tag:blogger.com,1999:blog-88289761722532649262024-03-22T03:10:07.946+01:00Daniel Kandler BIEHLER WerksteamDaniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.comBlogger46125tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-79347888305267104452015-07-20T13:09:00.001+02:002015-07-20T13:09:49.769+02:00Challenge Roth 3,8km Swim- 180km Bike- 42,2km RunLetzten Sonntag war nun der Tag X ran und es galt einfach das abzurufen was man speziell die vergangenen 9 Monate trainiert hat. Klingt einfach, aber einem so langen Tag kann dementsprechend viel passieren. Ich war aber guter Dinge und auch gehörig aufgeregt. Samstag Abend habe ich nicht vor Mitternacht die Augen zu bekommen, da mir sämtliche Szenarien durch den Kopf spukten.<br />
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Am Race Day klingelte um 3:30 Uhr der Wecker! So schnell war ich noch munter nach 3 Std. Schlaf. Vor lauter Nervosität bekam ich beim Frühstück kaum was runter! Und dann starteten wir schon Richtung Schwimmstart!<br />
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Gegen 05:00 Uhr schmiss mich Sepp dann aus dem Auto und brachte mein Auto nach Roth, um dann mit dem MTB zurück zu Schwimmstart zu fahren. Ich machte mich auf dem Weg zur Wechselzone und man merkte die Anspannung, die in der Luft lag.<br />
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Am Eingang zur WZ I begrüßte der Veranstalter Felix Walchshoefer alle Athleten und wünschte ihnen einen erfolgreichen Tag. Eines von vielen Details die dieses Rennen so einzigartig machen.<br />
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Ich hatte nun noch 2 Std. Zeit bis zu meinem Start Zeit und konnte alles in aller Ruhe vorbereiten! Luft aufpumpen, Toilettengang, quatschen, Neo anziehen, etc. 06:30 Uhr wurde das Rennen mit einem lauten Kanonenschlag eröffnet und die Profis brachten den Kanal auf Betriebstemperatur. Die Brücke und die Menschen am Kanal jubelten euphorisch bei den darauffolgenden Starts der anderen Startgruppen, welche im 5 Minuten Takt auf die Strecke geschickt wurden.<br />
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07:35 Uhr , Startgruppe 11, nun wurde es ernst! Noch schnell den Beutel mit der Alltagsbekleidung abgegeben und ab über Matte der Registrierung! Eh ich mich versah, war nach dem kurzen Einschwimmen zur Startleine, an jener ganz vorn. Das wollte ich schonmal gar nicht und lies die Konkurrenz freundlich vorbei. 200 Mann stark waren die Startgruppen, also sehr übersichtlich und das Geprügel sollte sich wohl auf die ersten 200 bis 300m einschränken.<br />
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<b><span style="font-size: large;"><u>Swim 3,8km</u></span></b><br />
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Die Leine ging hoch, das Rennen war für mich eröffnet. Ich fand so ziemlich schnell meinen Rhythmus und hatte nur sehr selten unliebsamen Körperkontakt mit den Kontrahenten. So war die Wendeboje auch sehr schnell da und ersten 1,5km passé. Nun wurde es noch entspannter. Ich konnte genau das machen, was ich geplant habe, sauber zu schwimmen ohne zu überzocken. Und ich wurde dabei noch in Ruhe gelassen. Die Brücke mit den Zuschauern rückte immer näher und man hörte mehr und mehr die Zuschauer am Rande und den Moderator am Schwimmausstieg.<br />
Es ging nochmal unter der Brücke durch und ca. 350m bis zur 2. Wende. Hier wurde es natürlich nochmal eng, da sie alle den kürzesten Weg einschlagen wollen. Aber es war ok. Dann war es schon soweit und das Schwimmen, vor dem ich gehörigen Respekt hatte, galt als geschafft.<br />
<b>1:15.59 Std.</b> war ich im Wasser. Für mich eine Super Zeit, wenn ich überlege wie entspannt ich geschwommen bin. Und noch wichtiger, genau im Zeitplan. :-)<br />
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<b><span style="font-size: large;"><u>Wechselzone I</u></span></b><br />
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Beutel geschnappt, aus dem Neo gepellt, Socken an, Startnummer ran und raus aus dem Zelt, gepflegt die jungen Damen mit der Sonnencremé ignoriert, nur starr auf meinen Laufweg zum Bike konzentriert. Das sollte sich diese Woche rächen! Helm auf, Schuhe an und drauf auf den Bock. Knapp 3 Zeilen Text, was live <b>3:15</b> min. dauerte! :-)<br />
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<b><u><span style="font-size: large;">Bike 180km</span></u></b><br />
<b><u><span style="font-size: large;"><br /></span></u></b>
Der Marschplan auf dem Rad war ebenfalls in Zement gemeiselt. 36er Schnitt mit dem Parameter Puls nebenan, also nicht verleiten lassen, von schnelleren Leuten, wenn welche kommen. Der Plan war, dass ich bis ca. bei Km 10 meinen Rhythmus habe und sich der Körper vom Schwimmen erholt hat. Am Rad hatte ich eine Flasche randvoll mit Gel, eine Iso und eine mit Wasser. Auch den Ernährungsplan hat ich mir zurecht gelegt und gerade bei der Wärme, es waren immerhin 28°C, sollte das Trinken eine wichtige Rolle spielen.<br />
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Es ging also durch das erste Menschen Spalier über die Kanalbrücke auf die Radrunde, die 2x Mal umfahren werden musste. Ein kleiner Vorgeschmack, was die Athleten im weiteren Verlauf noch erwarten sollte. Ich rollte mich wie geplant ein und der HF fiel nach und nach in den Bereich, wie ich es mir erhoffte. Wie bei allen Triathlonveranstaltungen an denen ich bis jetzt teilgenommen habe, bot sich auch hier das gleiche Bild.<br />
Kette rechts und der Dan links vorbei. Ich achtete sehr auf die Einhaltung der Windschattenzone, da ich nichts mehr hasse, als Leute, die diese Regel mit Füßen treten. Ich muss aber sagen, das das was ich auf der Strecke gesehen habe, nicht annähernd an die Verhältnisse ranreicht, wie es bei anderen Großveranstaltungen der Fall ist. Zumal es in Roth das erste Mal für Drafting Sünder zu den 5min. Zeitstrafe, eine 1km lange Strafrunde bei Km 28 des Marathons zu laufen galt.<br />
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Ich gebe allerdings auch zu das ich das ein oder andere Mal die linke Fahrspur der Straße nutzen musste, da die rechte Spur schon mit 3 Athleten besetzt war. Leider ist das Rechtsfahrgebot bei vielen noch nicht ganz angekommen. Das würde dann das ausweichen nach links vielleicht verhindern.<br />
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An den Steigungen der Strecke schaltete ich öfters auch mal aufs kleine Blatt, während andere das große stehen ließen, aber auch dementsprechend atmen mussten. Nach dem Anstieg wurden sie nie wieder gesehen! :-)<br />
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<b><u><span style="font-size: large;"><br /></span></u></b>
So rollte es dahin Richtung Greding! Hier galt es die größte Erhebung der Runde, dem Kalvarienberg zu erklimmen. Meine Family stand hier auch das erste Mal. An der Verpflegung neue Flaschen geschnappt, kurz mit der Mum gequatscht, natürlich während der Fahrt, und weiter ging es bergan. Anschließend folgte eine schnelle Abfahrt mit 3 Serpentinen, welche aber kein Problem darstellten. Man merkte aber hier schon, das auf diesem Teilstück der Wind von vorne kam und dies in der 2. Runde weh tun könnte. Bei Km 66 stand dann Trainer und Kumpel Sepp am Streckenrand. Kurzer Austausch und mit Vollgas in Richtung "Berg des Triathlons- dem Solarer Berg!"<br />
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Man kannte es ja von unzähligen Videos, Fotos, etc. aber das muss man live erlebt haben. Ich versuche es auch gar nicht zu beschreiben, dass kann man nicht in Worte fassen, diese Begeisterung! Ne kleine Schleife noch und der Schwimmstart war schon wieder erreicht. Runde 2 konnte beginnen. Alles 25min. nahmen ich einen kräftigen Schluck aus meiner Zuckerbottle und bin damit sehr gut gefahren. An jeder Verpflegungsstelle, welche sich im Abstand von 17,5km befanden, wechselte ich Wasser und Iso- Bottle aus. Ansonsten das alte Bild, links war meine Spur. Jetzt bekam ich aber doch mal ne kurze Schimpfe von einem Kampfrichter, da ich wieder in der linken Spur gefahren bin. Ich nickte ab und gehorchte. :-)<br />
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Der Kalvarienberg bei 120km war geschafft und wie erwartet blies der Wind nun doch stärker als in Runde 1. Nur nicht überzocken, auch wenn der Schnitt fehlt, gab ich mir immer wieder zu verstehen. Ich begann nun auch meinen Körper mittels Wasser runter zu kühlen, da die Sonne doch ganz schön runterbrannte.<br />
Das Teilstück zog sich fast 30km lang und es wurde teilweise nur knapp mehr als 30km/h gefahren.<br />
Bei Km 153 war es dann doch soweit! Ich wurde überholt, von einem Staffelfahrer! Ich nehme es vorweg, es kam keiner mehr! :-)<br />
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So langsam aber sicher näherte sich das Rad fahren dem Ende. Am Kränzleinsberg pushte mich Sepp nochmal nach vorn, was ich mit einem Lächeln quittierte. Das war nicht gespielt. Zum einem freute ich mich auf die 2. Runde Emotionsbombe Solarer Berg und zum anderen fühlte ich mich noch super. Beine top, Kopf auch noch da. Das einzige was hinten raus nervte, war das Trinken aus der Gelflasche. Ich musste mir das Zeug wahrlich runter zwingen! Sepp erinnerte mich nochmal daran, mich vor der Wechselzone zu entscheiden, was ich beim Laufen möchte.<br />
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Wie gerade schon erwähnt, Solar ohne Worte. :-) In Pierheim meiner Mum nochmal zu gewunken und es ging mit Vollgas Richtung Wechselzone 2. Nachdem ich nach der Radrunde 1 noch 36,7 im Schnitt stehen hatte, machte sich der Wind in Runde 2 doch stark bemerkbar. So stieg ich nach <b>5:04.05 Std.</b> vom Rad und ich habe mich auf Grund der Verfassung zu diesem Zeitpunkt entschieden den Marathon so an zulaufen, dass das Ziel hintenraus aufgeht.<br />
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<span style="font-size: large;"><b><u>Wechselzone 2</u></b></span><br />
<span style="font-size: large;"><b><u><br /></u></b></span>
Das Rad wurde mir sofort nach dem Absteigen abgenommen. Eh ich mich versah war auch mein Beutel schon da, inkl. einer netten Dame die mir ins Wechselzelt folgte und die Laufsachen ausschüttete. Ich zog meine Radsocken aus, da diese durch die Duschen die ich mir verpasste, doch nass waren. Neue Socken an, Laufschuhe an, Visor auf und noch ein Gel in die Hand. Auf zu den letzten 42km! Wechselzeit <b>2:54min.</b>! Klar ausbaufähig! :-)<br />
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<span style="font-size: large;"><b><u>Run 42km</u></b></span><br />
<span style="font-size: large;"><b><u><br /></u></b></span>
Ich war sehr gespannt was nun auf mich zukommen würde, schließlich bin ich noch nie mehr als 3km nach 180km Rad gelaufen. Die ersten Meter waren wieder von Menschenmassen gesäumt, zumal der Zieleinlauf des Siegers nicht mehr all zu lang auf sich warten ließ. Es ging zunächst bergab bis ca. Km 1, um in Folge dessen bis zum Kanal leicht anzusteigen. Ich setzte mir zum Ziel, bis zur Lände gemächlich und von da an meinen Stiefel zu laufen. In der besagten "Steigung" kam mir dann auch der spätere Sieger Nils Frommhold entgegen. Wahnsinn. Ich hatte das Vergnügen noch die Top 6 der Männer zu sehen bevor ich dann in die unendlichen der Laufstrecke abbog. Meine Family war auch fix unterwegs und empfingen mich am Nadelöhr des Laufkurses.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_yFHpYXt3DCbxBOlpM-8p1kQJXPOhiPuO4O6foyufR-net9SKnGprsigZJknOyWmbyUDqlmOGZga-l5FKIEpWty-_7CPpCOuj9M5coUBBCvaIHubnCn78PAIjRMkl5QbqnLclW8-HuZSv/s1600/IMG-20150713-WA0020.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_yFHpYXt3DCbxBOlpM-8p1kQJXPOhiPuO4O6foyufR-net9SKnGprsigZJknOyWmbyUDqlmOGZga-l5FKIEpWty-_7CPpCOuj9M5coUBBCvaIHubnCn78PAIjRMkl5QbqnLclW8-HuZSv/s320/IMG-20150713-WA0020.jpg" width="180" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFIGIUm99uvyBJYSNruytegMIYd8l0qeLRBUvxTeIO4HnXfR2ebbcXtf3DaK7kBCpfxE3qqoShwJfpB4jDMQjABYt0KZQO1vPgep5u3wKFx_GVASP7h32ylXPORLJMYXvr5BtQaifR476Z/s1600/IMG-20150713-WA0021.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFIGIUm99uvyBJYSNruytegMIYd8l0qeLRBUvxTeIO4HnXfR2ebbcXtf3DaK7kBCpfxE3qqoShwJfpB4jDMQjABYt0KZQO1vPgep5u3wKFx_GVASP7h32ylXPORLJMYXvr5BtQaifR476Z/s320/IMG-20150713-WA0021.jpg" width="180" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Es folgte nun ein langes Flaches Stück Richtung Schleuse in Schwand. Ich war zügig unterwegs, Tempo zwischen 4:38- 4:45min/km, also genau im Plan. Bei Km 5 musste ich dann doch eine kleine Notdurft verrichten. Sepp war nun auch am Start, auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals und feuerte mich immer wieder an. Alle 2km kam eine Verpflegungstelle, was für mich jedesmal das Teilziel darstellte. Immer der gleiche Ablauf. Salzstein gelutscht, Schwämme zum runterkühlen, Wasser, Iso, ein Gel und Wasser zum nachspülen. Das funktionierte super. Die Schleuse war erreicht und somit der erste 10er geschafft! Hier ging es nun vom Kanaldamm runter und in Richtung Schwand. Die Ortschaft zu durch laufen war wieder ein Genuss. Hier war auch der erste Wendepunkt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5QcaVYeaHNF03Ot7PGg6ZeHIkqWN2DY-jHpiMo3tnHHqZCOQqC82psJdxISkLD_04VQZ0NTTNov40sRfkcEOLV2P4zd9uHMR9uyHk9KDAy1dFwFsC3YI504sZ9ipnH6PW_6BYLwpxFSjx/s1600/IMG-20150713-WA0032.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5QcaVYeaHNF03Ot7PGg6ZeHIkqWN2DY-jHpiMo3tnHHqZCOQqC82psJdxISkLD_04VQZ0NTTNov40sRfkcEOLV2P4zd9uHMR9uyHk9KDAy1dFwFsC3YI504sZ9ipnH6PW_6BYLwpxFSjx/s400/IMG-20150713-WA0032.jpg" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivKDk4HjnMYqdLWSVB4ukZmfUULDhByjsR3zogONIVG-vZejsuuJsGIocKWaYL6A5tmvfb8D_l1zhvWvnqN87iX4tWMGnO4RYIMf-FYxPrazOLDAEF6cCWsa03Gcm71rdzJnLyL-vNZ7mL/s1600/IMG-20150713-WA0002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivKDk4HjnMYqdLWSVB4ukZmfUULDhByjsR3zogONIVG-vZejsuuJsGIocKWaYL6A5tmvfb8D_l1zhvWvnqN87iX4tWMGnO4RYIMf-FYxPrazOLDAEF6cCWsa03Gcm71rdzJnLyL-vNZ7mL/s400/IMG-20150713-WA0002.jpg" width="225" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Wo es runter geht, muss man auch wieder rauf. Der Anstieg zum Damm in der Regel ein Witz, aber hier macht sich die kleine Vorbelastung, welcher die Beine ausgesetzt waren, bemerkbar. Das hat das erste Mal leicht weh getan.<br />
Zurück in Richtung Lände meldete sich bei Km 16 das erste Mal die linke Wade. Das bereitete mir ein wenig Kopf zerbrechen, da regelmäßig meinen Salzstein genutzt hatte. Naja, es war weiter nichts passiert. Die Halbmarathonmarke war erreicht und es begann nun auch in der rechten Wade zu zwicken. Das Tempo litt natürlich darunter, dass ich nun bei 4.55min/km unterwegs war. Bis Km 25 konnte ich weiterlaufen, dann musste ich aber das erste Mal zum Ausdehnen anhalten, bevor die Waden komplett verkrampften. Man kann es nicht erzwingen und ich es waren ja nur noch 17! :-) Das Anlaufen bereitete mir zum Glück überhaupt keine Probleme. So konnte ich gleich wieder den 5er Schnitt laufen. Leider wiederholte sich der Vorgang nun fast alle 1000m. Der Wendepunkt bei 28km war für den Kopf sehr wichtig, denn nun ging es Richtung Ziel. Aber der Gedanke aufzugeben kam nicht einmal auf.<br />
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Nach Eckersmühlen folgte noch ein kleiner Anstieg durch den Wald in Richtung Kanal, welcher nun schon mehr Schmerzen verursachte! Immer wieder anhalten, dehnen weiterlaufen. Die Leute die mich überholten, während ich dehnte, konnte ich anschließend locker wieder einfangen. Also die Beine wollten noch, es schleifte aber an zwei Stellen.<br />
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Es keimte wieder Hoffnung auf, den die Km 33 bis zur Lände konnte ich ohne anhalten wieder durchziehen und nochmal ein akzeptables Tempo laufen, was Sepp aus dem Unterholz auch mit bekommen hat und mich nochmal motivierte.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjQksK2PjGvLKMRvZ1q97BaO4PUtUULfhyarh2tdCNJdnaMosWUh4VhcLIUotoDcuckU0F27LsNuaNGprXeQhddv2b4rIuQYJRbKS6HbcI1yVLwJN6EXSFAwo-Opk1WY0xpFZQQJD_yaaE/s1600/IMG-20150713-WA0033.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjQksK2PjGvLKMRvZ1q97BaO4PUtUULfhyarh2tdCNJdnaMosWUh4VhcLIUotoDcuckU0F27LsNuaNGprXeQhddv2b4rIuQYJRbKS6HbcI1yVLwJN6EXSFAwo-Opk1WY0xpFZQQJD_yaaE/s640/IMG-20150713-WA0033.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Suchbild --- beim Dehnen an der Säule im Hintergrund bei km 36 :-)</td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPn20CpQppGjgHDMGdKp1LCHdbVOzYTgcNyuvg5sT3WxPZc6QCHgDAf3mU3yfJVT9QHFYUE0Nir0Cl1Cn23E67y3SZ4DRm2vdCD45OgJsSaX4zpE0RfOo1tYRvn04o9Cc3lqDaiEW5jT0T/s1600/20150712_174545.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPn20CpQppGjgHDMGdKp1LCHdbVOzYTgcNyuvg5sT3WxPZc6QCHgDAf3mU3yfJVT9QHFYUE0Nir0Cl1Cn23E67y3SZ4DRm2vdCD45OgJsSaX4zpE0RfOo1tYRvn04o9Cc3lqDaiEW5jT0T/s640/20150712_174545.jpg" width="360" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
An der Lände war es aber wieder soweit und ich musste kurz stoppen. Aber ich hatte ein Lächeln im Gesicht, denn ich wusste, ich komme auf alle Fälle an. Auch wenn die Marke von Sub 10 nur noch theoretisch zu erreichen war, ich konnte die letzten Km genießen. Das berab laufen war nun gar nicht mehr zu angenehm, aber es war auch noch kein Eiertanz! :-) Sepp bog ab Richtung Ziel und mich machte mich auf die Ehrenrunde über den Markt von Roth. Auch hier eine wahnsinnige Begeisterung, welche alle Schmerzen vergessen ließ. Die letzten Meter waren erreicht und ich bog in das Zielareal ein.<br />
<br />
Unglaublich, diese Stimmung und meine Wadenmuskulatur legte eine kurze Pause ein. Nach einer Marathonzeit von <b>3:44.27 Std. </b>überquerte ich nach <b>10:10.39 Std.</b> die Ziellinie. Überglücklich riss ich meine Startnummer nach oben und genoss diesen Moment in vollen Zügen. Sepp hatte sich sehr gut positioniert und konnte die Fotos schießen.<br />
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Der Tag begann mit dem Abklatschen des Chef Organisators Felix Walchshoefer am Eingang der Wechselzone und auch im Ziel war er und seine Schwester Katrin da und beglückwünschten alle Athleten zum Finish! Top!<br />
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Im Anschluss begab ich mich ins Zelt und suchte eine Massagebank auf! Ich hätte lieber erst mal was trinken sollen, denn mir wurde es nach der Massage bissl taumlich. Einen Becher Cola und es war wieder alles in Ordnung! Das Duschen war dann auch eine wahre Genugtuung!<br />
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Danach traf ich Sepp und meine Family und nahmen nochmal Platz und versuchten die Eindrücke etwas zu verarbeiten. Ziemlich schwer so kurz nach dem Zieleinlauf.<br />
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Ich möchte mich bei allen Unterstützern bedanken. Vor allem Sepp und meiner Family die vor Ort waren und mich den ganzen Tag verfolgten und motivierten. Natürlich gilt mein Dank auch an alle die daheim vor dem Computer saßen, den Live Stream im Netz verfolgten und mir die Daumen drückten. Danke auch an <a href="http://www.biehler-sportswear.de/">BIEHLER Sportswear</a> und dem <a href="http://www.sport-werk.net/">Sport- Werk Annaberg</a> für die materielle Unterstützung.<br />
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Ein großer Dank gilt aber auch den 6000 freiwilligen Helfern, die diese Event zu dem Machen was, es ist, die größte Triathlonveranstaltung der Welt mit der mit Abstand besten Stimmung. Die Walchshoefers können stolz auf euch sein.<br />
<br />
Nächste Jahr werde ich wiederkommen, es muss einfach nochmal sein. Dafür stellten wir uns Montag früh um 06:45 Uhr 3 Std. an, um einen der 1000 Startplätze zu ergattern, die vorab vergeben wurden. Wir hatten Erfolg.<br />
<br />
Der Höhepunkt der Saison ist Geschichte, nun heißt es noch ein wenig Spaß haben an den Wettkämpfen, wo ich noch teilnehmen werde.<br />
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Hier noch ein Video meines Zieleinlauf:<br />
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Bis dahin Sport Frei<br />
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Daniel<br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-12254190636923445872014-10-12T19:45:00.001+02:002014-10-12T19:45:22.162+02:0013. Adelsberger Bike Marathon<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnLYs-wU2lwHrtuv9ORKx-52_yzDNv70srVZbJ2tIfcvfBLPjZgcaNGfVxy-qywcy1qPiWr8iTLftLpE0vHlLi15mwySl-fMAKhr6iqoFQZW3pWvCvWSmNiiHNvIOpBdX9RMBVTJTsk0xA/s1600/ABM+2014.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnLYs-wU2lwHrtuv9ORKx-52_yzDNv70srVZbJ2tIfcvfBLPjZgcaNGfVxy-qywcy1qPiWr8iTLftLpE0vHlLi15mwySl-fMAKhr6iqoFQZW3pWvCvWSmNiiHNvIOpBdX9RMBVTJTsk0xA/s1600/ABM+2014.PNG" height="150" width="640" /></a></div>
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Wie auch in den letzten Jahren, scheint der ABM den Wettergott erneut erfolgreich bestochen zu haben. Denn die Sonne schien und wurde von keiner Wolke bei ihrem Tun gestört. Die Temperaturen waren ebenfalls sehr angenehm.<br />
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Ich entschied mich in diesem Jahr für die 60km Strecke, da mir die in Adelsberg noch fehlte. (Ausgenommen der 8km natürlich :-)).<br />
Wie immer beim ABM sind fast alle guten Leute da und dementsprechend auch alle Strecken sehr gut besetzt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhekCcjDE6KRqKEWGrhh0lyrzgh26lViQotXkZ7NPP9jSDnSh2KL9MALhfST33VqQXQxErgs8nt6abK7Gk-OAW41aGbr8RAm-CWRlVmt2wvWI00d5wTn4pl9Pvtx8LdGF18SG01eLZhbToI/s1600/IMG-20141003-WA0000.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhekCcjDE6KRqKEWGrhh0lyrzgh26lViQotXkZ7NPP9jSDnSh2KL9MALhfST33VqQXQxErgs8nt6abK7Gk-OAW41aGbr8RAm-CWRlVmt2wvWI00d5wTn4pl9Pvtx8LdGF18SG01eLZhbToI/s1600/IMG-20141003-WA0000.jpg" height="360" width="640" /></a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT7vSzIHLGxbCWmngRxT6YJ8uaC91WJXDyOk1qAFHX-NkFw9RK4N6xg24c6VKVB4kut65hyphenhyphenXfUgVIaSDef_cdQb0x-4izkuv72tGqJjuSICRhvy6giMdBTuwlDrCGfb5o_uvTSCLBSjOLd/s1600/1978300_807757102577920_1756284933168242116_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT7vSzIHLGxbCWmngRxT6YJ8uaC91WJXDyOk1qAFHX-NkFw9RK4N6xg24c6VKVB4kut65hyphenhyphenXfUgVIaSDef_cdQb0x-4izkuv72tGqJjuSICRhvy6giMdBTuwlDrCGfb5o_uvTSCLBSjOLd/s1600/1978300_807757102577920_1756284933168242116_o.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">bissl angespannt :-)</td></tr>
</tbody></table>
Um 10:00 Uhr ging es los und das Feld rollte zunächst hinter dem Führungsfahrzeug her. Ein Staffelfahrer sorgte noch vor der Einbiegung zum Schlösserholz für Unruhe im Feld. Natürlich wurde sogleich nachgesetzt. Vorn waren die Top Leute schnell paar Meter weg und ich kam an der Spitze der zweiten Gruppe oben am Feld an.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4YGvDJjZW_hRZDfjIGskq69p21ExLVQJcDf9sDXez0fETSTqznOrXmL1wRtTCcDeEK9pFivU0LstRKdDiZFQ34pkUu-b9OrHP7Uw1o1zIBks8XiDR384i-nawvBOglojRSewidOUDICaz/s1600/1596931_807757359244561_8246643091385805814_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4YGvDJjZW_hRZDfjIGskq69p21ExLVQJcDf9sDXez0fETSTqznOrXmL1wRtTCcDeEK9pFivU0LstRKdDiZFQ34pkUu-b9OrHP7Uw1o1zIBks8XiDR384i-nawvBOglojRSewidOUDICaz/s1600/1596931_807757359244561_8246643091385805814_o.jpg" height="425" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier ging die Post schon ab- im Hintergrund wurde noch geflachst! :-)</td></tr>
</tbody></table>
Die Plattenabfahrt fuhren einige wieder so, als wäre Km 59 passiert gewesen. Im Gegenanstieg rollten wir wieder an die Spitze heran. Anschließend verpasste ich leider bissl den Zug und fand mich erneut in der Verfolgergruppe wieder. Ich keine Ahnung zu dem Zeitpunkt, wieviel 60er vorn weg waren, da ja die schnellen Staffelstarter auch mitmischten.<br />
<br />
Ich versuchte als erstes in die Trailabfahrt zu kommen, leider hatte ein anderer die gleiche Idee, aber zuckte etwas früher. Fand die Abfahrt dieses Jahr ganz schön ruppig, aber trotz allem problemlos! Im Steilanstieg aus dem Sternmühlental konnten wir die Spitze noch erkennen. Das Tempo war schon recht hoch und ich hatte so meine Bedenken. Zum Adelsburgturm hinauf hielten wir das Tempo weiter konstant hoch. Die Feldumrundung endete dann mal mit einem kurzen Abstecher aufs Feld. Mein Vordermann und auch meine Wenigkeit unterschätzen die Linkskurve und waren uns einig hier in den nächsten Runden bissl Obacht zu geben.<br />
<br />
Die Abfahrt an der Pferdekoppel ließen wir zügig hinter uns und die anschließende Feldquerung ließ erahnen, wie wohl die B - Linie sein wird, wenn wir beim nächsten Mal hier überholen müssen. Es folgte noch der Climb zum Wohngebiet, wo ich meine neue Flasche von Davids Schwester bekam. Nach 49:40min. durchquerten wir den Zielbereich im Duo! Oje, dachte ich mir, dass ist schon verdammt fix!<br />
<br />
Gleich im nächsten Anstieg drückte mein Begleiter richtig drauf und riss ein Loch von 100m. Dies konnte ich im Anstieg nach der Plattenabfahrt wieder schließen. Gemeinsam fuhren wir auf Franz Held aus Pirna auf und waren nun zu dritt unterwegs. Richtig einig waren wir uns leider nicht. Ich kam erneut nur als letzter der Gruppe in die Abfahrt und kam an Franz leider nicht vorbei, der arg vorsichtig machte. Der Kollege im Scott Trikot war nun weg.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnCblYqxGV90YSc8XwPS58bSH2Wm5cYFIUNYwmLe7i89Lx3cdtMS2ksMk74UrXFOOMxZZXZ4VV-kG0fsgyBDgPFiMq8hoWuHWQtG-y-UcMoOu5BCVsNJqWVawsBj3ykiwbozgoVneMdhJ1/s1600/10626258_807764312577199_440559495232175276_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnCblYqxGV90YSc8XwPS58bSH2Wm5cYFIUNYwmLe7i89Lx3cdtMS2ksMk74UrXFOOMxZZXZ4VV-kG0fsgyBDgPFiMq8hoWuHWQtG-y-UcMoOu5BCVsNJqWVawsBj3ykiwbozgoVneMdhJ1/s1600/10626258_807764312577199_440559495232175276_o.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
Steilabfahrt die zweite machte ich nun bissl ruhiger und zum Glück war noch kein größerer Verkehr. Franz fuhr mir nun ebenfalls weg. Ich blieb aber ruhig und fuhr meinen Rhythmus und hatte Spaß. Bei der bereits vorhin erwähnten Feldumrundung, sah ich die 3er Gruppe ca. 200m vor mir.<br />
<br />
Nun wurde es voller auf der Strecke und wie befürchtet, musste die B-Linie übers Feld herhalten. Das rollte richtig gut.!:-) Inzwischen schloss Ronny Schmidt von hinten auf. Bis zum letzten Anstieg der Runde, also nicht allzu lang, fuhren wir gemeinsam. Im besagten Berg musste ich ihm fahren lassen. Oben gab es ne neue Flasche und ich machte mich auf in die letzte Runde. Knapp 3min. langsamer war der zweite Umlauf, wie erwartet und vom Gefühl her noch langsamer.<br />
<br />
In der Plattenabfahrt suchte ich mir kurzerhand mal Windschatten bei paar 40igern, da sie unbedingt wieder vorbei wollten. Im Gegenanstieg war mit einmal wieder Franz Held da. War ich doch nicht so langsam geworden oder ist er geplatzt. Wir machten gemeinsame Sache und mussten, vor allem ich, erneut die Abfahrt im Wald im Schritttempo fahren. Wer weiß für was es gut war. :-)<br />
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Zu meinem Erstaunen fuhr er mir im Steilanstieg erneut weg und ich in der abschließenden Abfahrt wieder heran. Das gleiche wiederholte sich Richtung Adelbergturm. Auf der Straße vor der Koppel ging ich dann nach vorn, um meine Linie zu wählen. Mit Schwung ging es aufs Feld und Holper die Polter drüber hinweg. Auf der Haupstraße im Ort war ich ein gutes Stück weggekommen und hoffte nun das die Beine für den Zielanstieg bereit waren.<br />
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Sie waren es nicht "mehr".;-) Die Oberschenkel signalisierten sofort Krampfanzeichen und Franz kam wieder heran. Im Ziel hatte er das bessere Ende für sich und kam kurz vor mir ins Ziel.<br />
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<b>Nach 2:37.09 Std. war ich als 13. der Gesamtwertung und 8. der Alterklasse im Ziel.</b> Total zufrieden und vom Gefühl her, die dritte Runde schneller gefahren zu sein, als die Zweite, natürlich nur vom Gefühl her. Nach paar Stückchen Kuchen und Melone begann der obligatorische Rennauswertungstalk im Zielbereich mit den bekannten Leute der großen MTB Familie. :-)<br />
<br />
Wieder mal eine super organisierte Veranstaltung, die nicht umsonst soviel Zuspruch erhält. Klasse und ich freue mich schon auf 2015.<br />
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Aber nun steht für mich die letztes Herausforderung des Jahres an. Den Dresden Marathon möglichst unter 3 Std. zu finishen, wäre der I- Punkt auf eine gelungene Saison.<br />
<br />
Bis dahin Sport frei!<br />
<br />
DanDaniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-6049828368431773802014-09-19T19:33:00.001+02:002014-09-20T10:17:50.786+02:0014. Greifenstein Bike Marathon<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtjXAGEUn0eyTTpjYu3QMzQWxt3TkEIY7sEdfcLKp1CL4f3j97MpDcWZxEiKOQKmREgr3tmOXmZfbXny_tFN4hKXH4Mkcjo_a7_B5G8PP8yhmRHlsApe2iDlYOOKE9kFLZTmSyAI9MLzjU/s1600/GBM+2014.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtjXAGEUn0eyTTpjYu3QMzQWxt3TkEIY7sEdfcLKp1CL4f3j97MpDcWZxEiKOQKmREgr3tmOXmZfbXny_tFN4hKXH4Mkcjo_a7_B5G8PP8yhmRHlsApe2iDlYOOKE9kFLZTmSyAI9MLzjU/s1600/GBM+2014.PNG" height="222" width="400" /></a></div>
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Am letzten Sonntag stand mal wieder mein Heimrennen auf dem Plan! Ich meldete dabei das erste Mal über die lange Strecke von 90km. Und der Wettergott hat mein Wunsch erhört. Es sollte eine einzige Schlammschlacht werden. Bereits der letzte Streckentest vergangenen Dienstag lies erahnen, was das am Renntag werden würde.<br />
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Auf Grund der räumliche Nähe zum Start, konnte ich bis um 07:00Uhr pennen. Die Anfahrt von 3min. war sehr gut kalkulierbar :-), so dass ich gegen 08:15 Uhr auf dem Parkplatz einflog. Bereits vor Ort war Guido A., der ja sonst so manche Probleme mit der Anreise hat.<br />
<br />
Anmeldung war schnell erledigt und nein, es blieb nicht mal vor dem Rennen trocken, also von oben. Der Start war für 09:00 Uhr angesetzt! Es sollte ein sehr überschaubares Startfeld sein. Aber deshalb nicht minder "Stark" besetzt. Wie bereits erwähnt, das allseits bekannte Brüderpaar, Guido und Dr.O. Also die üblichen Verdächtigen. :-)<br />
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Das Warmfahren fiel mal wieder sehr sporadisch aus, dafür wollte ich die erste Runde nutzen! :-) Vorm Start wurde noch bissl gefachsimpelt und jeder fragte denn anderen, warum wir das machen. Die Antwort war meistens, weil wir es wollen!!! :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1_GokRGV7t3IdUFmAGQ4HPKodzKA5Mgb5jHTzS2G-06_NJQ2Ew9LNQv4uxhPttRvmTbFBj8CY23DZSzNow2re-o_E7dwSgFpFPY82DkZPBZeBmoYVAvpOGgQArP_kYLJDNIYdA9IvZCfd/s1600/10615579_10152320815977944_8112028858637095850_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1_GokRGV7t3IdUFmAGQ4HPKodzKA5Mgb5jHTzS2G-06_NJQ2Ew9LNQv4uxhPttRvmTbFBj8CY23DZSzNow2re-o_E7dwSgFpFPY82DkZPBZeBmoYVAvpOGgQArP_kYLJDNIYdA9IvZCfd/s1600/10615579_10152320815977944_8112028858637095850_n.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPzYyo-FOLZGkgPsi8YOLOG5OkYlxaE18jdyTaPCVktgZb_7Atctgz0jPdUzbrAh3WI2EyWEEA8Blnbyldei789XwLLionpjl-dZgLeRdF0wp5nabI32iVJczWexs0jVfLbwfzxNRp-bDK/s1600/10557388_10152320815967944_1345105738163110642_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPzYyo-FOLZGkgPsi8YOLOG5OkYlxaE18jdyTaPCVktgZb_7Atctgz0jPdUzbrAh3WI2EyWEEA8Blnbyldei789XwLLionpjl-dZgLeRdF0wp5nabI32iVJczWexs0jVfLbwfzxNRp-bDK/s1600/10557388_10152320815967944_1345105738163110642_n.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
<br />
Dann ging die Post ab! Gut durchkommen und vielleicht unter die ersten 8 kommen, das waren so meine Ziele für die nächsten Stunden. Wie erwartet machten sich vorn 3x TBR und Dr O. davon. Lars Weinhold fragte ich noch am Schwimmbad, ob wir zusammen bleiben wollen. Das ignorierte er zunächst und versuchte vorn ein Stück mitzukommen.<br />
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So war meine erwartete Rennsituation schnell hergestellt. Allein unterwegs im geyrischen Wald. Die ersten Abfahrten gingen problemlos vorüber und der erste Anstieg zu den Greifensteinen folgte. Im letzten Drittel war es dann auch das Letzte mal das ich die Spitze sehen konnte. Lars war ca. 200m vor mir. Von hinten schloss langsam aber sicher einer auf. Das dachte ich zumindest. Die lange und holprige Abfahrt zum Rhörgraben war ebenfalls in gutem Zustand. Aber wie würde das in der 3. Runde aussehen, wenn die ganzen Horden hier durch sind.<br />
An der steilen Rampe waren wetterbedingt leider keine Leute, aber hoch fuhr man natürlich trotzdem. Kurz vorm Bad blickte ich erneut zurück und stellte fest, dass der Abstand wieder größer wurde. Das erste Mal durchquerten wir den neuen Streckenteil, der für Zuschauer und Fahrer nicht schlecht war.<br />
<br />
Über die Hauptstraße kamen wir wieder auf die bekannte Strecke der letzten Jahre. Das Wiesenstück Richtung Campingplatz war bereits sehr weich und ich freute mich schon auf die nächsten Runden. Die Pfützen nahm ich sicherheitshalber fast alle mit und hoffte, das sie gleich die Ritzel wieder vom Schlamm befreien. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdEQlyy3PfyoKVTMNNqNNKmkZU55XA4m_bM8vABQzfqv3cOLMatv5Ct0NaohXedpZ_Exq6lYrObu_dEJw_hQOtn5mKRFVN9rcYXl9mylYICQHpSN6lmTAygtXPjTCvPGyKPupYMa-zRYCn/s1600/IMG_20140914_173804.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdEQlyy3PfyoKVTMNNqNNKmkZU55XA4m_bM8vABQzfqv3cOLMatv5Ct0NaohXedpZ_Exq6lYrObu_dEJw_hQOtn5mKRFVN9rcYXl9mylYICQHpSN6lmTAygtXPjTCvPGyKPupYMa-zRYCn/s1600/IMG_20140914_173804.jpg" height="640" width="480" /></a></div>
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Lars war immernoch ca. 200m vor mir. Ich fragte mich wie lang er das noch machen will. Kurz vor der Waldautobahn hatte er doch ein Einsehen und nahm etwas raus. Ab dem Zeitpunkt fuhren wir zusammen und hofften so zumindest die Kontrahenten von hinten uns vom Hals halten zu können. Wir wechselten gut durch, obwohl Windschatten fahren kaum möglich war, bei dem Dreck der in die Luft gewirbelt wurde.<br />
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Die Streckenänderung, welche kurzfristig notwendig wurde, führte uns am Wilden Mann vorbei, hoch zur Schneise II und anschließend wieder auf die alte Strecke. Der Trail am Fernsehturm war gut zu fahren, aber es war Vorsicht geboten. Bei einer langgezogenen Rechtskurve im Wald wollte Lars auf einmal links abbiegen. Ich konnte das gerade noch sehen und schrie durch den Wald. Da wäre er fast weg gewesen. Die letzten Hindernisse der Runde standen bevor, der Gegenanstieg zur Rollskistreckenabfahrt sowie die Wurzelpassage, welche sich anschließt, rollten mal so richtig gar nicht. :-)<br />
Kurz vor der Rundendurchfahrt wartete aber noch die Felddurchfahrt. Hier graute es mir schon vorher und ich fragte mich erneut was hier in der 3. Runde werden sollte. Zäh wie Gummi oder ein altes Steak!!!<br />
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Durch Kumpel und Teamkollege David Seidel wurde ich bei Rundendurchfahrt mit einer neuen Flasche versorgt. Gedanken wie, noch 2 mal das Ganze, lies ich gar nicht erst aufkeimen. Es lief sehr gut, die Beine waren noch top und wir hatten Spaß an der Sache. Auch wenn ich bissl schnell los bin, denn mit 1:22Std. für die erste Runde waren wir zügig unterwegs. Das Feld der 60km Distanz hatte bereits Aufstellung genommen und wir rätselten, wann die ersten an uns vorbeischießen würden. Mit Vorsicht nahmen wir die Abfahrten in Angriff und sahen im Aufstieg erneut einen Fahrer von hinten näher kommen. Und abermals sollten wir ihn nie zu Gesicht bekommen.<br />
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Nachdem der Greifensteintrail zum zweiten Mal gemeistert war, standen an der Steilauffahrt nun auch Zuschauer und motivierten uns. Da ich meine Brille gleich im Auto gelassen habe, war ich das ein oder andere förmlich im Blindflug unterwegs! :-)<br />
Beim Blick zurück war nun an gleicher Stelle, oben am Bad, wieder keiner zu sehen. Anscheinend sind wir in der Abfahrt nicht langsam gewesen, auch wenn es den Eindruck machte. Die Hälfte war nun geschafft. Die Technik machte noch keine Problem, dank der Pfützen, die noch mit Wasser gefüllt waren. Kurz nach der Jugendherberge tauchte im Wald dann ein Motorrad auf. Die Spitze der 60km war im Anflug. Bis sie uns einholten dauerte es aber noch ein ganzes Stück, wir machten ja schließlich keine Standversuche. Das 3er Gespann um Heinke, Bretschneider und Müller, zog ca. 1km vor dem Anstieg im Wald an uns vorbei. Wir machten erst gar nicht den Versuch uns dort ranzuklemmen.<br />
Im Fernsehturmtrail lies ich nun Lars den Vortritt und es folgten die nächsten Freaks der 60er Distanz. Rico Leistner machte seiner Unlust Luft, und teilte mit das er keinen Spaß hat heute. :-) Die zweite Runde war nach der Wurzelpassage und dem Feld, die dir echt alles aus den Muskel zogen vorbei.<br />
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Erneuter Flaschenwechsel und die Schlussrunde war eingeläutet. Wir fuhren den Ashaltanstieg hoch und bescheinigten uns nochmals langsam zu machen. Und nun war die Horde durch. Es war ja vorher schon nicht einfach, aber nun war es richtig besch....... zu fahren.<br />
Den ersten Teil mit den Steinen und Wurzel konnte ich noch meistern, aber dann wurde das Vorderrad auf einmal unruhig, es schlingerte immer mehr, bis mich dann mein Hinterrad fast überholte. Und schon war es passiert. Der Aufschlag war trotz des Grases sehr heftig und verspürte leichten Kopfschmerz. Der Helmverschluss war ebenfalls zu Bruch gegangen, er hielt aber erstmal fest. Den Lenker hat es komplett 90 Grad verdreht. Den Schalthebel musste ich erst wieder über das Oberrohr schlagen. Bissl geschockt rollte ich weiter. In den folgenden Abfahrtsteilen war die Verunsicherung gleich spürbar, da ich mich gleich mal ordentlich versteuerte und das nicht nur einmal.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9nwBpyaIgVArCVEZ51MdZQLifzHpCyUQstqNttraAbWo3XzrN3MYZgbFo7VTJuWn06u8x0mx0U6fY8Nj5Jcm__CSEkuVZGHOYHc7HmH3ailuGU008UymLNkKkNl1Ss8-oBhWbZSeXCNbs/s1600/IMG-20140914-WA0001.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9nwBpyaIgVArCVEZ51MdZQLifzHpCyUQstqNttraAbWo3XzrN3MYZgbFo7VTJuWn06u8x0mx0U6fY8Nj5Jcm__CSEkuVZGHOYHc7HmH3ailuGU008UymLNkKkNl1Ss8-oBhWbZSeXCNbs/s1600/IMG-20140914-WA0001.jpg" height="400" width="225" /></a>Aber ich konnte mich wieder fangen. Leider war Lars nun weg, somit Platz 5 Pfutsch und das möglich Podest in der AK natürlich auch. Es nützte nix, aufgeben kam nicht in die Tüte. In der Auffahrt zu den berühmten Steinen bemerkte ich dann, dass auch mein neues Hinterrad ordentlich was abbekommen hat. Es war keine 8, nein es war ne 16. Mein Glück war, dass das Rad nicht an den Kettenstreben schleifte. Aslo Weiterfahrt möglich, aber es machte das Fahren nun noch instabiler als es durch den Untergrund sowieso schon war.<br />
Auch die Abfahrt zum Rhörgraben war nun eine Rumgeeier vom allerfeinsten. Nur auf dem Bock sitzen bleiben war jetzt die Devise.<br />
Ich war erstmal froh das nichts weiter in meiner Person kaputt war und auch keine plötzlichen Krämpfe auftauchten. Leider fing nun auch der Antrieb seinen Dienst zeitweise zu quittieren. An der Verpflegungstelle teilte ich Maik schon von weiten mit, dass die Ritzel eine Spülung brauchten. :-) Ein Notgel schnappte ich mir noch und sagte mir, das schlimmste ist geschafft! Ich versuchte auf den schlammfreien Stücken nochmal bissl zu drücken, immer mit einem Auge auf das Hinterrad. Im Waldanstieg schloss von hinten eine 3er Gruppe auf, zwei 60er und leider auch eine grüne Nr., die für 90km stand. Ich konnte leider nur das Hinterrad einer blauen Nummer erhaschen. Somit nun Platz 7. Egal, beide Ziele noch immer greifbar nah, dachte ich mir.<br />
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In den Trailpassagen setzte ich mich vorn ran, um meine Linie wählen zu können. Nach der letzten Wurzelpassage gab ich nochmal Gas und konnte den 60er Fahrer distanzieren. Die letzte Felddurchfahrt brachte mich dann fast zum verzweifeln. Es ging kaum vorwärts, obwohl wie ein Ochse in die Pedale getreten hatte. Aber es ging vorbei und das Ziel war erreicht.<br />
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Platz 7 Gesamt und Rang 5 in der Altersklasse in einer Zeit von 4:24.09 Std. Was für ein Ritt. Ich bin mit dem Resultat vollkommen zufrieden, da mich noch nicht als Langstreckler sehe. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh90PPAfSLOc-E2k7DlxqHpnnWw92QA6buIeXq5MabJu_utSivaAXWC8BWKB2n3ZDmDLNnpQImNOpD2a6K4XLRVoc7MkUOrAsai_Cis9jS8yl6ELc0PBpdpzwSgrctP9ttXdail1maeKYd8/s1600/IMG_20140914_174013.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh90PPAfSLOc-E2k7DlxqHpnnWw92QA6buIeXq5MabJu_utSivaAXWC8BWKB2n3ZDmDLNnpQImNOpD2a6K4XLRVoc7MkUOrAsai_Cis9jS8yl6ELc0PBpdpzwSgrctP9ttXdail1maeKYd8/s1600/IMG_20140914_174013.jpg" height="400" width="300" /></a></div>
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Ich bin echt froh, dass mir nicht mehr passiert ist und ich zu Ende fahren konnte. Aber ich ein wenig fertig war ich schon im Ziel, auch wenn der Körper das im Rennen nicht signalisierte. Aber ich denke das folgende Bild sagt alles. :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8cngG7mTpWzR_hJvBMRsc4nizBfJqSQxrN4SI87B7cMMdKEI8rRjMWwAa2Ou1qHTh6plYt2lZcBpjCK4pvwr3-iyX5pOyGjEmAKZ77VXHYm2ap7oOuDBc88Yp11KGAqxhBhiIkkebtayW/s1600/10706475_651068775013160_944596082_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8cngG7mTpWzR_hJvBMRsc4nizBfJqSQxrN4SI87B7cMMdKEI8rRjMWwAa2Ou1qHTh6plYt2lZcBpjCK4pvwr3-iyX5pOyGjEmAKZ77VXHYm2ap7oOuDBc88Yp11KGAqxhBhiIkkebtayW/s1600/10706475_651068775013160_944596082_n.jpg" height="640" width="480" /> </a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNYWzM0GRIbKcRUc4ytQ8d1PoRjX6-ZlftKIsJboMKG_6TWEGp5Fg0ezNs8gJFFqGy7BUtzz4wNUgwl0vCbxrXmYnse1F8e_VCjZ3yndEN0dGwMsoSt3bbSm7lb0uXzP9VP5Xvv-wVDBgv/s1600/10694875_651068771679827_1897339495_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNYWzM0GRIbKcRUc4ytQ8d1PoRjX6-ZlftKIsJboMKG_6TWEGp5Fg0ezNs8gJFFqGy7BUtzz4wNUgwl0vCbxrXmYnse1F8e_VCjZ3yndEN0dGwMsoSt3bbSm7lb0uXzP9VP5Xvv-wVDBgv/s1600/10694875_651068771679827_1897339495_n.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schadensbegutachtung</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWW3DNnskvhtg7kXM7w1rLJk35PmXSdoYG3Y7LlI46eyaTfzi8eUpPzaY0iqEmLLosHTGZld6N3JLtLsgZFUYwzYCn6hUAq-P_zcDMaf3SjA4Ruv0XHyXroiwQOktmBd_MCgZ8QdGgx5y-/s1600/IMG-20140914-WA0003.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWW3DNnskvhtg7kXM7w1rLJk35PmXSdoYG3Y7LlI46eyaTfzi8eUpPzaY0iqEmLLosHTGZld6N3JLtLsgZFUYwzYCn6hUAq-P_zcDMaf3SjA4Ruv0XHyXroiwQOktmBd_MCgZ8QdGgx5y-/s1600/IMG-20140914-WA0003.jpg" height="640" width="360" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">die Zunge zeigt die grobe Richtung des Gesichts</td></tr>
</tbody></table>
Nach 10 Stück Zuckerkuchen :-) machte ich mich zügig auf dem Weg in Dusche und kann die Aussagen von Guido A. zu bestätigen, was die Reinigungskraft des Bades anging. :-)<br />
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Da ich als Gesamt Siebter zur Siegerehrung durfte, durfte das Sofa noch ein wenig warten. :-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbnQO60EXSDYyhbak5Ge0GKvzOfNqeVe0-rNbFqR0K6bcSVin13jGrncn4_D4r6m_1K-fuZbKbO-k1-qyyWhmtnack42m68GPYcOZVuOLYDa_dEEs82_ahRy8bjbJxFhChisVvueNZVILL/s1600/IMG_20140914_154426.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbnQO60EXSDYyhbak5Ge0GKvzOfNqeVe0-rNbFqR0K6bcSVin13jGrncn4_D4r6m_1K-fuZbKbO-k1-qyyWhmtnack42m68GPYcOZVuOLYDa_dEEs82_ahRy8bjbJxFhChisVvueNZVILL/s1600/IMG_20140914_154426.jpg" height="480" width="640" /></a></div>
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Mein Dank gilt allen Unterstützern, vor allem David und Maik für ihren Einsatz am Renntag, trotz des Wetters. Und bei David kommt noch die frische Verletzung hinzu. Das ist nicht selbstverständlich und ich danke dafür.<br />
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Dank auch an Andreas Fischer und all seinen fleißigen Helfern, die bei diesem Wetter auch keinen leichten Dienst hatten.<br />
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Die Saison neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Nächste Woche liegt mein Schwerpunkt beim Laufen mit einem Trainingslager. Je nachdem wie sich die Beine am kommenden Sonntag anfühlen, werde ich in Reichenbach beim Altstadt Duathlon starten. Ansonsten dann der ABM über 40km oder 60km.<br />
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Bis dahin Sport frei und bis die Tage<br />
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MFG DanielDaniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-19805274862701050042014-09-05T14:54:00.001+02:002014-09-05T18:54:32.855+02:00IRONMAN 70.3 Zell am See/ Kaprun<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY3M-6KIwLxVs051HkyRBixYyW0risosO7_4bcHxvsAQK78Hp5ouqP1bsI4fEUcXjDxpbVcX-0HWcEBQ8mxIPYG_zNWEC46T3oFMvPl0AEQPAUG4zk6_IgcTisDLavXRgNGt3Al7p_0Pki/s1600/70.3.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY3M-6KIwLxVs051HkyRBixYyW0risosO7_4bcHxvsAQK78Hp5ouqP1bsI4fEUcXjDxpbVcX-0HWcEBQ8mxIPYG_zNWEC46T3oFMvPl0AEQPAUG4zk6_IgcTisDLavXRgNGt3Al7p_0Pki/s1600/70.3.PNG" height="236" width="640" /></a></div>
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Letzten Freitag war es nun endlich soweit! Ein Wochenende in Österreich stand an, mit dem Ziel die, 70.3 Distanz sonntags in Zell am See zu finishen. Mit Kumpel Sepp machte ich auf dem Weg gen Süden. Da wir uns am Freitag Abend noch registrieren und die Startunterlagen in Empfang nehmen wollten, war der Stau in und nach München gar nicht nach unseren Geschmack! Bis 19:00 Uhr war die Meldung noch möglich.<br />
20 min. vor Sieben rollten wir dann in Zell ein. Das Wetter war bis Kufstein sehr gut. Es sollten aber die letzten Sonnenstrahlen für dieses WE gewesen sein, die wir beim überfahren der Grenze noch genießen konnten.<br />
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Vor Ort wartete dann schon Kumpel Andi, der uns am Wettkampftag betreuen sollte. Zu unserem Erstaunen waren schon sehr viele Athleten da. Die Registrierung ging fix von statten und wir nahmen zunächst an der Kasnockerlparty teil.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikb7jB5VWJrHZLn0BQm9FRF4sOSSDLoIxVF54QKm9FhwWQgqNhlxDaBW2r5tpDVxib6hyVQtQHuJ7ygHhBLeiARCfxdrkiWlhW6HJa0eQONna5Bby-KGAtfwRuiMYhvMUbsKDjPxNd8vmz/s1600/IMG_20140829_191847.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikb7jB5VWJrHZLn0BQm9FRF4sOSSDLoIxVF54QKm9FhwWQgqNhlxDaBW2r5tpDVxib6hyVQtQHuJ7ygHhBLeiARCfxdrkiWlhW6HJa0eQONna5Bby-KGAtfwRuiMYhvMUbsKDjPxNd8vmz/s1600/IMG_20140829_191847.jpg" height="200" width="150" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc7ZNgbr5ClKxs76XLBTd2CH_DoVEDLIQJqLh0V-kz_LU3elvQupItXOf-bjsCASyQiFAmzkDsrbcVxvlUI41SjJhNThKQ67kA8ANFnbuRc4aBfXaI6ThXiE6gN0aZnUerNyQvggjOS2NH/s1600/IMG_20140829_190034.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc7ZNgbr5ClKxs76XLBTd2CH_DoVEDLIQJqLh0V-kz_LU3elvQupItXOf-bjsCASyQiFAmzkDsrbcVxvlUI41SjJhNThKQ67kA8ANFnbuRc4aBfXaI6ThXiE6gN0aZnUerNyQvggjOS2NH/s1600/IMG_20140829_190034.jpg" height="200" width="150" /></a></div>
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Leider fehlte Pfeffer und Salz auf dem Tisch, womit die Dinger um einiges besser geschmeckt hätten. Matthias, ein Kumpel von Sepp hatte uns die Unterkunft versorgt, in welchen wir dann zu fortgeschrittener Zeit fuhren, war nun auch mit von der Partie! Diese lag fast direkt ca. 200m Linie, an der Radstrecke.<br />
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Am Samstag stand nach dem Frühstück ein lockerer 5km Lauf auf dem Programm! Anschließend packten wir die Wechselbeutel zusammen und machten uns gegen Mittag auf dem Weg, die Radstrecke mal abzufahren. Auf Grund des Wetters verzichteten wir dabei auf das Rad als Untersatz und fuhren die Runde mit dem Auto ab, um zumindest mal den Anstieg zum Hochkönig, bzw. was noch wichtiger war, die Abfahrt von diesem, mal gesehen zu haben. Mit am Start war nun auch Marcel "Steini" Stein von den Steinbikern.<br />
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Oben auf dem Plateau stand dann mit Anja Beranek eine Favoritin für den Sonntag und schraubte an ihren Rad. Ebenfalls rollte Jan Raphael den Anstieg auf ca. 1300hm hinauf. Die anschließende Abfahrt sollte dann bei Regen im Rennen sehr gefährlich werden. Steil, Kurvenreich, aber guter Asphalt. Nach kurzen Verpflegungsstopp fuhren wir nach dann Richtung Bike Check-In. Es regnete mittlerweile wie aus Eimern. Wir hofften nur das sich die Wolken schön entleeren und es für den Wettkampf trocken bleibt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_veY1fwjGofJSw1joCrM4kPqU-ExApif5RUvaoWmf1oRTNyKNFGJcH0qkHIaSsc7f59H8_QLzSLRkRfYZYs1oCBPUJk-eVm0o8NsBWyNvv8kdNxd5dydCDd1NPZTHPmjL-OGvAvDrKH9K/s1600/IMG_20140830_133813.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_veY1fwjGofJSw1joCrM4kPqU-ExApif5RUvaoWmf1oRTNyKNFGJcH0qkHIaSsc7f59H8_QLzSLRkRfYZYs1oCBPUJk-eVm0o8NsBWyNvv8kdNxd5dydCDd1NPZTHPmjL-OGvAvDrKH9K/s1600/IMG_20140830_133813.jpg" height="200" width="150" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxGDcU03CB5wno8r_iw_Gd-gC2H9CB6HEGXF6WgJ_9qo79tkoWpigeETQQtfAb1Bqiac4KQIw1_qn2t_1ue-BR9p5TPJL68HUObXMHvX5iSd07WvoIU_WuWmAG67U3v4K9LzTt4FjABXwm/s1600/IMG_20140830_133602.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxGDcU03CB5wno8r_iw_Gd-gC2H9CB6HEGXF6WgJ_9qo79tkoWpigeETQQtfAb1Bqiac4KQIw1_qn2t_1ue-BR9p5TPJL68HUObXMHvX5iSd07WvoIU_WuWmAG67U3v4K9LzTt4FjABXwm/s1600/IMG_20140830_133602.jpg" height="200" width="150" /></a></div>
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Der Check-In war auch schnell geschafft und ich hoffte alles in den Beuteln zu haben. Sollte ja für mich auch eine Premiere sein, was die Wechselgeschichte mit Beuteln angeht. Jan Raphael sagte beim Einchecken, dass die Abfahrt ganz schön heikel war.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqONrqVsLpRp5auGqDMK98fdxiAqs3IdEZOP-NHpzR1O_Devv6gYfbVjZxAFt8IiL7p7y2BjS1ifLJaceDmAXMzvCqeGUZ4vZjXsqpYdyRbJmv5KpClkIJHrv8XF_F2ndrnZ-6rFyv3ToN/s1600/IMG-20140830-WA0001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqONrqVsLpRp5auGqDMK98fdxiAqs3IdEZOP-NHpzR1O_Devv6gYfbVjZxAFt8IiL7p7y2BjS1ifLJaceDmAXMzvCqeGUZ4vZjXsqpYdyRbJmv5KpClkIJHrv8XF_F2ndrnZ-6rFyv3ToN/s1600/IMG-20140830-WA0001.jpg" height="225" width="400" /></a></div>
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Nach dem Abendessen ging es auch zeitig ins Bett, um ausgeschlafen an den Start zu gehen.<br />
Um 06:15 klingelte der Wecker und es wurden sogleich wieder alle diversen Online Wetterdienste gecheckt. Das Ergebnis: die Prognosen wurden immer schlechter!!! Egal, draußen war es wieder dicht bewölkt, aber es regnete zunächst erstmal nicht.<br />
Frühstück und was vor einem Wettkampf noch so wichtig ist!!! Dann rollten wir Richtung Start! Die Aufregung war nun spürbar! Und ein Gewusel war nun in der Wechselzone angesagt! <br />
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Die Luft nochmal geprüft, die Schuhe rangebastelt und erneut das hoffen, nix vergessen zu haben. Sepp hatte da noch mehr Stress. Er pumpte mal soeben Marino Vanhoenacker, 11-facher IM Sieger und Rekordhalter bei IRONMAN Rennen mit 7:45.48Std., den Reifen auf. :-)<br />
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Abschließend schlüpften wir noch in den Neoprenanzug und machten uns auf dem Weg zum Start. Der See hatte eine Temperatur von 18,3 °C. Das Einschwimmen fiel relativ kurz aus. In dem Pool am Start schwamm ich genau einmal hin und zurück! :-) Sollten ja anschließend noch genug Meter zurückgelegt werden.<br />
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Die Stimmung war bei allen super und wurde durch den Moderator auch kräftig angeheizt. Pünktlich um 10:00 Uhr knallte es das erste Mal aus dem Kanonenrohr und die Profi Damen/ Herren wurde losgeschickt. Es folgten nun die AK´s 18- 34, alle mit gelben Kappen und ca. 600 Mann stark. Ich ordnete mich ganz rechts und weit hinten ein. Denn ich weiß meine Schwimmstärke realistisch einzuschätzen. Sieht bei anderen Leuten anders aus.<br />
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<u><b>Schwimmen: </b></u><br />
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10:05 Uhr erfolgte der 2. Kanonenschlag und es ging los. Mein Ziel war klar definiert. Durchkraulen und sämtliche Atemnot zur vermeiden. Das hatte mir zurückliegend immer arge Probleme bereitet. Ich schwamm sofort leicht nach rechts, um unnötigen Körperkontakt aus dem Weg zu gehen. Dafür nahm ich auch einige Mehrmeter in Kauf!!!<br />
Aber es lief ordentlich. Ich fand meinen Rhythmus und zog diesen bis zur ersten Boje durch! Hier wurde es nun etwas enger, aber ich wusste mich auch zu wehren. Vor mir schwamm dann einer, der mal gar keine Orientierung hatte. Immer kreuz und quer vor mir rüber und nüber. Das macht dich mit der Zeit wahnsinnig. Die zweite Boje war geschafft und von nun an ging es Richtung Ausstieg. Kurz vorher nahm ich dann doch noch einen größeren Schluck des klaren Wasser, aber unfreiwillig. Innerlich freute ich mich riesig, dass das Schwimmen vorbei war, aber auch das es wenig Probleme gab. Ich kletterte die Treppe hoch, öffnete den Neo und schaute auf meine Uhr. Da war doch gleich wieder Ernüchterung angsagt.<b> 42min.</b>, puh das hätte ich nun auch wieder nicht gedacht, aber was solls! Muss halt beim Rad ein wenig mehr gedrückt werden. :-) Es galt aber noch ca. 200m zu laufen. Zu meinem Glück waren die Jungs mit den Nummern um mir rum schon weg. So hatte ich keine Findungsprobleme. Beutel geschnappt, Neo aus, Helm auf, Weste an, Schwimmsachen in den Beutel und auf Richtung Rad! Auch die Schiebephase war nochmal ca. 100m lang, aber dann konnte ich endlich in den Sattel! <br />
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<u><b>Rad Fahren:</b></u><br />
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Bis ich endlich in den Schuhen war, verging ne halbe Ewigkeit! Das muss ich auch mal noch bissl üben! Der Puls war gut und ich konnte gleich Gas geben. Die Radstrecke war bis zum Anstieg zum Hochkönig auf einer breiten Hauptstraße gelegt, so dass genügend Platz zum Überholen war. Wie erhofft brauchte ich auch den Platz, den teilweise war ich in vierter Reihe. Mit Teilweise 50km/h bretterte ich die Straße entlang. Der erste Streckenteil war leicht abfällig und mit 3-4 längeren Wellen gespickt. Die ersten 21,5km waren im 41,7er Schnitt schnell vorbei. Jetzt folgte der Anstieg. 13km mit knapp 700hm, dabei am Anfang etwas steiler und die letzten 2km mit 14% im Schnitt nicht einfach. Mein Plan war nicht überziehen, weil das war hier definitiv möglich und es haben sicher einige die Erfahrung an dem Tag gemacht. Auf jeden Fall schaltete ich sofort das kleine Blatt und kurbelte zu Beginn eine hohe Frequenz. Ich überholte teilweise ganz Trauben von Fahrern. Und, hier überholte mich auch der einzige Einzelstarter auf der ganzen Runde, soviel kann ich schon mal sagen. Im Mittelteil des Berges wurde dann mal kurz die Scheibe aufgelegt und sich in die die Aeroposition begeben, da es die Prozente hergaben. Für kurze Zeit ging es mit 32km/h bergan! :-) Die Ortschaft Dienten war erreicht und hier befand sich auch die Erste Verpflegungsstelle, an der ich leider ne Flasche Cola erwischte. Es folgten nun die letzten 2km und die waren echt heftig. Von weiten konnte man schon sehen, wie einige Zick-Zack fuhren. "Kleinster Gang, jetzt schon?", dachte ich. 39/25 war da schon die grenzwertig! Die Leute mit Compact-Kurbel waren in diesem Stück klar im Vorteil! Dafür hatten sie aber anschließend arge Probleme auf Speed zu kommen. Der Puls stieg etwas höher, aber ich drückte die Geschichte hoch! 37:29min. verbrachte ich im Anstieg, Vanhoenackers Zeit lag bei 33:45min! Krass!!!<br />
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Es folgte die steile Abfahrt, wo es darum ging nicht zu stürzen, da der Asphalt an manchen Stellen noch leicht feucht war. Also nicht zu viel Risiko eingehen. Das machte ich auch, aber ich flog trotzdem an den Leuten vorbei. Am Ende des steilen Stücks dann der Schock! Eine männliche Person in einer Feuerwehrjacke winkte und schrie mir zu! Es war Sepp, der einen Hinterradplatten hatte. Bei über 70 an diesem Punkt ging ich in die Eisen. Er brauchte einen Schlauch und ich hatte glücklicherweise einen mit und hoffte zu diesem Zeitpunkt, ihm damit helfen zu können. Wie sich später herausstellte, war das Ventil zu kurz für seine Felge. Der vergebliche Versuch, den Schaden zu flicken, brachte dann eine Schlitz im Mantel zum Vorschein, was das Weiterfahren unmöglich machte. Er musste knapp 3 Std. auf das Schlussfahrzeug warten, und das im strömenden Regen. Bitter!!! :-(<br />
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Ich konnte mein Rennen fortsetzen, aber die Enttäuschung fuhr nun mit! Bis kurz vor der Ortschaft Saalfelden ging es nun kontinuierlich bergab, aber der Wind kam von vorn! Trotzdem konnte ich stets meine Fahrt auf der Überholspur halten und es kam auch keiner aus den Gruppen mit! Bei Km 52 setzte dann der Wolkenbruch ein, was die Fahrt nun vor allem in den Kurven gefährlich machte. In Maishofen wäre es fast passiert, als ich im Scheitelpunkt mit dem Vorderrad auf einem Gullydeckel kam und es mich fast aufstellte.<br />
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Es folgte die Ortsdurchfahrt von Zell. Rechts und links säumten trotz des Regens viele Zuschauer die Strecke, ein tolles Gefühl. Es galt jetzt noch eine kleine Schleife durch Kaprun zu drehen, u.a. auch knapp an der Unterkunft vorbei. Nun schloss auch der 2. Biker, allerdings ein Staffelfahrer von hinten auf, welcher mich überholte! Mit ihm duellierte ich mich dann bis kurz vor der Wechselzone. Der Himmel hatte seine Schleusen nun geschlossen, aber die Straßen waren ja trotzdem nass. Die 3 Holzbrücken, welche es zu überfahren galt, musste man ebenfalls mit Vorsicht genießen.<br />
Die Wechselzone rückte näher und etwas übereifrig schlüpfte ich aus den Schuhen. Denn es war dann doch noch fast ein Km bis zum Abstieg vom Rad.<br />
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<b>Geschafft! 2:28.21Std., ein Schnitt von 36,45 Km/h und von Platz 1544 nach dem Schwimmen auf Rang 306 vorgefahren. Alter Schwede, Wahnsinn!!! :-)</b><br />
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Rad abstellen, Helm abnehmen, Beutel mit Laufsachen schnappen und rein in das Wechselzelt. Als erstes viel mir auf, dass nun viel mehr Platz war als beim ersten Wechsel. Da hatte ich Probleme einen Platz zu finden. Ich schüttete den Beutel aus, zog Socken und Schuhe an, nahm mein Visor heraus. Nicht zu vergessen, mein Pannenbeutel, welchen ich in Moritzburg mit auf die Laufstrecke nahm. Alles in den Beutel rein und einer Dame in die Hand gedrückt. Und natürlich die Radweste noch an! Naja, sie sollte kein großes Hindernis sein.<br />
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<u><b>Laufen:</b></u><br />
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Mit einem Gel in der Hand lief ich los. Der Plan war die 4,00min./km anzugehen. Die Beine fühlten sich top an und ich wollte bissl was riskieren. So lief ich die ersten 3km in 3,51min/km. Ein gutes Anfangstempo, was sich dann bei ca. 4,00 einpegelte. Dann konnte ich Kumpel Andi in einer Unterführung erspähen. Ich teilte ihm erstmal mit, das Sepp Defekt hatte.<br />
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Die Laufstrecke verlief entlang des Zeller Sees bis zur Ortschaft Thumersbach und wieder zurück nach Zell. Die Runde musste 2x absolviert werden. Wie bei jedem Triathlon, an dem ich bislang teilnahm, setzte sich das Überholen auch beim laufen fort. Bei jeder Verpflegung nahm ich Wasser, Iso und 2x Cola zu mir. Das Gel hatte ich so zu sagen nur als Notration dabei. Bei km 6 kam mir dann Steini entgegen. Er sah ebenfalls nur sehr gut aus! Kurze Zeit später folgte dann der Leader bei den Männern, Marino war bereits auf dem Weg Richtung Ziel! :-)<br />
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Richtung Thumersbach folgte dann ein längeres Bergan Stück, nicht steil, aber in einer Kurve, so dass man nicht sah, wo das Ende kam. Leider zog sich der Wendepunkt ganz schön hin, was mich im Kopf kurzzeitig beschäftigte. Nach der Wende sah man dann die ganzen Leute, mit denen man relativ gleichzeitig los gelaufen ist. Das machte mir wieder Hoffnung, ob meiner Leistung. Zurück Richtung Zell schaute ich immer wieder in die Gegenrichtung, ob Sepp noch auftaucht, da ich ja da noch nicht wusste, dass der Schlauch nicht passte!<br />
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Beim Rundendurchlauf 11,9 km in Zell lag die Pace bei 4:07min./km. Der Lauf durch die Gassen der Altstadt war echt der Hammer. Menschenmassen rechts und links und alle feuerten die Athleten an. Trotzdem wurden die nächsten 5km meine langsamsten der ganzen Runde. U.a. fiel der Anstieg in Thumersabch hier mit rein, der schon bissl Schmerzen verursachte. Aber von Krämpfen keine Spur. Neben den ersten drei Damen kam mir dann auch Steini kurz vor dem Anstieg entgegen. Er sah jetzt nicht mehr ganz so entspannt aus, was er mir später auch bestätigte.<br />
Vom Wendepunkt aus lief es wieder flüssiger! Ich genoss die letzten Km in vollen Zügen. Im Ort wurde der Applaus nicht weniger, im Gegenteil. Und nun folgte ich am Rundenteiler dem Pfeil in Richtung Finish. Der Zieleinlauf war Emotion pur! Abklatschen rechts und links, da war mir auch egal das noch zwei Konkurrenten vorbeizogen. Der Halbmarathon war dann mit <b>1:30.14 Std</b>. ein wenig langsamer als geplant, aber es war zu diesem Zeitpunkt völlig nebensächlich!!! :-)<br />
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<b>Nach 4:50.27 Std. durchquerte ich den Zielbogen als 204. der Gesamtwertung und 48. der </b><br />
<b>AK M30- 34!!! Ich konnte also nochmals 102 Teilnehmer bei laufen überholen. </b><br />
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Ich holte mir die Finisher Medaille noch ab und Andi war mit der Kamera auch schon zur Stelle. Ein überwältigendes Gefühl. :-)<br />
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Ich hatte auf jeden Fall noch Luft zu posen! :-) Andi sagte mir das Steini noch im Zielbereich sei! Ich konnte ihn dann auch finden, er hatte erstmal Platz genommen! :-) Auf Grund der kühlen Temperaturen konnte ich ihn aber motivieren, die Beutel mit den trockenen Klamotten zu holen und uns um zuziehen!!! Und die gute Laune war wie immer mit von der Partie!<br />
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So schlüpften wir in die trockenen Klamotten, empfingen unser Finisher Shirt und machten uns erstmal am Buffet zu schaffen. Nudel, Reis, Hähnchen, Pfannkuchen, es war alles da!!!<br />
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Dann tauchte auch Sepp auf und teilte uns die Geschichte, wie vorhin erwähnt mit. Das ist echt sehr unglücklich gelaufen ! :-/<br />
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In Folge dessen machten wir uns auf dem Weg, die Räder aus dem Wechselgarten zu holen. Nach der Ankunft in der Unterkunft galt es zunächst das beanspruchte Material zu trocknen. Nach einem gemütlichen Abendmahl ließen wir den Tag den Revüe passieren. Bei Weißbier und Almdudler! :-)<br />
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Es war ein alles im allen sehr geiles Wochenende. Die Erfahrung, bei einer Veranstaltung dieser Größe zu finishen, möchte ich nicht missen. Die Vorfreude auf die doppete Distanz und wahrscheinlich auch die doppelte Begeisterung am Streckenrand, die mich dann in Roth erwarten wird, ist riesig!!!<br />
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Ich bedanke mich bei allen Leuten, die mich unterstützt haben. Vor allen den Sponsoren gilt der Dank, denn ohne Material etc. ginge gar nichts! Danke auch an Andi für die Betreuung übers gesamte WE und natürlich für die Fotos!!!<br />
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Füße hochlegen ist aber nicht!Next Week steht die PLM Leichtathletik mit den 5000m Lauf an<br />
und der Greifenstein Bike Marathon, mein Heimspiel wird dieses Jahr mit 90km auch etwas länger dauern.<br />
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In diesem Sinne Sport Frei<br />
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DanielDaniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-33758499612962129792014-08-28T17:47:00.000+02:002014-08-28T17:47:10.416+02:0018. Vier Hübel Tour<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpUf67L1AD9m_xFRmvZa_PwzclaL-5W_roOyoHdd4IGwfO0UtQiMABzIMPwyc6JBbLc2KYe15U-TnHxFq8A3F48g1k8kbVvTG5qrkgB84O31tMXToi2tng8OTPHEb3KuySXUCTCmLHH7jO/s1600/VHT.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpUf67L1AD9m_xFRmvZa_PwzclaL-5W_roOyoHdd4IGwfO0UtQiMABzIMPwyc6JBbLc2KYe15U-TnHxFq8A3F48g1k8kbVvTG5qrkgB84O31tMXToi2tng8OTPHEb3KuySXUCTCmLHH7jO/s1600/VHT.PNG" height="231" width="400" /></a></div>
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Nach längerer Blogabstinenz gibt es nun mal wieder paar Zeilen von mir zu lesen! Da mein letzter Post schon einige Zeit zurück liegt, möchte ich mit einem kurzen Rückblick starten.<br />
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Viel aufregendes mit Wettkampf Charakter ist seit Moritzburg eigentlich auch nicht passiert. Das Heavy24 absolvierte ich in diesem Jahr in einem Spaß 8er Team, was sich zu meiner Freude aber schnell in ein wahres Raceteam wandelte. :-) Mit Platz 6 am Ende der 24 Std. war das echt ein Mega Ergebnis für die Truppe. Auch persönlich konnte ich meine Zeiten des Vorjahres deutlich unterbieten, was mich auch sehr erfreute.<br />
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Die anschließende PLM im Triathlon konnte ich dafür voll in den Skat drücken. Da half auch ein zweiter Platz in der Staffel nicht, um meine Enttäuschung zu verdrängen. Es folgte dann noch der Halb- Marathon in Chemnitz, bei dem mich ein Wadenkrampf um eine sehr gute Zeit und Platzierung brachte. Klares Zeichen des Körpers und ich beschloss eine längere Wettkampfpause einzulegen und die Form nochmal frisch aufzubauen.<br />
So startete ich dann mit Kumpel und Teamkollege David Seidel bei der Olbernhauer Radtour über 122km Strecke und wir nutzten diese nochmals als Trainingseinheit.<br />
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Und letzten Sonntag stand dann nun wieder die Vier Hübel Tour auf dem Plan. Lange Zeit überlegte ich, ob ich überhaupt starten sollte. Das führte dazu, dass ich fast die Bezahlfrist verpasste. Aber der Virus dieser wunderschönen Veranstaltung war stärker und es gab ja auch noch das Unternehmen mit Maik und Kirsten die 3:45 Std. gemeinsam zu finishen. Letztes Jahr dauerte es ja bis zum Waldeck, also 2km, bis Maiks Sattel sich selbstständig machte.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOdbmreCqQuMFjzsg3zM0nywQF_9hyyvMhf0qodWypqNPqbRzVorQ2VvMdtvrtuwsMbxhu2AnCQtZR1LaQdUBBxkD015bx3hcvplEkN3mBh_mcNZt6anO_zVVQW7_vW4nyKvqjx7znJbSo/s1600/IMG_3385.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOdbmreCqQuMFjzsg3zM0nywQF_9hyyvMhf0qodWypqNPqbRzVorQ2VvMdtvrtuwsMbxhu2AnCQtZR1LaQdUBBxkD015bx3hcvplEkN3mBh_mcNZt6anO_zVVQW7_vW4nyKvqjx7znJbSo/s1600/IMG_3385.JPG" height="213" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Motivation pur! :-) by Nico Maecker</td></tr>
</tbody></table>
Also rollten wir bei bestem Wetter auf dem Fichtelberg und erfreuten uns der 6°C, Nebel und Regen. Aber die Stimmung war bei allen Protagonisten sehr gut. Beim Anrollen zum Start bequemte sich dann die Clara auch hinter den Wolken hervor! Nach sporadischen Warmfahren zwängten wir uns noch allesamt hinter das Startband. <b>Als kleine Anmerkung: Wenn Fahrer wissen, dass sie sich nach 50m "rausfallen" lassen wollen, dann sollten sie sich nicht an vorderste Position des Starterfeldes stellen und durch ihr Vorhaben fast einen Massensturz provozieren. Ich denke, die Person weiß, dass sie gemeint ist!</b><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRxv_KUlkmJR5HEFjQiw0uIe_rqOBo1tcgMP5Uod2rYuPKSn2aHv-5Bij1q7ZQ2po3VGD3c2AowvQNcx423mlwhB8GmhmKAgVCuvhjLvymEk-Yynlo0Lea2Tr2C8P1Cggdg_L0DN-gm-lg/s1600/IMG_3415.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRxv_KUlkmJR5HEFjQiw0uIe_rqOBo1tcgMP5Uod2rYuPKSn2aHv-5Bij1q7ZQ2po3VGD3c2AowvQNcx423mlwhB8GmhmKAgVCuvhjLvymEk-Yynlo0Lea2Tr2C8P1Cggdg_L0DN-gm-lg/s1600/IMG_3415.JPG" height="425" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ende Anstieg Vierenstraße by Nico Maecker</td></tr>
</tbody></table>
Es ist gerade nochmal gut ausgegangen. Ok, ich kam dann auch mal in die Lage als Führender der Vier Hübel Tour zu agieren und das bestimmt 500m lang. :-) Aber so toll war das gar nicht, darum entschied ich mich auch am Prijut zu Seite rauszufahren. Den ersten Anstieg kraxelte ich sehr mühsam hoch: Der Grund, vergessen vorn runterzuschalten! (Siehe Bild) :-) Oben gingen sogleich 5 Leute vorn Weg u.a. Teamkollege David!!! Kirsten und Maik waren in unmittelbarer Nähe. Die Gruppenfindung war nun voll im Gange und ich war schon mal froh, dass Maik im Anstieg nach dem Waldeck neben mir fuhr, und das mit Sattel! :-)<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigK-FV0l_06NEgNN-xJj4DZiYDAOictYUTC1h5AP1XpCYWg7jU4gBbCR5ZuHsr6l898GllfTdOKTzEztmbV_TsxaZGOxrG90vQHkay-AAHq2NBImGsUY97vqG_-BN1yJ9n7UaA8uWgZDqV/s1600/IMG-20140825-WA0005.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigK-FV0l_06NEgNN-xJj4DZiYDAOictYUTC1h5AP1XpCYWg7jU4gBbCR5ZuHsr6l898GllfTdOKTzEztmbV_TsxaZGOxrG90vQHkay-AAHq2NBImGsUY97vqG_-BN1yJ9n7UaA8uWgZDqV/s1600/IMG-20140825-WA0005.jpg" height="425" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kurz vorm Waldeck, hier war noch sichtbar Luft im Reifen :-) by M. Jacobi</td></tr>
</tbody></table>
Auf dem folgenden Flachstück setzte ich mich wie geplant in den Wind und versuchte wieder vorn ran zu drücken. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon das Gefühl, dass hier was faul ist. Die erste heikle Stelle wurde für einige Dank der 2m tiefen Splitschicht zum Eiertanz, aber es kam zu keinem Sturz. Wir rollten zügig den Bärenfangweg hinunter ohne zu viel zu riskieren, denn ich hatte hier vor 2 Jahren auch schonmal ne Exkursion im Wald! :-) Nach der Scharfen 90° Rechtskurve bestätigte sich das Gefühl, der Hinterreifen war platt wie eine Flunder! :-( :-( :-( Ich schrie meinen Mitstreitern noch hinterher, dass sie Gas geben sollen und dann war erstmal Pause angesagt.<br />
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Da kam dann auch Torsten "Mütze" Mützlitz angerollt, ohne Nummer, und ging mir beim wechseln des Schlauches zur Hand. Er hatte ne Pumpe, so konnte ich eine Kartusche sparen. Danke nochmal. 8min. Standzeit, ich weiß das geht schneller, aber im Kopf war das Ding für mich geklärt. Wahnsinn wieviel Leute da vorbeirollten, das nahm kein Ende. Kurz vor Kumpel Ralf machte ich mich dann wieder auf dem Weg, welcher für mich bis zum Scheibenberg dauern sollte.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbSvFt1HLosgbUKzvY0G76FIPjC0DBoHyXX-tr5DsJjiPYX3iNt23XV8xUB8yH6eoPGoyJ_-ftl_4nr3gqqwmWCSWoHHegEKCar0bN396XoHeo7f0RxBwzYBvwzDBCTT61f9vbr7xtMMqf/s1600/IMG_3483.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbSvFt1HLosgbUKzvY0G76FIPjC0DBoHyXX-tr5DsJjiPYX3iNt23XV8xUB8yH6eoPGoyJ_-ftl_4nr3gqqwmWCSWoHHegEKCar0bN396XoHeo7f0RxBwzYBvwzDBCTT61f9vbr7xtMMqf/s1600/IMG_3483.JPG" height="266" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anstieg zum Bärenstein by Nico Maecker</td></tr>
</tbody></table>
Also noch 45km Vollgas! Ich wühlte mich von da an durch das Feld, was teilweise gar nicht so einfach war. Auf Höhe Talsperre leistete mir das Quad mit Fahrer René Schützenhilfe, da alle nach links fuhren und ich vor dem Quad die Fahrer passieren konnte. :-) Teamkollege Nico warf ich dann am Bärenstein meinen Schlauch zu, den ich ja das Erzgebirge nicht unbedingt zeigen musste, nachdem er seinen Dienst quittierte. :-)<br />
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Die Abfahrt vom Bärenstein zeigte mal wieder, wieviel im Feld weiter hinten doch riskiert wird.<br />
Da wundert es mich nicht, dass dort jedes Jahr mehrere Leute im RTW abtransportiert werden. Zumal danach am Berg stillstand herrscht. Das ist nicht böse gemeint, aber man sollte das mal ins Verhältnis setzen. Im Downhill nach Kingswood stand dann Kumpel Michael mit Plattfuß am Rand. Dieser elendige Schotter!!!<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh1P_JKpyP52_A3UJesjidiGdG71Jyx_gQ0TwEpyM-r8Xki-Hc7o4qnU_pCauHi5DWk3VviSIzV5ZgBLgPRVvGCMEnHvDJ6bAp6uo7NKrAJ2dTaSEsunFhO82pgca4G-obmeRBfAEZzLFL/s1600/IMG-20140825-WA0009.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh1P_JKpyP52_A3UJesjidiGdG71Jyx_gQ0TwEpyM-r8Xki-Hc7o4qnU_pCauHi5DWk3VviSIzV5ZgBLgPRVvGCMEnHvDJ6bAp6uo7NKrAJ2dTaSEsunFhO82pgca4G-obmeRBfAEZzLFL/s1600/IMG-20140825-WA0009.jpg" height="425" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auf dem Weg nach vorn, Kühberg Kerzenwelt by M. Jacobi</td></tr>
</tbody></table>
Am Marktsteig war die Stimmung in der Kurve wieder super, wie jedes Jahr. Ich überholte weiter Gruppe nach Gruppe und am gerade erwähnten Marktsteig war auch Zeit mit Diddi Sonntag einen kurzen Plausch zu halten. ;-) Oben auf dem Plateau wartete dann meine Mum, der ich mitteilte, dass ich am Scheibenberg aussteige. Die Spitzengruppe mit David in Front kam mir, zu meiner Überraschung am Flößgraben entgegen!<br />
Der Pöhlberg Climb war ebenfalls wieder mit vielen bekannten Gesichtern gespickt, was es immer wieder zu einem Genuss macht, dort hoch zu fahren. Meine beiden Mitstreiter bzw. mein Kapitän plus Edelhelfer Nr.1 ;-), traf ich dann kurz vor den Butterfässern. 5min., das wäre auch bei einer Weiterfahrt bis zum Schluss nix geworden. Aber es zeigte mir auch, dass der Plan lief! :-) <br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZDaevmXMAiNwo7JLFs6AVPPBBxJvSUceCtQSzpQZgHNYjy7mHUygaJXYSTbL8XM316CSBbsfg7nC_zvUxLF7WDurAtSmsLlmtVoBmZ1CyRkZSv9UzBna28NbPs6RMOA4ugfm3-s0c4Mrl/s1600/10569239_636766693110035_403182971_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZDaevmXMAiNwo7JLFs6AVPPBBxJvSUceCtQSzpQZgHNYjy7mHUygaJXYSTbL8XM316CSBbsfg7nC_zvUxLF7WDurAtSmsLlmtVoBmZ1CyRkZSv9UzBna28NbPs6RMOA4ugfm3-s0c4Mrl/s1600/10569239_636766693110035_403182971_n.jpg" height="320" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wo ist meine Mum? :-) by Herr Seidel</td></tr>
</tbody></table>
Schnurrstracks gings wieder runter und zu meiner Überraschung diesmal den Flößgraben fortlaufend bis zum Radweg entlang. Die Überfahrt Richtung Scheibenberg verlief problemlos, außer für Radkollege Bastian Stephan, der kurz nach dem Einschnitt seinen Schlauch wechseln musste. In Walthersdorf angekommen folgte der Anstieg zum Scheibenberg, wo auch viele Bekannte und Verwandte warteten. Nico und Marcel waren hier auch zur Verpflegung da und nach kurzer Konversation mit allen Anwesenden rollte ich auf meine letzten 5km. In der Auffahrt zum Scheibenberg waren viele Leute an der Strecke, nur meiner Mutti nicht. Naja, hatte ja eh vor noch hoch zu fahren. Am Gipfel lies ich mir noch ein Häkchen auf die Nummer verpassen und erfuhr das ich wieder auf Platz 45 lag, plauschte kurz mit Linda und Marianne und rollte wieder den Berg runter. Meine Mum war immer noch nicht da. :-/ Hmmm, ich bin dann bis zur Straßenquerung Richtung Crottendorf weitergefahren und habe dann angerufen. Sie hatte einfach zu lange am Pöhlberg auf mich gewartet, aber ich war da schon wieder durch, Dank der Streckenänderung am Flößgraben. Egal sie kam und ich stieg ins Begleitfahrzeug. :-)<br />
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Es war die richtige Entscheidung, mit Blick auf den kommenden Sonntag. Wäre genau in den Regen rein gekommen, wie ich ja dann später auf dem Fichtelberg selbst wahrnehmen konnte.<br />
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<b>So kam ich mal wieder in den Genuss die Ersten live zu erleben. David kam mit knapp 3min. auf die beiden Sieger als Dritter oben an. Starke Vorstellung. Lars rockte auf Position 6 über die Zeitnahme!!! Und Maik und Kirsten haben das Ziel mit 3:43Std. sogar noch toppen können. Ganz großes Kino für 2 Racer a.D., wie sie sich selbst bezeichnen. :-)</b><br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8Ox5ZkvrL-HYsLgWh34iaStmzUBav7Dqf9BEnPonStBaj9Wfa8v9qVzgl5FMf-2PhZaxhdju8e8wiJyEnlI3bHrfrXSSCiMcvE6Sw_y9H5_etf0Tco4FMQ-IT5y9z93S8WUe9TDZGI_U7/s1600/IMG-20140824-WA0009.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8Ox5ZkvrL-HYsLgWh34iaStmzUBav7Dqf9BEnPonStBaj9Wfa8v9qVzgl5FMf-2PhZaxhdju8e8wiJyEnlI3bHrfrXSSCiMcvE6Sw_y9H5_etf0Tco4FMQ-IT5y9z93S8WUe9TDZGI_U7/s1600/IMG-20140824-WA0009.jpg" height="400" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bissl enttäuscht! </td></tr>
</tbody></table>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1vu9yuUkuw36bIuZ0dv370Lb8SPNoUJOMbI79t9xGV-8D6DC61CGu6AQmYd4ukPqaEdNoKzcxZYi9FpS5dfI5vzX2Dgh4wBchFwocDVfbs_4fJnoS5cf8_sKMh417UkyJNwtf-TyoJbc5/s1600/IMG-20140824-WA0008.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1vu9yuUkuw36bIuZ0dv370Lb8SPNoUJOMbI79t9xGV-8D6DC61CGu6AQmYd4ukPqaEdNoKzcxZYi9FpS5dfI5vzX2Dgh4wBchFwocDVfbs_4fJnoS5cf8_sKMh417UkyJNwtf-TyoJbc5/s1600/IMG-20140824-WA0008.jpg" height="400" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ende des Arbeitstages :-)</td></tr>
</tbody></table>
Auf Grund der Kälte machte ich mich dann auch ziemlich schnell auf den Heimweg. Ich möchte mich trotzdem bei allen bedanken, die mir unterstützend zur Seite standen. Nächstes Jahr geht es wieder scharf. ! :-)<br />
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Nun steht der Höhepunkt der 2. Saisonhälfte an. Der IRONMAN 70.3 in Zell am See wird für mich ein absolutes Highlight. Das erste Mal unter dem IM Label starten, wird bestimmt ein Riesenerlebnis, was es auf jeden Fall auch zu genießen gilt. Drückt mir alle die Daumen, vor allem wieder für die ersten Disziplin, denn die Gefahr zu ertrinken ist gegenwärtig!!! :-) :-) :-)<br />
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MFG Dan<br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-58859869594593961782014-06-19T20:54:00.000+02:002014-06-19T20:54:22.646+02:0013. Schlosstriathlon Moritzburg 1,9- 87,5- 21,1km<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMNIod7lxU-8DkEv-MAwVLKUKDSMnrP4FtQlVp6CI6RHmzRHBWySDtdwZz13YnCzEfdBs6qpteyG90OMPsTTZpc9mtU2QN4DIkKGLVkjaJdngOPy81m4j3WxiJDZykf_RAQAnWwdvbFmJ4/s1600/Moribu.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMNIod7lxU-8DkEv-MAwVLKUKDSMnrP4FtQlVp6CI6RHmzRHBWySDtdwZz13YnCzEfdBs6qpteyG90OMPsTTZpc9mtU2QN4DIkKGLVkjaJdngOPy81m4j3WxiJDZykf_RAQAnWwdvbFmJ4/s1600/Moribu.PNG" height="96" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Am vergangen Samstag war es endlich soweit, dass erste Highlight der Saison stand auf dem Plan. Die Halbdistanz im Rahmen des 13. Schlosstriathlon Moritzburg über 1,9km- 87,5km- 21,1km.<br />
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Es galt nun die Leistung der vielen Trainingstunden im Wettkampf abzurufen. Mit Kumpel Sepp machte ich mich rechtzeitig auf den Weg ins Land des Aschenbrödels, um einen einigermaßen, passablen Parkplatz zu erhaschen.<br />
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Nach dem Empfang der Startunterlagen checkten wir in den Wechselgarten ein und bereiteten unseren Platz vor. Es war noch genügend Zeit. Die erste gute Nachricht des Tages, zumindest für, war das die Erlaubnis der Neoprenanzüge bekannt gegeben wurde. :-)<br />
30min. vor dem Start zog ich mir dann die Schwarze Haut schonmal bis zur Hälfte an, da ich auf dem Weg zum Start am Westufer des Schlossteiches, nochmal ins Gebüsch verschwinden musste. Noch 15min. und ich begab mich ins ungeliebte Nass zum einschwimmen. Kalt war auf jedem Fall was anderes. :-)<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPNk4BbEihLhBEKYH8abQvKr3JMc1zTaJM36taO7jWuVSorEg-Rsan_AAnwJghCzcK-Vva3X3bVZxQEK8zD7roJ7GJ1TyIGctCHTxLhGfdtTGQR7KaE8f0dkixjG51uJcCQHtwoo9uyzDn/s1600/20140614_105614.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPNk4BbEihLhBEKYH8abQvKr3JMc1zTaJM36taO7jWuVSorEg-Rsan_AAnwJghCzcK-Vva3X3bVZxQEK8zD7roJ7GJ1TyIGctCHTxLhGfdtTGQR7KaE8f0dkixjG51uJcCQHtwoo9uyzDn/s1600/20140614_105614.JPG" height="225" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">hier war die Welt noch in Ordnung :-)</td></tr>
</tbody></table>
Für um 11.00Uhr war der Start vorgesehen. Ich hatte eigentlich vor mir eine Randposition zu suchen, aber umso näher der Startschuss aus der Kanone rückte, desto mehr begaben sich die Teilnehmer nach links und rechts. Fazit: zum Start war ich mitten drin, statt nur dabei. :-/<br />
Es ging los und ich bemühte mich sofort keine Panik aufkommen zu lassen, obwohl sich der Teich sofort in eine Art Waschküche verwandelte. So dauerte es nicht allzu lang, bis ich die erste Kostprobe des Wassers einnehmen durfte. Der ein oder andere Körperkontakt blieb natürlich nicht aus. Es kam mal wieder zu einer kurzen, ca. 200m langen Brustschwimmpassage. Dies wollte ich nun gerade vermeiden, aber an meinen Kraulrhythmus war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBDQDtRMMYSok7TIzwP1chyWpFQn4A6HSEaEaYrh2E1BilmShsQ3JwaZ8bvlgvfOunbmy2dcUyMB2XVQaphn55MbVBXG4xvNMg-orevXMwDKjWRlWVFU-iQ6mLsGxjAb0eoW7HmWH3ivZI/s1600/20140614_110113+-+Kopie.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBDQDtRMMYSok7TIzwP1chyWpFQn4A6HSEaEaYrh2E1BilmShsQ3JwaZ8bvlgvfOunbmy2dcUyMB2XVQaphn55MbVBXG4xvNMg-orevXMwDKjWRlWVFU-iQ6mLsGxjAb0eoW7HmWH3ivZI/s1600/20140614_110113+-+Kopie.JPG" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">der mit der grünen Badekappe bin ich! :-)</td></tr>
</tbody></table>
Da musste ich nun wieder durch! :-( Komme mit dem Gerangel zu Beginn einfach nicht, noch nicht zurecht. Anschließend fand ich dann mein "Tempo" und konnte nun solide die Schlossinseln umrunden! Jetzt hatte ich einigermaßen Platz und es war sehr angenehm zu kraulen. Nach der Umrundung des Schlosses ging es Richtung Ausstieg und ich konnte schon von weitem erkennen, das man wohl nicht bis zur Treppe schwimmt. Die letzten 150m konnte man gemütlich aufstehen und sich den Neo bis zur Hüfte abstreifen. Manche sprangen noch wie die wilde umher, aber spätestens auf dem Rad werden sie das in den Oberschenkeln gemerkt haben. :-)<br />
Nach 37:11min. und Platz 187 (omg) war die Tortour geschafft und ich begab mich in die Wechslezone. Natürlich standen die beiden Moderatoren des Tages, Andi und Andi :-), genau an meinem Platz. Aber sie brachten es auf den Punkt, "kurz vorm ertrinken, aber nun kommen seine starken Disziplinen!!". Und so sollte es sein und die Worte motivierten nochmal zusätzlich.<br />
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Nachdem ich erst nach dem Kopfsteinpflaster in die Schuhe schlüpfte, begann ich sofort mit der Aufholjagd. Und dies permanent auf der linken Seite, da ja Windschattenverbot herrschte. Es galt zunächst knapp 10km Richtung Rundkurs zu pedalieren diesen mit 33,7km 2x zu umkurven und anschließend wieder zurück ins Ziel. Das Schwimmen zeigte noch immer seine Nachwieren, was mir ein Blick auf meinen Puls klarmachte. Es dauerte 20min. bis ich mit dem Herzschlag dort war, wo ich hin wollte. Nun war ich in meinem Element und hatte endlich Spaß. Position um Position machte ich gut. Der Kurs sehr gut zu fahren, man musste kaum die Auflieger verlassen. So war die erste Runde auch zügig vorbei, aber der Wind frischte nun mehr und mehr auf. So musste wir uns auf der zweiten Runde auch einer kurzen Dusche von oben erwehren, die aber nicht weiter Probleme bereitete. Die letzten Kilometer der zweiten Runde kam der Wind dann ziemlich straff von vorn und ich nahm an den leichten Anstiegen etwas raus!<br />
<br />Zweite Runde auch geschafft und es ging Richtung Ziel. Bis auf zwei Staffeln hat mich keiner überholt. Ich sollte also nicht arg langsam unterwegs gewesen sein. Die Schuhe zog ich erneut vorm KSP aus und ging auf diesem kein Risiko mehr ein. Nach 2:21.25 Std. beendete ich den Radsplit von 87,5km. Ohne Probleme schob ich mein Rad an seinen Platz. Helm ab, Schuhe an, Gürtel drum und Nummer drehen! An alles gedacht und auf die letzten 21,1km, drei Runden a 7km!<br />
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Und doch beim Wechsel was vergessen. So nahm ich 2 Kartuschen und das Minitool mit auf den Halbmarathon. :-) Es lief sich super an, so locker das ich mich einbremsen musste als die Uhr eine Pace von 3.50 zeigte. Ich nahm sofort raus. Ziel war die 4.16 min/km, in der Summe 1:30 Std. Bei km 2 verabschiedete sich erstmal meine Startnummer. Die Sicherheitsnadeln sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSKCUSVG5nZdspQwc82ezV-TQkbGWUj9K5VPPCk22IBI57L7GTOaIlszW-svcz5JGX8UVzW5GOJbxZwuBEExVLuGKHOeOn5JreyBxFbEkwLbW-lrkwwvTegjwbWCTI_fNcHdcnun6rv2YJ/s1600/20140614_143254.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSKCUSVG5nZdspQwc82ezV-TQkbGWUj9K5VPPCk22IBI57L7GTOaIlszW-svcz5JGX8UVzW5GOJbxZwuBEExVLuGKHOeOn5JreyBxFbEkwLbW-lrkwwvTegjwbWCTI_fNcHdcnun6rv2YJ/s1600/20140614_143254.JPG" height="640" width="506" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ende von Runde 1</td></tr>
</tbody></table>
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Die erste Runde verlief sehr schnell und meine km Zeiten lagen im Bereich von 4:03- 4:14 min/km. Ich griff bei jeder Verpflegung zu einem Schwamm Iso und Wasser und verpflegte mich dazwischen mit den Sachen die ich dabei hatte. Zum blieben Magenprobleme oder ähnliches aus, was doch etwas befürchtet hatte. Beim Laufen ging es mir genau wie beim Rad Fahren, nur paar Staffeln und der spätere Gesamtsieger überholten mich. Schon war die zweite Runde vorbei und es hieß nochmal auf die Zähne zu beißen! Ich griff im letzten Umlauf nur noch zu Cola, was eine gute Entscheidung war. Die letzten 3- 4km waren nun doch noch sehr schwer zu laufen. Der Kopf wollte, aber ich riskierte keinen Krampf. Der kündigte sich nun langsam an. Ich konnte dies verhindern und wurde 100m vorm Ziel noch von einem Teilnehmer überholt. Aber das war mir egal. Den Lauf absolvierte ich in 1:28.41 Std. Das war mehr als nur zufriedenstellend.<br />
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<b>Mit einer Gesamtzeit von 4:32.17 Std. überquerte ich als 33. der Gesamtwertung und 10. der AK 30- 35 überglücklich die Ziellinie.</b><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfMS-xUov_M31iqKsOik9-_xTtGnw4DU5ZDKhJ2ecAzh3jsWS4ihGcU18n1VLhNzB4oWYHE4ML4ZKLZXZR5fOBaQAPA18r0UXRaXEoQJIiqNqBoBFFT-yjO7Z5mcG2nyimQEQsNQm-xidc/s1600/20140614_153351.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfMS-xUov_M31iqKsOik9-_xTtGnw4DU5ZDKhJ2ecAzh3jsWS4ihGcU18n1VLhNzB4oWYHE4ML4ZKLZXZR5fOBaQAPA18r0UXRaXEoQJIiqNqBoBFFT-yjO7Z5mcG2nyimQEQsNQm-xidc/s1600/20140614_153351.JPG" height="382" width="640" /></a></div>
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Man war das geil. Ein super Wettkampf war zu Ende und ich gönnte mir zunächst gefühlte 2kg Melone, Kuchen etc. ;-)<br />
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Zurückblickend muss ich weiter am Schwimmen arbeiten, und das werde ich auch tun. Trotzdem lässt mich das Ergebnis für kommende Aufgaben hoffen. Danke an die Sponsoren, Unterstützer und alle Daumendrücker.<br />
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So am Wochenende machen wir wieder die Nacht zum Tag beim Heavy 24 in Chemnitz. Ich starte diesmal in einem "Spaßachter", also mal keinen Wettkampfstress! :-)<br />
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Ergebnisse: <a href="http://www.triathlon-zeitnahme.de/results/PDF/2014/2014_06_14_13._Schloss-Triathlon_Moritzburg,_14._Juni_2014/Ergebnisliste_Halbdistanz_maennlich_aufsteigend_Rang.pdf">hier</a><br />
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MFG Daniel<br />
<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-9057061589157296792014-05-26T19:55:00.003+02:002014-05-26T19:55:54.985+02:00Powerman Falkenstein- DM Duathlon Sprintdistanz & Erzgebirgsradrennen Markersbach<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKzKpzlDnfXOLxhz31O0YU4sMKmxnOlbcfOapROm4RgfWwBYjtE6vKVtlFk3mOpjjMZwZ5Xajwla4yRtOBFFxOFkChEEULyyl-YTkSsxztacGTv7ZgugCf7Wx8NOYbOgo22uEWJJj60vYN/s1600/powerman.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKzKpzlDnfXOLxhz31O0YU4sMKmxnOlbcfOapROm4RgfWwBYjtE6vKVtlFk3mOpjjMZwZ5Xajwla4yRtOBFFxOFkChEEULyyl-YTkSsxztacGTv7ZgugCf7Wx8NOYbOgo22uEWJJj60vYN/s1600/powerman.PNG" height="134" width="640" /></a></div>
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Auf Grund der Nervosität endete die Nacht bereits vor dem Weckerklingeln im 05:15 Uhr. Da ahnte ich schon was das heute werden wird. Den draußen hörte man den Regen kräftig auf den Boden prasseln. Ich gebe zu, dass sich die Motivation nach Falkenstein in zu fahren in Grenzen hielt. Aber ich machte dennoch auf den Weg ins Vogtland.<br />
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Auf der Autobahn wurde der Regen immer kräftiger und ich befasste mich ernsthaft damit um zudrehen. In Falkenstein war der Regen dann nicht mehr so kräftig, aber es war auch bei 6°C nicht sonderlich warm. Ich holte meine Startunterlagen und rang mich durch zu starten. Der Mensch ist halt ein Rudeltier. :-) Beim Check in hörte der Regen sogar kurz auf und lies Hoffnung aufkeimen. Aber 10min. vor dem Start fing es wieder an zu schütten. Nicht das es nur nass und kalt war, es ist natürlich auch teils sehr gefährlich mit den schmalen Reifen durch die Kurven und Abfahrten zu kommen. Vorsicht war geboten.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2ZQOupPh6KeZQbwYK6eeHQ8_l1G2_6fVexx_iC4Ty4EGEUFRenNXH0cO98x_QO3pySymhn9CCkM0jU78gUSTmSvZ4FdF3Cx1GZnqlEsUK7f4GMzh4CbBptFDZA4TnTYAZKGByLGQeOjgY/s1600/Profil+Powerman.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2ZQOupPh6KeZQbwYK6eeHQ8_l1G2_6fVexx_iC4Ty4EGEUFRenNXH0cO98x_QO3pySymhn9CCkM0jU78gUSTmSvZ4FdF3Cx1GZnqlEsUK7f4GMzh4CbBptFDZA4TnTYAZKGByLGQeOjgY/s1600/Profil+Powerman.PNG" height="166" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Profil der Strecke</td></tr>
</tbody></table>
09:35 Uhr ging es los mit einer dreiviertel Runde im Stadion und dann raus auf die ersten 5km. Das Tempo war zu Beginn sehr hoch, aber ich fühlte mich gut. Es ging zunächst bergab und zum Wendepunkt nach 2,5km hoch, aber auf dem Rückweg genau andersrum. Der Berg im Ortskern war schon deftig und ich versuchte nicht alle Körner zu verschießen. Nach 17:51min. wechselte ich als 16. auf das Rad! Nachdem ich dann endlich in die Schuhe geschlüpft war, führte der Kurs erst identisch der Laufstrecke bergab. Alle machten vorsichtig, denn der Belag war wie Schmierseife. Ach ja, es regnete noch immer! In einem kurzen Flachstück zog ich an den ersten beiden Mitstreitern vorbei und es folgte nun der lange, steile Anstieg Richtung Hammerbrücke. Ich kannte den Berg nicht und merkte sofort das er für meine Oberschenkel zu früh kam. Meine Gegner kamen zwar nicht wieder ran, aber ich musste einen Kontrahenten, welchen ich mir zum Ziel setzte, langsam aber sicher ziehen lassen.<br />
Einer Kurve folgte immer wieder die nächste Welle. Nachdem ich dann oben war konnte ich gut drücken und löste mich sofort von den Verfolgern, die auf Grund des Winderschattenverbotes in einem sicheren Abstand hinter mir den Berg hochkurbelten. Das Loch wurde schnell größer und ich fuhr kurze Zeit später auf den nächsten auf und zog vorbei. Kurz vor der Talsperre Muldenberg war der Wendepunkt. Der Rückstand zur Spitze waren keine zwei Minuten.<br />
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Durch den Fahrtwind wurde die Nässe, gepaart mit den niedrigen Temperaturen so langsam zum Problem. Meine Hände fühlte ich zum Glück noch, sonst wäre das Steuern nicht mehr möglich gewesen. Aber die Füße waren nicht mehr zu spüren. Wenige Meter vor der Abfahrt zurück nach Falkenstein, holte ich noch einen Fahrer ein. Die Abfahrt waren halbe Stehversuche, aber wenn ich mich hier hingelegt und vielleicht noch verletzt hätte, das wäre dann mehr als ärgerlich gewesen.<br />
Der letzte Anstieg in Falkenstein zeigte mir dann noch ein Gruppe von 3-5 Fahren, an welche ich aber nicht mehr entscheidend heran fahren konnte. 37:56min. benötige ich für die 20km und es folgte Wechsel Nr. 2.<br />
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Das Anziehen der Laufschuhe ging ja noch halbwegs und zum Glück schaffte ich es allein den Helm zu öffnen, aber die ersten Meter waren der absolute Graus! Ich verlor sogleich wieder eine Position.<br />
Als hätte ich zwei Betonblöcke an den Beinen gehabt, ohne es gemerkt zu haben, dass mir die Dinger angebracht wurden. Ich hatte Null Gefühl in den Füßen. Aber es ging nicht nur mir so. Es dauerte fast 500m bis sich wieder normal laufen konnte. Die Strecke war die gleiche wie zu Beginn, nur die Wende entsprechend früher. Also Berg runter und zurück wieder hoch. Als ich den Berg nach unten geschafft hatte kam der Führende entgegen. Ich zählte die Kontrahenten und lag auf Platz 13. <br />
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Es folgte nun der letzte Anstieg und der tat richtig weh. Zusammen mit einem weiteren Starter nahm ich ihn in Angriff und war kurz vorm Platzen. Geschafft und anscheinend besser verdaut als der andere, denn der Stand nun auf der folgenden, leicht ansteigenden Geraden. Ich mobilisierte die letzten Kräfte und erreichte nach 10:31min. für die 2,5km und einer Gesamtzeit von 1:08.40 Std. das Ziel.<br />
Platz 12 in der Gesamtwertung und Rang 2 in der AK, aber leider keinen Startpass, den ich mir aber sicher bald holen werde. Aber die Leistung ist ja die Gleiche. :-)<br />
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Sofort machte ich mich auf dem Weg zum Auto, um meine Sachen für die sehnlich erwartende Dusche zu holen. Hatte ich schon erwähnt, dass es noch immer kräftig regnete?! ;-) Das war herrlich, man merkte zu Beginn gar nicht, dass das Wasser richtig heiß war. Alle waren am zittern und bibbern, das hatte ich so noch nicht erlebt.<br />
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Mit dem Ergebnis bin ich vollzufrieden, war ja immerhin eine Deutsche Meisterschaft. Das Zeitfahrrad lief top, Schuhe anziehen muss noch schneller gehen. :-)<br />
Respekt an Alle, die die lange Strecke absolviert und gefinisht haben.<br />
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<a href="http://www.mdr.de/sachsenspiegel/video197450.html%20http://www.powerman-germany.org/blog/ergebnisse-powerman-germany-2014">Hier</a> noch ein Link, der paar bewegende Bilder vom Wettkampf zeigt!!! <br />
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So der nächste Wettkampf wird das Erzgebirgsradrennen in Markersbach über 28km sein. Das könnt ihr hier gleich paar Zeilen weiter unten lesen. :-)<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXCqQvJbiAADomqwMAcNxV02Gfcl0-EBCAlB9zW997jLJXrCnAGaX2ZRGDbdwlY0qufhOcFUHqMcQjxBdqUoCGu7yNSbHr8Lz3GEF4tg9LCU-PKqKh3IImNQg3Bnyd_ukqEIiv8NoppkPB/s1600/Markersbach.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXCqQvJbiAADomqwMAcNxV02Gfcl0-EBCAlB9zW997jLJXrCnAGaX2ZRGDbdwlY0qufhOcFUHqMcQjxBdqUoCGu7yNSbHr8Lz3GEF4tg9LCU-PKqKh3IImNQg3Bnyd_ukqEIiv8NoppkPB/s1600/Markersbach.PNG" height="76" width="640" /></a></div>
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Das krasse Gegenteil zum letzten Sonntag erwartet mich gestern. Und das sowohl was das Wetter und auch den Schlaf betrifft. Bei herrlichstem Bikerwetter machte ich mich auf dem Weg ins Nahe gelegene Markersbach zum Erzgebirgsradrennen, welches unter dem Motto " Radeln für Behinderte" bereits zum 16. mal ausgetragen wurde.<br />
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Um 10:15 Uhr war der Start angesetzt und nach kurzen Aufwärmen mit Teamkollege Lars stellten wir uns recht früh in die Aufstellung. Die Müdigkeit war inzwischen verflogen, da der Startschuss kurz bevor stand.<br />
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Bis zur Oberbeckenstraße folgte ein neutralisierter Start. Dann ging es auch schon los. Wie erwartet machten Mirko Gräßler und Ernst Schwarz sofort Tempo, was das Feld sogleich zerreißen sollte. Markus Thiel setzte sich noch vor mein Vorderrad und so kam ich auf vier liegend in den Abzweig zum Oberen Lautenweg, welcher zum Oberbecken führt. Erneut zog Mirko das Tempo an und ich konnte auch diesmal mitgehen!<br />
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Die Gruppe war ca. 10 Fahrer stark. ca. 1km vor Ende des Anstiegs ging Jens Küllig in die Führung. Ich hörte schon die Geräusche der Schaltungen der Vordermänner und ahnte böses. Meine Oberschenkel waren schon schön am Brennen. Und es kam wie es kommen musste, dieser Verschärfung musste ich Tribut zollen. Schade, Ziel war es mit oben anzukommen. Naja. Teamkollege Lars kam von hinten auf und zog vorbei und konnte denn Kontakt nach vorn herstellen.<br />
Um mich herum formierte sich ein 4er Gruppe mit Silvio Becher, Paul Konstantin Schwarzbach und Sebastian Böhme. Die Gruppe funktionierte zu Beginn nicht allzu gut, was sehr ärgerlich war, denn die Spitze war keine 30 sek. vor uns. Dann preschte Dirk Metzler von hinten heran und schoss vorbei, um kurze Zeit später sein Arbeitsgerät mit Hinterrad Defekt abzuparken. Schade für ihn.<br />
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Der zweite, giftige Anstieg der Altpöhlaer Straße lief ganz ordentlich, wobei Paul da den stärksten Eindruck machte. Er kam aber nicht entscheidend weg, aber wollte dies sicher auch nicht. In der Spitzengruppe befanden sich 7 Fahrer. Also kämpften wir um eine sehr gute Position. Ein Blick nach hinten zeigte ca. den gleichen Abstand wie nach vorn zur Spitze. Die lange Abfahrt Richtung Katzensteiner Straße fuhr Silvio meist von vorn, da er mit seinem 44er Blatt eindeutige Vorteile hatte. Ich wollte in die Führung, schaffte es aber mit dem 39er einfach nicht. Den Anstieg Bergstraße versuchte ich einfach mal was zu probieren und drückte im sitzen den großen Gang einfach weiter. Eine Lücke entstand, aber in der Linkskurve verließen mich die Kräfte. Silvio und Sebastian kamen wieder heran, Paul konnten wir allerdings abhängen. Nach vorn konnten wir dann einen Steinbiker erblicken, der aus der Spitzengruppe herausfiel. Ihn holten wir in der Abfahrt zum Unterbecken ein. Er reihte sich bei uns ein. Nun war es doch wieder der letzte Anstieg zum Ziel, welcher die Entscheidung bringen sollte.<br />
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Der erste Teil verlief ganz relaxt, nur der Steinbiker versuchte wegzukommen. Die letzten Meter: Silvio fuhr von vorn dann der Steinbiker, dann meine Wenigkeit und wie fast die ganze Zeit Sebastian ganz hinten. Silvio war paar Meter weg, den Steinbiker konnte ich mir schnappen und Sebastian kam von ganz hinten und fuhr noch an allen vorbei. Naja, sage ich nur:!!! :-/<br />
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Nach 0:59.28 Std. überquerte ich als 9. die Ziellinie. Platz 6 in der AK ärgerte mich, aber was will man machen. :-) Beste Zeit und beste Platzierung ever in Markersbach. Kann dann nicht so schlecht gewesen sein. Also zufrieden sein und gut.<br />
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Glückwunsch an Markus Thiel, der sein Form wieder hat und das Rennen knapp vor Jens Küllig und Ernst Schwarz gewann. Lars wurde 6. Er musste die Spitze auch ziehen lassen und rettete 20 sek Vorsprung auf unsere Gruppe ins Ziel.<br />
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Ergebnisse <a href="http://www.erzgebirgsradrennen.de/transfer/28kmErzgebirgsradrennen2014.pdf">hier</a>. <br />
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Tolle Veranstaltung, Super Wetter, Viele nette Leute, Lecker Nudeln!!! Danke an die Chef Organissatoren Katja und Andy Weiß und allen anderen Helfern.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifFLik-m2cWFXV_jFYRlS8jll-u-OU6ar6WFVssER2-kGHY_tT_nqrwkI_K4cqkNeQsyi61fxyFq315CyFc1S47KXu_YXAmkR6PPOcYCfGCZZ5-3Jf3v8enfDSnPURy-XYnficqWLVURyS/s1600/IMG_20140525_140456.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifFLik-m2cWFXV_jFYRlS8jll-u-OU6ar6WFVssER2-kGHY_tT_nqrwkI_K4cqkNeQsyi61fxyFq315CyFc1S47KXu_YXAmkR6PPOcYCfGCZZ5-3Jf3v8enfDSnPURy-XYnficqWLVURyS/s1600/IMG_20140525_140456.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">After Race Pixx, da war ich schon im Halbschlaf :-)</td></tr>
</tbody></table>
Nächste Woche noch ein Läufchen in Limbach über 10km und dann heißt es Vorbereitung auf Moritzburg!!!<br />
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Sport Frei<br />
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MFG Dan<br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-78469527761183707302014-05-13T14:37:00.000+02:002014-05-13T15:22:11.506+02:004. Crossduathlon Limbach- Oberfrohna - 4. Gnupreis<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcQDn2PTw6kiHV_a-yyBXRzuDSAf0yuZAKIMXzRLxNBafRqMcLlJ6VTYnBQOWruwWO_a9JvKDa7DEmZqwqdDiaIji-JxZmtQCmLjMAXG186bojMgytj7Zhw4wFeM3UpJ8Ao5RecMT2MiQc/s1600/Gnu.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcQDn2PTw6kiHV_a-yyBXRzuDSAf0yuZAKIMXzRLxNBafRqMcLlJ6VTYnBQOWruwWO_a9JvKDa7DEmZqwqdDiaIji-JxZmtQCmLjMAXG186bojMgytj7Zhw4wFeM3UpJ8Ao5RecMT2MiQc/s1600/Gnu.PNG" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpfnh7-jWcUOc8S4QLLCPW023oajhxK6QOq3VTsstN7QcDg3y46KyBLUI4dZgEXSxwvsk3_3IX13ebB9vUwOKN-53BbiQ2WHxJgjsI2dlej0BjNGmHGDPn5b_Ox5wn5p7f1R3IwXmkdrh2/s1600/IMG-20140510-WA0001.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpfnh7-jWcUOc8S4QLLCPW023oajhxK6QOq3VTsstN7QcDg3y46KyBLUI4dZgEXSxwvsk3_3IX13ebB9vUwOKN-53BbiQ2WHxJgjsI2dlej0BjNGmHGDPn5b_Ox5wn5p7f1R3IwXmkdrh2/s1600/IMG-20140510-WA0001.jpg" height="320" width="240" /></a>Am vergangenen Samstag war es mal wieder soweit. Die Jagd nach den begehrten Gnus stand an. Bereits zum vierten Mal wurde die Veranstaltung vom "Team FangtDasGnu" im Feriendorf Hoher Hain ausgetragen. Ich kann mit stolz behaupten schon im Besitz eines Gnus zu sein, da ich im Jahr 2012 gemeinsam mit Rudi die Staffel gewinnen konnte.<br />
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In diesem Jahr meldete ich, wie auch zahlreiche, Namenhafte Konkurrenten für den Hauptwettkampf von 5- 20- 2,5km. Aber nicht die Anzahl der Cracks war enorm hoch, sondern auch die Teilnehmerzahl insgesamt war doch recht ansehnlich.<br />
Das Wetter zeigte sich wieder von seiner guten Seite, nur der Wind sollte auf der Radstrecke später etwas bremsen. Ich reiste etwas früher an, um die Rad- und Laufstrecke in aller Ruhe abzufahren.<br />
Nach und nach trudelten dann wieder die bekannten Gesichter ein, welche man die letzten Wochen des Öfteren gesehen hat.<br />
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Um 13:30 Uhr war den der Wechselgarten offen und man konnte einchecken, wenn man die Kontrolle der Kommissäre überstanden hatte. :-)<br />
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Nach der Wettkampfeinweisung und dem Warm laufen, war der Startschuss für 14:30 Uhr geplant. Umringt von Leuten, die sich im Duathlon/ Triathlon Bereich schon einen Namen gemacht haben.<br />
<div style="text-align: right;">
</div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiECTHJUpe5SyHFkMA_1En6CEqlhF2jg0IMrL2VVHyLnOe-0GSpL-9wwp7wSxqvor4DlnWWxKPiQ3lEkdlq5qtvCczxivlrCSVbts5wSfEEmngW5Xq60DZUBJ1tiONyXiWZPDU-e-iIE-5p/s1600/10250114_724304377619620_1153590597806982712_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiECTHJUpe5SyHFkMA_1En6CEqlhF2jg0IMrL2VVHyLnOe-0GSpL-9wwp7wSxqvor4DlnWWxKPiQ3lEkdlq5qtvCczxivlrCSVbts5wSfEEmngW5Xq60DZUBJ1tiONyXiWZPDU-e-iIE-5p/s1600/10250114_724304377619620_1153590597806982712_n.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">C/O by TFDG; kurz vorm Start</td></tr>
</tbody></table>
Gleich nachdem Startschuss konnte man schon erahnen was hier abgehen sollte. Klar ging es zu Beginn bergab, aber wie die da vorne los gedüst sind, ist echt irre. Ich lief den ersten Km in 3:09 Min und hatte doch nach vorn einiges an Rückstand. :-)<br />
Die Erste Rundenhälfte war sehr schön zu laufen, in der zweiten Hälfte sah das schon anders aus. Gefolgt von einem kurzen steilen Pflasteranstieg, schloss sich ein bergan Stück im Wald an, gespickt von Wurzeln und großen Steinen. Ich lief mein Tempo konstant weiter und hatte stets paar Leute vor mir. Nach 5,9km erreichte ich nach 22:20 min. als 10. die Wechselzone. Marcel Stein vom Team Steinbikes, sowie Maik Werner von der SG Adelsberg verließen kurz vor mir den Wechselgarten.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXnaYmQmZIS8CwDQ6ct65awmTnIlvnh4grG7s8fi_HST2WAkNVoMBYrDwW2GE34zOnMpHmXOIeNsgFHp0zb3tPdXfL475LXvJHqYoM4MspPIk_nSt8tRS9ypNqISUXY-PbUl0VjJIljS9n/s1600/10362377_724304430952948_5104054195448860120_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXnaYmQmZIS8CwDQ6ct65awmTnIlvnh4grG7s8fi_HST2WAkNVoMBYrDwW2GE34zOnMpHmXOIeNsgFHp0zb3tPdXfL475LXvJHqYoM4MspPIk_nSt8tRS9ypNqISUXY-PbUl0VjJIljS9n/s1600/10362377_724304430952948_5104054195448860120_n.jpg" height="320" width="213" /></a><br />
Die Beine fühlten sich top an und ich wollte voll auf Angriff fahren. Mit Verlassen des Waldes ging es über das freie Feld und der Wind kam von der Seite. Maik Werner hatte ich auch gleich eingeholt und hinter mir gelassen. Bei Marcel war mir fast klar, dass dies wohl nicht eintreten würde. Kurz vor der Brücke der BAB 72 kam der Wind dann frontal von vorne. Die anschließende Bachdurchfahrt hat mächtig Spaß gemacht. Von hinten schloss langsam aber sicher Rico Lasseck auf, der gemeinsam mit Toni Brunner eine Staffel stellte. Mir gelang es noch vor Ende der ersten Runde, zwei weitere Einzelstarter einzusacken, sodass ich mit Beginn Runde Zwei auf P7 lag. Rico schloss nun auf und ging vorbei. Da Windschattenfahren untersagt war hielt ich mich natürlich auch daran und fuhr brav linksversetzt dahinter. Im zweiten Rundenteil galt es dennoch das Hinterrad zu halten, da ich Marcel noch in ca. 200m Entfernung erkennen konnte. In Runde drei drehte sich das Blatt und ich zog wieder an Rico vorbei, der mit dem Wind nicht zu gut zurecht kam, wie er mir später im Ziel sagte. Die Strecke war nun gut gefüllt und es wurde schwieriger die Leute zu erkennen, die für mich wichtig waren.<br />
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Egal, ich gab alles und hoffte nicht komplett fest zugehen. Die vierte Runde war dann auch schnell gekurbelt und ich erreichte nach 36:50min. reiner Fahrzeit die Wechselzone. Wie vorhin erwähnt als 7. und als ich in die Wechselzone reinfuhr, lief Robin Duha, der Vorjahressieger, los.<br />
Er ist bekannt für seine starken zweiten Laufsplits. Die Beine waren nun schon leicht angeschlagen, aber es waren ja nur noch knapp 3km. Gemeinsam mit den beiden Wechseln war meine Zeit fürs Rad 38:00 min. glatt. Die Steinbike Staffel überholte mich im Wechselgarten, da sie ja keine Schuhe etc. wechseln mussten. Ich versuchte kurz bei Toni mitzuhalten, aber vergebens. So brachte ich den zweiten Laufteil akzeptabel über die Bühne und lief sogar noch ein Stück an Marcel heran.<br />
<br />
Nach 1:12.32 Std. erreichte als Gesamt 7. das Ziel und benötigte dabei für den zweiten Lauf 12:12 min. In der Alterklasse reichte das zum 2. Platz, für den ich mir aber leider nichts kaufen konnte, da er nicht prämiert wurde.<br />
Das Rennen gewann Theodor Popp souverän vor Patrick Koburger und Phillip Heisch. Mit knapp 4min. Rückstand auf dem Sieger bin ich wirklich zufrieden, da er ja vor 10 Tagen erst 3. bei der DM im Duathlon auf der Kurzdistanz wurde.<br />
Nachdem Zieleinlauf wurde das reichlich gefüllte Kuchenbuffet getestet und paar Eindrücke vom Wettkampf mit den Mitstreitern ausgetauscht. Anschließend wagte ich mich auf die Massagebank und ließ mir meine Beinchen mal richtig durchkneten. Ich sollte das echt öfters machen, denn die Schmerzen waren sehr unangenehm. Ich fragte sogar Onkel Hans, ob er ein Beißball zur Hand hat.<br />
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Fazit: Super Wettkampf, tolle Veranstaltung, bei der die Ehrungen doch auch die AK betreffen sollten. Und wenn es nur Urkunden wären.<br />
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Ansonsten fehlt nicht mehr viel, um bei den Cracks mitzuhalten. Das stimmt mich zuversichtlich für die Zukunft. Nächste Woche steht dann in Falkenstein nochmals ein Duathlon an, aber diesmal nicht im Gelände.<br />
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Des Weiteren rückt der erste Höhepunkt der Saison näher. Moritzburg steht vor der Tür. Aus diesem Grund habe ich mich in Falkenstein dann doch für die Kurzstrecke entschieden, um nicht wie Aschenbrödel in Moritzburg aus den Latschen zu kippen. :-)<br />
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Ansonsten vielen Dank an alle Unterstützer und an Diddi und den TFDG für die Pixxs.<br />
<br />
Bis denne... Sport Frei<br />
<br />
Daniel <br />
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<!-- Blogger automated replacement: "https://images-blogger-opensocial.googleusercontent.com/gadgets/proxy?url=http%3A%2F%2F3.bp.blogspot.com%2F-i7C78wnZ9P8%2FU3EMGwxVa-I%2FAAAAAAAAA1c%2FRF0CyccfRs0%2Fs1600%2F10250114_724304377619620_1153590597806982712_n.jpg&container=blogger&gadget=a&rewriteMime=image%2F*" with "https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiECTHJUpe5SyHFkMA_1En6CEqlhF2jg0IMrL2VVHyLnOe-0GSpL-9wwp7wSxqvor4DlnWWxKPiQ3lEkdlq5qtvCczxivlrCSVbts5wSfEEmngW5Xq60DZUBJ1tiONyXiWZPDU-e-iIE-5p/s1600/10250114_724304377619620_1153590597806982712_n.jpg" -->Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-36912806340358699182014-05-05T20:31:00.002+02:002014-05-05T20:31:43.401+02:0012. Thalheimer Cross- Duathlon<br />
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Bereits zum vierten Mal in Folge trug ich mich in Thalheim beim Crossduathlon in die Startliste ein. Mit einem 8. Platz in der Staffel, gefolgt von Platz 4 und 3 auf der Kurzstrecke entschied ich mich in diesem Jahr als Einzelstarter auf der Langstrecke zu starten.<br />
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6km Laufen 20km Rad und 3km Laufen galt es zu absolvieren. Im Vergleich zum letzten Jahr waren die Temperaturen fast tropisch. Bestes Wettkampfwetter bei Sonnenschein.<br />
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Nach dem beziehen des Wechselgartens erkundete ich nochmal die Laufrunde, bevor es dann Punkt 10:00 Uhr los ging.<br />
Gemeinsam mit den Läufern der Staffel ging es nach kurzem Asphaltteil gleich in den Anstieg. Ich kam als Zweiter aus diesem heraus. Nach und nach zogen dann die Staffelläufer vorbei. Ich ließ mich aber nicht verrückt machen und konzentrierte mich auf die Einzelkonkurrenten.<br />
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Das Tempo war recht flott, aber nicht am Limit, zumindest war das bei mir der Fall! Beim Rundendurchlauf führte ich eine Gruppe von einigen Läufern an. Es folgte erneut der Waldanstieg der nun schon etwas mehr Schmerzen verursachte.<br />
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Ansonsten waren meine Km Zeiten konstant und die Gruppe konnte den ein oder anderen wieder einholen. Nach 20:55 min. bog ich als Dritter Einzelstarter in den Wechselgarten ein.<br />
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Er war als Staffelfahrer frisch und wir hingen uns erstmal hinten ran. Das hatte ich mir ehrlich gesagt, ein wenig erhofft. :-) Das Tempo war richtig schnell und wir wechselten uns nach kurzer Zeit in der Führung ab. Der Rundendurchlauf mit Abfahrt und Sprung inkl. war mal wieder ein Genuss! Von Maik bekamen wir die Info das wir der Spitze näher kommen, also zogen wir weiter am Gashahn. In der Dritten Runde war es dann soweit und wir konnten auf den Führenden aufschließen. Nun wollte erstmal keiner so richtig in den Wind gehen. Ein wenig Taktiererei und wir begaben uns auf die letzte Runde.<br />
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Unser 4er Zug schwebte an allen vorbei. Ausgangs des Anstieges erhöhte ich nun das Tempo um eventuell doch paar Sekunden mit in den letzten Teil zu nehmen. Ernst und Rico gingen mit, aber der ehemals Führende musste reißen lassen.<br />
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Am Wendepunkt der Strecke war ein kleines Loch entstanden. Wir kreiselten wieder in der Hoffnung den Abstand vergrößern zu können. Das gelang auch zunächst. Aber dann leistete uns Kai Rosenabum, ebenfalls vom Team Steinbikes, einen Bärendienst. Natürlich ungewollt. Er schoß an unserer 3er Kombo vorbei und hatte tatsächlich unseren bereits abgehängten Konkurrenten im Schlepptau. Ich dachte als erstes, "Das darf doch nicht wahr sein", denn ich wusste von der Laufstärke von ihm. Naja, das Ende vom Lied war, dass die Gruppe zusammen blieb und gemeinsam in den Wechslegarten einbog. Ca. 45:30 min. waren wir auf dem Bike unterwegs, in den wir uns auch schön einsauten. :-)<br />
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Als Zweiter begab ich mich auf die Letzte 3km Runde mit einem Rückstand von ca. 10.sek. Die Beine waren nun natürlich in einem anderem Zustand als beim ersten Lauf. Um Krämpfe zu vermeiden versuchte ich den Anstieg im Wald nicht zu schnell anzugehen. Dafür gab ich oben angekommen wieder mehr Gas. Mit Erfolg, den der Abstand auf Ernst wurde größer. Nach vorn kam ich gefühlt ein wenig näher. Im zweiten Rundenteil mit dem Wurzelteppich lies ich dann Vorsicht walten, um nicht noch umzuknicken. Ich schaute mich mehrmals um und konnte mit Sicherheit sagen, das es zum zweiten Platz reicht. <br />
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<b>Die Zielgerade stand an und ich überquerte die Zeitmessungsmatte mit 51 sek. Rückstand auf P1 als Gesamtzweiter (AK 2.). Nach 1:18.41 Std. war ich im Ziel und für den zweiten Lauf brauchte ich 10:55 min. </b><br />
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Mit dem Resultat bin ich voll zufrieden und ich habe die Erkenntnis erhalten, dass ich die gute Rad- und Laufform gut kombinieren konnte. Das stimmt mich optimistisch für die kommenden Aufgaben.<br />
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Vielen Dank an alle Unterstützer an der Strecke für die Anfeuerung. Danke auch an alle für die Bilder.<br />
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Samstag steht dann der Gnupreis in Limbach- Oberfrohna über 5- 20- 2,5km an!!!<br />
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Bis die Tage...<br />
Sport frei euer Dan <br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-31117331694354511472014-04-17T16:56:00.000+02:002014-04-17T17:05:55.233+02:0012. Kyffhäuser MTB- Marathon<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Am zweiten Aprilwochenende steht eigentlich jedes Jahr die Reise in Barbarossaland nach Bad Frankenhausen auf dem Plan. Auf Grund dienstlicher Belangen war es mir jedoch in den letzten Jahren nicht möglich, diese Reise anzutreten. Umso mehr freute ich mich auf diesen Ausflug. Für viele MTBler gilt der Kyffhäuser MTB Marathon als erster Formtest. Dies bestätigten auch die Teilnehmerlisten auf allen 3 angebotenen Steckenlängen.<br />
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Ich entschied ich mich für die mittlere Distanz über 42km. Das Wetter konnte für Biker nicht besser sein. Sonnenschein und um die 13°C.<br />
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Der Startschuss erfolgte um 12:30Uhr und wurde kurzfristig mit den Langstrecklern zusammengelegt. Gleich nachdem Start musste ich mich erstmal ein wenig durch das Feld schlängeln, da ich nicht ganz in der Aufstellung zu finden war. Im ersten Streckenteil ging es kurz durch den Ort und anschließend auf der Straße gerade dahin. Wie immer versuchten hier einige das Rennen zu gewinnen, so dass es vor mir fast zu einem Sturz kam. Respekt an dem Biker der sich artistisch auf dem Rad halten konnte. Wie ich später im Ziel hörte hat es aber doch in der Mitte des Feldes einen Massensturz gegeben.Gute Besserung an die Betroffenen.<br />
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Passend zum Wochenende, an dem sich die Profis in der Hölle des Nordens austoben durften, konnten auch wir eine Kopfsteinpflasterpassager genießen. Sehr unangenehm, da weiß man was die Stars da leisten.<br />
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Kurz bevor es dann rechts weg auf einen Feldweg ging, galt es noch einen kleinen Anstieg zu meistern, welcher das Feld schon ein wenig entzerrte. Ich bog ca. auf Rang 30 in den Feldweg ein. Ganz vorn ging sofort die Post ab, da gleich ein relativ steiler Anstieg folgte. Ich fühlte mich gut und versuchte zunächst meinen Rhythmus zu finden.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDa834gzR0YSp5WPz99GuB1eYd6PSnTtALa_wPt4f4PqXLumnAB-szFOgO9H1yrpBVQNpgiEchwjhFSubAe8vCmwIjp2WOJn91uwqdhtZ1E3tqGLCp-b4amvntB7WeJum75FYDAsjLZOCt/s1600/KY14BM024456.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDa834gzR0YSp5WPz99GuB1eYd6PSnTtALa_wPt4f4PqXLumnAB-szFOgO9H1yrpBVQNpgiEchwjhFSubAe8vCmwIjp2WOJn91uwqdhtZ1E3tqGLCp-b4amvntB7WeJum75FYDAsjLZOCt/s1600/KY14BM024456.jpg" height="400" width="265" /></a></div>
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Ich befand mich für kurze Zeit in einer Gruppe mit André Lasch und Matej Meyer, konnte diese kurz vor dem Ende einer Berganpassage aber nach vorn verlassen. Paar Meter galt es nun zu zudrücken zu der 3er Combo, welche vor mir fuhr. Kurz vor der Kreuzung der Bundesstraße war ich dran. Mein Gedächtnis sagte mir, dass nun ein Streckenteil folgte, welcher sehr Kurvenreich und zu seiner linken stark abfallend sein sollte. :-) Also Obacht.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiA1UR8OnwPGz2Kk6AAFKibfpHybOWNwqjMpinl-iqbyhxTuuwkC4daGlQLHfr4CVCFdjV8I_bDnd58WKOZcfA_K6MqpAqwnAIp8gAKnDZ9InzCaQnNEQ1O01Q-zC54CCJOOW-3S-LvnXK/s1600/KY14BM031247.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiA1UR8OnwPGz2Kk6AAFKibfpHybOWNwqjMpinl-iqbyhxTuuwkC4daGlQLHfr4CVCFdjV8I_bDnd58WKOZcfA_K6MqpAqwnAIp8gAKnDZ9InzCaQnNEQ1O01Q-zC54CCJOOW-3S-LvnXK/s1600/KY14BM031247.jpg" height="400" width="265" /></a></div>
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Da ich etwas vorsichtig zu Werke ging, zogen 2 Fahrer wieder leicht weg und von hinten kam einer vom DSC wieder auf. Wenige Meter vor der Auffahrt zum Kyffhäuser Denkmal war ich aber wieder dran. Es schloß sich nun ein Singletrail von ca. 400m Länge an, super geil zu fahren, aber nicht ungefährlich. Da war doch glatt ein Riesenloch auf der linken Seite. Nicht dran zu denken, wenn man das übersieht. Auf jeden Fall merkte ich sogleich wieder, was ich für eine Bratwurst in Sachen technische Abfahrt bin. Wieder riss ein Loch zu den zwei Kontrahenten. Nach dem Trail ging es wieder berghoch und links in den Wald. Hier holten wir uns dann doch paar Dreckspritzer ab, über welche sich die Biker der Kurzstrecke im Ziel wunderten. Sie kamen komplett trocken durch.<br />
<br />
Auf jeden Fall hatte ich in diesem Teil guten Druck auf dem Pedal und löste mich von meinen Kontrahent. Auf dem anschließenden welligen Waldwegen versuchte ich mit aller Macht wieder an den 2 Fahrern ranzukommen. Dies schaffte ich dann auch kurz vor der längeren Abfahrt vom Kyffhäuserplateau. Wie sollte es auch anders sein, in dieser schlossen wieder zwei auf, welche ich mühsam abhängen konnte. Es war wieder Herr Meyer und der DSC Fahrer.<br />
Es war nun fast geschafft, ein kurzer steiler Anstieg aus der Ortschaft heraus, ein langes Flachstück und eine ruppige wellige Waldpassage schlossen sich an.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8UE2Tya_ubKvCzr7_kiAUWyHD1AnUb0l6NuQw2KUC0eiYoxBTn6EpQKUuEuVYaxCAROa0h0qSEIitBJJJnic9iu65C1LeY4NygwDBOPCJY0WsTyIa9sb9k7PHf-bm9OGdZ26e6dRppY3g/s1600/KY14BM044270.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8UE2Tya_ubKvCzr7_kiAUWyHD1AnUb0l6NuQw2KUC0eiYoxBTn6EpQKUuEuVYaxCAROa0h0qSEIitBJJJnic9iu65C1LeY4NygwDBOPCJY0WsTyIa9sb9k7PHf-bm9OGdZ26e6dRppY3g/s1600/KY14BM044270.jpg" height="400" width="266" /></a></div>
<br />
Ich versuchte in diesem Teil mal kurz wegzukommen, aber ohne Erfolg. Ich wusste das nun noch eine heimtückische Abfahrt folgte. Genau mein Ding!!! Als erstes rein in den Downhill, als Dritter raus. :-/ Bad Frankenhausen war erreicht. Aus der Gruppe war einer, der noch 21km vor sich hatte. Also waren wir zu Dritt. Nach der Durchfahrt des Kurparks verpennte ich den Abzweig nach Links Richtung Ziel und dummerweise fuhr der Langstreckenfahrer genau vor mir und ich natürlich für einen Wimpernschlag hinterher. Vollbremsung und rum um den Kameraden der Feuerwehr. Logische Konsequenz des Ganzen. Rückstand!!!<br />
Aber das ganze Rennen war gut Druck da und ich hoffte das würde vielleicht noch reichen. Größter Gang und gib ihm. Mit erreichen der Geländerabsperrung hatte ich dann einen Biker geschnappt, für den zweiten reichte es leider nicht mehr.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl4QcGOzP5J82QldWbYNspjYf897ZsIfl4523SpfecaNBUO2qUQF1UZxH3jNbAOShfr-UVR3aThpP3RDU80dwqYtJwXRzQ70rMA-vVTYxk2nWz0ljTho88I0_hWEYOv9Cj5ucO_8Co5HT-/s1600/KY14BM057647.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl4QcGOzP5J82QldWbYNspjYf897ZsIfl4523SpfecaNBUO2qUQF1UZxH3jNbAOShfr-UVR3aThpP3RDU80dwqYtJwXRzQ70rMA-vVTYxk2nWz0ljTho88I0_hWEYOv9Cj5ucO_8Co5HT-/s1600/KY14BM057647.jpg" height="400" width="266" /></a></div>
<br />
<b>Nach 1:19.31Std. überquerte ich als 10. Gesamt die Ziellinie. Bei diesem stark besetzten Feld, hätte ich das nicht gedacht, dass es auf dem Bike auch so gut läuft. In der Altersklasse schrammte ich als 4. knapp am Podest vorbei.</b><br />
<br />
<br />
Im Ziel sagte mir der neuntplatzierte, dass er Bundesliga CC fährt. Nun erklärte sich seine Fahrweise in dem letzten Downhill. Krass! :-)<br />
<br />
Fazit der ganzen Geschichte. Voll zufrieden und schon lange nicht mehr mit so positivem Gefühl die Heimreise angetreten.<br />
Ergebnis 42km : <a href="http://www.hucke-timing.de/_events/resultlist_rr.php?FK_course=11426">Hier!</a><br />
Als nächstes stehen dann paar Cross Duathlons auf dem Plan, bei denen ich hoffe die gute<br />
Rad- und Laufform vereinen zu können.<br />
<br />
Glückwunsch auch an meine Teamkollegen zu den super Leistungen, besonders David Seidel mit seinem Sieg über die Kurzstrecke. :-)<br />
<br />
Bis die Tage....<br />
Sport Frei<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcQ_5qGdtLPFvXOgjRRbIIJRRRwEARF_OC8-ChFZ2JLZUml_nVHl81zGo0DgPuFwkcWy3UtmqJaGc2cdIuxQ1iJ28ULchPJAqLxrkahhrI4sGEkJHs6GvAsxmBGRCAXOuufccBn1Crdm7D/s1600/IMG_20140412_140232.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcQ_5qGdtLPFvXOgjRRbIIJRRRwEARF_OC8-ChFZ2JLZUml_nVHl81zGo0DgPuFwkcWy3UtmqJaGc2cdIuxQ1iJ28ULchPJAqLxrkahhrI4sGEkJHs6GvAsxmBGRCAXOuufccBn1Crdm7D/s1600/IMG_20140412_140232.jpg" height="640" width="480" /></a></div>
Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-51661585352943213272014-04-10T21:08:00.001+02:002014-04-10T21:09:53.832+02:0036. Werdauer Waldlauf<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhovhO8gdvVzqiy5JCWf8EecZy9oXlnIKQ_OYxt2v_YZ9_9lAjDmQ2U2_JXdGx0zT2utjYWGjEI6DWf9ijWUzvJsoYMZeza40yxSjV8BXBn_t9TFRi7jddAFZ2ECO2fBcsHvZgcbNcJoXyT/s1600/Werdau.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhovhO8gdvVzqiy5JCWf8EecZy9oXlnIKQ_OYxt2v_YZ9_9lAjDmQ2U2_JXdGx0zT2utjYWGjEI6DWf9ijWUzvJsoYMZeza40yxSjV8BXBn_t9TFRi7jddAFZ2ECO2fBcsHvZgcbNcJoXyT/s1600/Werdau.PNG" height="320" width="250" /></a></div>
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Letzten Sonntag wollte ich nochmals schauen, wie es um die Laufform bestellt ist. Da es über die 10km sehr gut lief, galt es nun zu erforschen, ob die Pumpe auch das Tempo über die Halbmarathon- Distanz zulässt.<br />
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Der Start in Werdau war bereits für 09:00 Uhr angesetzt. Gemeinsam mit Kumpel Sepp, hatten wir uns schon in den Tagen zuvor einen "Schlachtplan" zurecht gelegt. Wir wollten uns gegenseitig zu ansprechenden Zeiten pushen. Da das Streckenprofil doch einiges an bergauf Passagen parat hielt, sollte dies wohl keine Bestzeitstrecke sein.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGTiYBWD_DTDBI7wCEhdL9AxDrT0wzsK3lwuvNisubFRCM-JLSmc0rKXEd4lJ-GuyiDC8Mh4Nj0C9Hn-OZPLSCZonr3vWE5uxcMR0p7DYVy0uvcKnOQq1CZQHt4HfthBfyMD1lhtEadEqd/s1600/Werdau+1.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGTiYBWD_DTDBI7wCEhdL9AxDrT0wzsK3lwuvNisubFRCM-JLSmc0rKXEd4lJ-GuyiDC8Mh4Nj0C9Hn-OZPLSCZonr3vWE5uxcMR0p7DYVy0uvcKnOQq1CZQHt4HfthBfyMD1lhtEadEqd/s1600/Werdau+1.PNG" height="104" width="640" /></a></div>
<br />
Wir trudelten gemeinsam 2 min. vor dem Start an diesem ein und stellten uns in Reihe Eins. Mehr als pünktlich fiel der Startschuss und die wilde Hatz begann. Es ging natürlich erstmal nur bergan und gemeinsam mit Thomas D. und Sepp gingen wir sofort ein gutes Tempo, welchem vorerst kein weiterer folgen konnte. Den Beweis dafür gab es dann am Montag in der Freien Presse von Werdau! :-)<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOpuUt5MbSs3qRvpC1OoioR5V_Mwzg1G8naQW12NIP9l146oa7qQOcA5Z63zCDKNSQGuZ3_nFGp8J-0Z-T_ZNmSNPPZj5HihEto5UpEpIFr2AL3LVFS8sZJMNtAS-y45wfktrAHE-imE6H/s1600/4561126_W700.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOpuUt5MbSs3qRvpC1OoioR5V_Mwzg1G8naQW12NIP9l146oa7qQOcA5Z63zCDKNSQGuZ3_nFGp8J-0Z-T_ZNmSNPPZj5HihEto5UpEpIFr2AL3LVFS8sZJMNtAS-y45wfktrAHE-imE6H/s1600/4561126_W700.jpg" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">c/o by Freie Presse Werdau 07.04.2014</td></tr>
</tbody></table>
Zu dritt konnten wir den Vorsprung auf das Feld stetig ausbauen. Bei Km 2,5 schloss dann von hinten mit Phillipp Heisch ein alter Bekannter auf. Er hatte den Start ein wenig verschlafen und flog nun mit Siebenmeilen Stiefeln heran.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEje9z_LzPlHUG9Mjwk7oa1LRpgbC0uQXs_uZQVHPyhjO05jhlyO68LwLaLW9OJWfEnZ89snQOM2b5tKUnO3iN93Rnh33Uaw-04n3Am38fIcHHXdI4DgTW_FobwfVkxi2k9QnodEzXmFDVGa/s1600/20140406_091106.JPG" height="360" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="640" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">bei Km3, das Hauptfeld bei genauen Hinschauen noch zu erkennen :-)</td></tr>
</tbody></table>
Ein kurzes Hallo und er war an uns vorbei. Gar nicht daran zu denken, da mit zugehen. Wir drei wechselten uns im Wind ab, obwohl ich mich im ersten Renndrittel doch etwas mehr versteckte. An den kurzen Anstiegen musste Thomas immer etwas reißen lassen, schloss dannach aber jedesmal wieder auf. Bei Km 7 stand ein längerer Anstieg an, an dem Thomas uns viel Erfolg wünschte und abreißen lassen musste. Von da ging ich nach vorn und wir schlugen ein konstantes Tempo an. Phillipp setzte sich vorn weiter ab.<br />
Bei Km 10 war der Wendepunkt erreicht und wir lagen mit einer Durchgangszeit von 38:30min. voll im Plan.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijH0nUimOV4p4tquVXjWyJ5imRNeVR3jxwaUTVz5dHUkdMDJfSgBD_5AEFaD1Jy-35EX7y0uKuzNYl0LKBMunfP0iJ7hgb1NY9LQWZxlThCru-noi2w3bX9YcMbD-GA8_3JX6GVgZ4c-T2/s1600/20140406_095122+-+Kopie.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijH0nUimOV4p4tquVXjWyJ5imRNeVR3jxwaUTVz5dHUkdMDJfSgBD_5AEFaD1Jy-35EX7y0uKuzNYl0LKBMunfP0iJ7hgb1NY9LQWZxlThCru-noi2w3bX9YcMbD-GA8_3JX6GVgZ4c-T2/s1600/20140406_095122+-+Kopie.JPG" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verpflegung bei Km 13</td></tr>
</tbody></table>
Von nun an sollte das Profil es etwas besser mit uns meinen. Bis auf km 14, wo ein steiles Stück warten sollte, ging es doch auch mal flach dahin. Die Km Zeiten lagen zwischenzeitlich mal bei 3:30 min/km, was unseren Plan bestätigte. Die Beine machten auch noch nicht den Eindruck, aufhören zu wollen. Das Anstieg war gekommen und Sepp ging vorbei. Ich wusste schon vorher das er am Berg stärker ist und musste folglich ein kleines Loch lassen. Oben angekommen kämpfte ich mich wieder heran und ging auch gleich wieder nach vorn.<br />
<br />
Wir reichten in Folge dessen den Punkt der 10km Wendestelle und hatte von da an auch wieder etwas Verkehr auf der Strecke. Bei Km 17,5 ging es wieder leicht bergan, die Stelle auf dem Foto oben, nur in die andere Richtung. Sepp ging wieder vorbei und da war es Geschehen. Ich konnte diese Attacke leider nicht parieren und versuchte nun solide ins Ziel zu laufen.<br />
<br />
Von hinten sollte keiner mehr kommen, so dass die Gewissheit über den 3. Platz, die einsetzenden Schmerzen, vergessen ließ. Das Ziel war in greifbarer Nähe und man konnte es nochmal schön rollen lassen.<br />
<br />
Nach 1:20.55 Std. überquerte ich die Ziellinie als Gesamt- und AK Dritter. Die Uhr zeigte einen Pace von 3:50min/km. Ich bin damit voll zufrieden und die Bestzeit ist auch gefallen. :-)<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6hS3xo6WgS-m5v64ay3YH0Sh_ms7Q0g4abcaQSRZVS-Ruz8Y9AEKp1RBUHu0RBwd2aFDwY2Y8jl88P6zRVskfsAaE2Mo6rGYZCFWCnKMHtp9jvfDM2TQo_28PoIpGj_HDKSVqJ8cpV0kF/s1600/DSC04726.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6hS3xo6WgS-m5v64ay3YH0Sh_ms7Q0g4abcaQSRZVS-Ruz8Y9AEKp1RBUHu0RBwd2aFDwY2Y8jl88P6zRVskfsAaE2Mo6rGYZCFWCnKMHtp9jvfDM2TQo_28PoIpGj_HDKSVqJ8cpV0kF/s1600/DSC04726.jpg" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fachsimpeln im Ziel!!! :-)</td></tr>
</tbody></table>
Sepp hat noch 40 sek. rauslaufen können und Phillipp gewann souverän mit einer 1:16 Std., und das trotz der Startschwierigkeiten.<br />
<br />
Ich möchte mich bei Sepp´s Vater für die Verpflegung und die Bilder bedanken und natürlich auch bei Sepp selbst für das geile Läufchen.!!!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMSopaeH24H7mfkOgOpS4d4rbVWqym32LVKXdhhK7d1WILfUDrKICtGFN2nUuLDGWUMd6fq5mIR8cvElhpF6loTQJ2KvH6PVe2I4iBz8pPKtQD-JdgMSHtwgew1FSkqnAV_ppJRNXz9sKe/s1600/20140406_120630.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMSopaeH24H7mfkOgOpS4d4rbVWqym32LVKXdhhK7d1WILfUDrKICtGFN2nUuLDGWUMd6fq5mIR8cvElhpF6loTQJ2KvH6PVe2I4iBz8pPKtQD-JdgMSHtwgew1FSkqnAV_ppJRNXz9sKe/s1600/20140406_120630.JPG" height="640" width="486" /></a></div>
<br />
Am Samstag hoffe ich dann, dass es auf dem MTB auch so gut voran geht!!! Kyffhäuser MTB Marathon 42km!!!<br />
<br />
Bis die Tage Sport Frei<br />
<br />
VG Dan<br />
<br />
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-59736029710457576672014-03-27T19:31:00.001+01:002014-03-27T19:31:23.277+01:0024. internationaler Citylauf Dresden<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCvYpJs7UKmeswhwJ661ixyuar9FWsfsdqvrgkt4StKnEkerNmkg7AsCiY-_1NZ9Rqi8z55X8MaE29MJu1_AR4Jv-2wzs588lsYkT1TZqqOWTlmGrPrDC6gFI7-Udy1PTqOmwqE9luunSt/s1600/Citylauf.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCvYpJs7UKmeswhwJ661ixyuar9FWsfsdqvrgkt4StKnEkerNmkg7AsCiY-_1NZ9Rqi8z55X8MaE29MJu1_AR4Jv-2wzs588lsYkT1TZqqOWTlmGrPrDC6gFI7-Udy1PTqOmwqE9luunSt/s1600/Citylauf.PNG" height="118" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Nachdem der Saisonauftakt in Leipzig sehr vielversprechend verlief, machte ich mich gemeinsam mit Kumpel Dirk voller Motivation am Sonntag auf dem Weg nach Dresden zum Citylauf, um meine Laufform über 10km zu checken.<br />
Ziel sollte die Verbesserung meiner persönlichen Bestzeit (39:33min.) sein. <br />
<br />
Bei der Ausgabe der Startunterlagen hatte sich eine längere Schlange gebildet, da aber die Damen an der Ausgabe zahlreich vertreten waren, ging es ziemlich flott.<br />
<br />
Da es doch wiedermal ziemlich frisch war, entschied ich mich die Armlinge anzuziehen. Es war auf jeden Fall keine falsche Entscheidung. Nach dem Warmlaufen war am Start schon wieder einiges los. Aber ohne Rad ist man doch ziemlich fix über das Geländer drüber und man kann sich einreihen. Ich stand ca. in der 10. Reihe, dies sollte reichen.<br />
<br />
Punkt 11:00 Uhr ging es los und sofort wurden die Ellenbogen rechts und links von mir ausgefahren. Da ist man gezwungen dies ebenfalls zu tun. Ich konnte mich rechts am Rand durchzwängen, musste dabei aber aufpassen nicht an den Füßen der Geländer hängen zu bleiben. Den Beweis dafür lieferte am Montag die sächsische Zeitung! :-)<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWhhyphenhyphenPUgfHpzM9C8pf-Hgu25iWUHtyAHssD4pgZUVgFG02-WK7bEbeY0DnrhbPVFJzuk_dDNxa0I-Glmmn4uCA-3Wh94uMBf6XpQIo_uGBVBng1Nn_y3pjseaONTW6u1FiwBiycs4_dGbd/s1600/damit-wurde-ein-neuer-teilnehmerrekord-aufgestellt-g67123h.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWhhyphenhyphenPUgfHpzM9C8pf-Hgu25iWUHtyAHssD4pgZUVgFG02-WK7bEbeY0DnrhbPVFJzuk_dDNxa0I-Glmmn4uCA-3Wh94uMBf6XpQIo_uGBVBng1Nn_y3pjseaONTW6u1FiwBiycs4_dGbd/s1600/damit-wurde-ein-neuer-teilnehmerrekord-aufgestellt-g67123h.jpg" height="424" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto by Sächsische Zeitung</td></tr>
</tbody></table>
Ich kam sehr gut in Tritt und es formierte sich auch schnell eine Gruppe. Die 3000m Durchgangszeit von 10:21min. lies schon vermuten, was heute ohne Einbruch möglich wäre. So schnell war ich über 3000m noch nie. Die Gruppe blieb bis km 4,5 zusammen, bis zum "Anstieg zur Schießgasse. Die erste Runde von 5km absolvierte ich in 17:55min., ebenfalls Rekord für mich. Nun hieß es nur noch das Tempo einigermaßen Halten und alles ist in Butter. Die Km Zeiten pendelten sich ein, bis auf einen Split von 3:45, konnte ich unter 3:40 min/km bleiben. Der letzte Km war angebrochen und am erneuten Teilstück an der Synagoge zog mir noch ein Kontrahent mit ca. 2,00m Körpergröße davon.<br />
<br />
Die Zielgerade war im Blick und genau dieser fiel sofort auf die Uhr. Beim Einbiegen zeigte diese 35:52min.. Damit wusste ich dass das mehr als locker für die Bestzeit reicht. <i><b>Und was für eine: 36:21min. Brutto, Netto sogar 36:16min.. Der Hammer!!! Platz 47 von 1241 Männern und AK 11 von 181!!!</b></i> Völlig überwältigt musste ich das erstmal sacken lassen. Bei Apfel, Banane und Wasser traf ich sogleich paar Leidesgenossen und man tauschte sein erreichtes aus. Dirk packte auch sein Ziel unter 40min. zu bleiben, er stapelt gerne tief. ;-)<br />
<br />
Gewonnen hat natürlich ein Keniaer, aber den angepeilten Streckenrekord verpasste dieser auch, sowohl bei den Damen und bei den Herren wurde die Marke nicht geknackt.<br />
<br />
Glückwunsch auch an Diddi Sonntag, welcher die 40er Marke platzen ließ. Respekt!!! Ich hoffe ich schaffe das in 20 Jahren auch noch!!! ;-)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib2M3j7kckASB1_uO5M8LPt7VTnoBuHVJT96-5oCWmBYLhNHYnUUOo98SEk_6wa5P3BIpZKsNfTPU-oCxnyT7KagUHFvGfGueD_xUZkY1z_GaBvPG3aFxVvzTPUxMiTMVSw_BdE9ErRj5a/s1600/IMG_20140323_124358.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib2M3j7kckASB1_uO5M8LPt7VTnoBuHVJT96-5oCWmBYLhNHYnUUOo98SEk_6wa5P3BIpZKsNfTPU-oCxnyT7KagUHFvGfGueD_xUZkY1z_GaBvPG3aFxVvzTPUxMiTMVSw_BdE9ErRj5a/s1600/IMG_20140323_124358.jpg" height="400" width="300" /> </a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nach dem Empfang der Urkunde machte ich mich mit Kumpel Dirk auf in Café und wir belohnten uns mit einer Tasse Kaffee und einem, zwei Stück Kuchen. :-) </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFGzmXe779QLZEqaHCL1qL2f_c-9keZN7QxPens1Qg5ycvNUA5teYO0zHw3LaR-hfmu-yCNq57fwWxJwCmiEdRLRkG3zFt6k-3J0rMAV3uiC6LCEkwNaYMdKMkcfm03JEu7FHgn-0GJn6x/s1600/IMG_20140323_122433.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFGzmXe779QLZEqaHCL1qL2f_c-9keZN7QxPens1Qg5ycvNUA5teYO0zHw3LaR-hfmu-yCNq57fwWxJwCmiEdRLRkG3zFt6k-3J0rMAV3uiC6LCEkwNaYMdKMkcfm03JEu7FHgn-0GJn6x/s1600/IMG_20140323_122433.jpg" height="400" width="300" /></a></div>
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Gelungener Sonntagsausflug sag ich mal. Nun steht der Halbmarathon in Werdau auf dem Programm. Ein Test, welcher für mich noch wichtiger ist, da dies die Distanz ist, welche ich in Moritzburg hinten drauf laufen muss. Die Strecke in Werdau ist allerdings sehr wellig, wir werden sehen was rauskommt. </div>
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<a href="http://www.baer-service.de/ergebnisliste.php?lid=CDD&sort=%60strecke%60%2C%60geschlecht%60%2C%60platzTotal%60%2C%60bruttozeit%60&suche=&jahr=2014&ak=&strecke=IKK+classic+10+km+Hauptlauf+&geschlecht">Hier Ergebnisse Citylauf und mein Zieleinlauf!!!</a></div>
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Bis dahin viel Spaß beim Training.</div>
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MFG Dan</div>
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-5786672446321616752014-03-18T19:14:00.000+01:002014-03-18T19:14:30.972+01:003. Sparkassen Bike & Run<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5imM9mJ-7Z9lWYK8Uqw_5RK6B81uXX_sTLrZJ0ATl0WhP1UenXPWr9yJWTE-Zcfo8MPNxyj7PB3LNIZ34g1IzbnArqlIcKphzj6grS7xjD9KzmMh8uYiiqdiv6bWs52VXIa7b2fI9VwKZ/s1600/Post+1+2014.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5imM9mJ-7Z9lWYK8Uqw_5RK6B81uXX_sTLrZJ0ATl0WhP1UenXPWr9yJWTE-Zcfo8MPNxyj7PB3LNIZ34g1IzbnArqlIcKphzj6grS7xjD9KzmMh8uYiiqdiv6bWs52VXIa7b2fI9VwKZ/s1600/Post+1+2014.PNG" height="217" width="640" /></a></div>
<br />
Der "Winter" ist schon wieder vorbei und die Saison 2014 steht an. Während meine Teamkollegen im sonnigen Kroatien weilen und sich den
letzten Schliff holen, wollte ich natürlich nicht untätig sein, da ich
schon nicht mitfahren konnte. Nach vielen Grundlagen Km zu Rad und zu Fuß, stand für mich der Einstieg in das Wettkampfgeschehen am vergangen Sonntag auf dem Plan.<br />
Dafür suchte ich mir passend den Cross- Duathlon am Leipziger Auensee über die Distanz 7,5- 30- 5km aus. Nach den frühlingshaften Temperaturen der letzten Woche zog dann über das WE ein Sturmtief übers Land. Schon das Beladen des Autos am Sonntagmorgen war bei 4°C Sturm und Regen keine Freude. Zum Glück wurde das Wetter, umso näher man der Messestadt kam, besser. <br />
Am Wettkampfort eingetroffen zeigte das Thermometer angenehme 12°C und es war trocken. Lediglich der extreme Wind sollte den Teilnehmern um die Ohren pfeifen. Mit Dietrich Sonntag traf ich auch gleich alte Bekannte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4HAZE9iO8v464HRmmuIs6hEBX_EWODANzZPAhrrajYj5r1E9jyVvhgQj4NO6zFwPEQ_MWfihnt40ohRL_QnZJXlcdayPfRG4vUL8uhPh7IHeMaJ-rFO2SNbTOKhFzXDMvg42qo6x-BbIE/s1600/967986_793883053972373_1071433547_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4HAZE9iO8v464HRmmuIs6hEBX_EWODANzZPAhrrajYj5r1E9jyVvhgQj4NO6zFwPEQ_MWfihnt40ohRL_QnZJXlcdayPfRG4vUL8uhPh7IHeMaJ-rFO2SNbTOKhFzXDMvg42qo6x-BbIE/s1600/967986_793883053972373_1071433547_n.jpg" height="480" width="640" /></a></div>
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Für 12.00 Uhr war der Start angesetzt und die Frage der Bekleidung war schwer zu beantworten. Kurz vorm der Startschuss zeigte sich die Clara und ich war froh, dass ich mich gegen die Weste entschieden haben.<br />
Endlich ging es los. Ich setzte mich in der 2. Verfolgergruppe fest, konnte aber schlecht ausmachen, ob die Läufer alle Einzel- oder Staffelstarter waren. So musste ich die Gruppe dann auch in der 3. 2,5km Runde etwas ziehen lassen und mein Tempo ein wenig drosseln.<br />
Ich wechselte als 8. auf das Rad, wobei auch noch 2 Staffelläufer vor mir waren. In 27:50 min. absolvierte ich die 7,6km. Damit war ich sehr zufrieden.<br />
Nun lautete die Aufgabe Plätze gutmachen und nichts anderes. Den ersten Kontrahent hatte ich nach einer Fahrminute eingeholt. Mit dem MTB galt es einen Rundkurs von 7,5km im Auenwald zu absolvieren. Technisch ohne Anspruch, also eine klassische Drückerstrecke. ;-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW3VgQ1r09UcleweoQZoL0r4TNMgJqZ6iXEt-LmemSovshzlUvUUWwwamqKjddhm_oHWtPztwbM8zxRm60oDw1msWns6qm37la00xUjeDxLLH3HSCC1zBwmYR47TP1AJY9tZAVcLijskii/s1600/1549492_794653403895338_750902475_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW3VgQ1r09UcleweoQZoL0r4TNMgJqZ6iXEt-LmemSovshzlUvUUWwwamqKjddhm_oHWtPztwbM8zxRm60oDw1msWns6qm37la00xUjeDxLLH3HSCC1zBwmYR47TP1AJY9tZAVcLijskii/s1600/1549492_794653403895338_750902475_n.jpg" height="424" width="640" /></a></div>
<br />
Mitten auf der Strecke war dann auf einmal eine Fußgängerschleuse, wie man es vor Bahnübergängen kennt, installiert. Absteigen kam nicht in Frage, also ging es rechts vorbei über Stock und Stein. Ansonsten machte ich Platz um Platz gut und erreichte den Wechselgarten nach 1:05 Std. auf Rang 3 liegend. <br />
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Der Wechsel lief super und die letzten 5km, erneut 2 Runden a 2,5km, warteten. Ich merkte sofort die Beine und hoffte das es gut geht. Koppeltraining war bis dahin noch nicht auf dem Plan gestanden. Den ersten Km konnte ich noch unter 4min laufen, aber dann wurde ich etwas langsamer. Die Zeiten zeigten mir aber, dass kein Einbruch eintrat, sondern das ich konstante Km- Splits von 4:03min- 4:06min lief. Von hinten war kein Mitstreiter mehr zu sehen, so dass ich ungefährdet den 3. Platz nach Hause laufen konnte. Nach 1:55:55 Std. war ich im Ziel und mit der Leistung voll zufrieden.<br />
<br />
Nach gefühlten 10 Stück leckeren Streuselkuchen und einer heißen Dusche hieß es dann noch die Belohnung bei der Siegerehrung abzuholen.<br />
Neben einen schönen Pokal gab es auch noch einen Gutschein für ein Radgeschäft, Top!!!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlVw_iH178yUulNJCtAh9uD6ZjPhNvNqpcTU6N80K-0duwRS-g3k5VpA7Nx_5-1XNwM8vN5Dcz0cxGniNbi8aREvbsHcYddEXCZHhvYwlK_Vjpqit5r5fg51js-iwutMS3kUiW2K7fia-Z/s1600/IMG-20140316-WA0006.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlVw_iH178yUulNJCtAh9uD6ZjPhNvNqpcTU6N80K-0duwRS-g3k5VpA7Nx_5-1XNwM8vN5Dcz0cxGniNbi8aREvbsHcYddEXCZHhvYwlK_Vjpqit5r5fg51js-iwutMS3kUiW2K7fia-Z/s1600/IMG-20140316-WA0006.jpg" height="640" width="480" /></a></div>
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<br />
Ich danke dem Veranstalter für den reibungslosen Ablauf, auch wenn die Streckenposten mal kurz offline waren, und Andreas Clauß, für eine wiedermal tolle Moderation. :-) Danke auch an Dietrich und Gemahlin für die Pixx! :-) Nicht zu vergessen sind die Sponsoren und Unterstützer.<br />
<br />
Nächste Woche bleibt dann das Rad im Stall. Das Unternehmen 10km Bestzeit drücken steht an, beim Citylauf in Dresden. ;-)<br />
<br />
Bis dahin Sport Frei<br />
VG Daniel <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiou0v4bhODhQq95E3CC19gbt7d167a-J6WcKZ2J4WEQ5OYIRlG77YLvXa0Qles3PtqMkhhq0ayw8SBl0ZDfgjyYD7KqdPzdG-yKuzR8XSBYk-v2De8hFka65FaY0RykNtfqx1G19g_z_J/s1600/IMG-20140316-WA0002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiou0v4bhODhQq95E3CC19gbt7d167a-J6WcKZ2J4WEQ5OYIRlG77YLvXa0Qles3PtqMkhhq0ayw8SBl0ZDfgjyYD7KqdPzdG-yKuzR8XSBYk-v2De8hFka65FaY0RykNtfqx1G19g_z_J/s1600/IMG-20140316-WA0002.jpg" height="480" width="640" /></a></div>
<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-40948179885895775102013-12-31T13:51:00.000+01:002013-12-31T13:51:27.372+01:00Das war 2013!!!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlebH4MsM71sTb96vSeWZJ9SKY1XdPC0zzj7vzF6PWnBy9WQvF5E12oMRGS7rZAX-ZbxEFvuWw4Zv0YHSLK1c2lN9XtbWtYnvEPSAN0QnVPTFfjx4unKg6nmQN58jJ3V7NSQlwbuf_Z3Vs/s1600/2013.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="207" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlebH4MsM71sTb96vSeWZJ9SKY1XdPC0zzj7vzF6PWnBy9WQvF5E12oMRGS7rZAX-ZbxEFvuWw4Zv0YHSLK1c2lN9XtbWtYnvEPSAN0QnVPTFfjx4unKg6nmQN58jJ3V7NSQlwbuf_Z3Vs/s400/2013.PNG" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
Und wieder ist ein mehr oder weniger erfolgreiches Jahr vergangen. Grund genug auf die Saison zurück zu schielen.<br />
Meine Ziele waren klar abgesteckt, aber es sollte gleichzeitig eine Saison der neuen Herausforderungen werden. Ganz oben stand für mich natürlich die 4 Stunden Marke der Vier Hübel Tour, sowie der EBM in Seiffen über die 100km und das Heavy 24 im 8er Team!. Ich wollte aber auch meine Laufform verbessern und meinen ersten Marathon sowie meine erste Mitteldistanz im Triathlon absolvieren.<br />
<br />
Das Heavy 24 war dabei für mich die Premiere als Fahrer. Es war eine geniale Sache gemeinsam mit dem Team den 2. Platz im 8er einzufahren. Leider folgte im Juli ein Trainingssturz, welcher mich 4 Wochen außer Gefecht setzte. So fiel der EBM Seiffen leider für mich ins Wasser. Dafür konnte ich bei der Vier Hübel Tour Ende August endlich die mentale Blockade lösen und in 3:38 Std. den Fichtelberg erreichen. Das war einfach ein Tag an dem alles zusammen passte.<br />
<br />
Was das Laufen angeht konnte ich sehr zufrieden sein. So erreichte ich bei 4 Starts jeweils eine Podiumsplatzierung. Einmal sogar in der Gesamtwertung. Beim Marathon in Dresden war dies natürlich nicht möglich, aber auch nicht das Ziel. Das war eine Zeit von 3:15 Std. Das konnte ich mit 3:16 Std. durchaus als erreicht abhaken.<br />
Der 3. Rang der AK beim Glauchauer Herbstlauf war für mich das wichtigste Ergebnis, da die Konkurrenz da am Größten war. Das nebenbei noch die 40min. Marke fiel, war das I- Pünktchen.<br />
<br />
Dem sportlichen Dreikampf stellte ich mich dann beim Koberbach Triathlon über die MD 1,5km- 90- 20km. Auch hier war das Ziel nur angekommen und die Erfahrung mitnehmen. Der Tag lief einfach super und ohne Probleme. In 4:44.51 Std. hatte ich das Ziel erreicht. Man merkt eindeutig, wenn man ohne Druck unterwegs ist. Beim Pöhler Triathlon war dann das Schwimmen mal wieder der ausschlaggebende Punkt, was ein gutes Ergebnis verhinderte<br />
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<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><b>3x Podium in der Gesamtwertung, 8x in der Altersklasse und der 2. Rang im 8er Team beim Heavy 24 lassen sportlich ein durchaus positives Fazit ziehen.</b></span></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD10KPkhpo9i66tSv4uxj37DKUbG7ZbnncjmTN0BePtlKYtfw1Rdy4USCU-S2CNpiWsLJXlCSb6Y_sNPjXOvAlR8DxDgfaQj-MlQM3_Ex4wTDwA_WKS5XofresJAzE_6FRLd017PJQgwHt/s1600/CIMG6215.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD10KPkhpo9i66tSv4uxj37DKUbG7ZbnncjmTN0BePtlKYtfw1Rdy4USCU-S2CNpiWsLJXlCSb6Y_sNPjXOvAlR8DxDgfaQj-MlQM3_Ex4wTDwA_WKS5XofresJAzE_6FRLd017PJQgwHt/s640/CIMG6215.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
Ein kurzer Ausblick auf die neue Saison 2014. Den für heute geplanten Silvsterlauf in Chemnitz musste ich auf Grund einer leichten Erkältung absagen. Der ein oder andere Langlauf WK sollte es in 2014 schon sein, da dieses Jahr eine große Null zu Buche stand. Wenn dann mal irgendwann Schnee kommen sollte.<br />
<br />
Ebenfalls plane ich zwei 70.3 Distanzen und einen Marathon zum Ende des Jahres. Dabei steht bis jetzt der Schlosstriathlon in Moritzburg fest. Dies sollte der mittelfristigen Vorbereitung auf den geplanten IRONMAN 2015 dienen. Ebenfalls fix ist der Start beim PowerMan in Falkenstein. Die genaue Planung mit den einzelnen WK´s kann ich auf Grund dienstlicher Belange erst in den nächsten Woche vervollständigen. <br />
<br />
Im Winter werde ich auf jeden Fall versuchen, meine Performance im kühlen Nass zu verbessern. Die nötige Ausstattung habe ich vom <b>Sportwerk Annaberg</b> schon erhalten. Vielen Dank dafür.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4ai8tMMv4nopHVp0oJI6rPOP1EjhqX-03Gy62XyqvIBSjV9fU03H1b_4yNOlEvc05K61TbVW5qRN5_eGCmj-D4xQAwx5n-wEKAD5agnkBLpd4Mp_D__pavr77QRXsQd73-2wa4PwSHH_u/s1600/CIMG6218.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4ai8tMMv4nopHVp0oJI6rPOP1EjhqX-03Gy62XyqvIBSjV9fU03H1b_4yNOlEvc05K61TbVW5qRN5_eGCmj-D4xQAwx5n-wEKAD5agnkBLpd4Mp_D__pavr77QRXsQd73-2wa4PwSHH_u/s400/CIMG6218.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Da wir einmal bei den Sponsoren sind, vielen Dank auch an<b> biEHLER Sportswear</b> für die super Teamkleidung und auch an das <b>k1 Sporthotel</b> in Oberwiesenthal, für die Sportgeräte mit zwei Rädern. Geräte deshalb, da meine "Sammlung" noch um ein Pferdchen gewachsen ist, was mir hoffentlich im Kampf gegen die Uhr noch die ein oder andere Sekunde einbringt. Scott Plasma 10!!! Vielen Dank.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKI9hIbDCsIOK8a7rIcfFlI2WAGfu20pBTo6k25KUJIiWpCqCMASwMP2ECrAYWNxwd0XxHg9kwqdgL0hM6RvVhRsjpHsPZ4xBaY1qNLHwPocWVD84DCVzoytPgSkuq-sWpiU9Uqnr2C5ZQ/s1600/CIMG6213.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKI9hIbDCsIOK8a7rIcfFlI2WAGfu20pBTo6k25KUJIiWpCqCMASwMP2ECrAYWNxwd0XxHg9kwqdgL0hM6RvVhRsjpHsPZ4xBaY1qNLHwPocWVD84DCVzoytPgSkuq-sWpiU9Uqnr2C5ZQ/s640/CIMG6213.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
Danke auch an Maik für die Unterstützung beim Training und an der Strecke. Das gleiche gilt für alle Unterstützer beim und Abseits des Sports.<br />
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<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;"><span style="font-size: large;"><b>Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und eine erfolgreiche Saison 2014.</b></span></span></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-y6t32FZ5pyg2EOFEuNF0s37FCr7IvB1FPW2HAG2xkmcBTqHRIidgxRz4ZSMWJXEu9-fpVE5i1-TkdwCFB1r-e-xK7KQAdIgvv0QsadxKDPxtSG64enxby6ggygj2smWWxZw_Zs5fVviY/s1600/2014.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="222" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-y6t32FZ5pyg2EOFEuNF0s37FCr7IvB1FPW2HAG2xkmcBTqHRIidgxRz4ZSMWJXEu9-fpVE5i1-TkdwCFB1r-e-xK7KQAdIgvv0QsadxKDPxtSG64enxby6ggygj2smWWxZw_Zs5fVviY/s400/2014.PNG" width="400" /></a></div>
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MFG DanielDaniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-7625971503419357192013-10-30T18:52:00.002+01:002013-10-30T19:01:22.086+01:0028. Glauchauer Herbstlauf<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj290fpszeizZlEIiDEN6YW0hSu7Lf2Yspkf7Xjs6HekXaDsiEeBiMVMBK0D1KN00c3fqMU9lfIGeuRE0RDU2m-NQGH0HAR3hymiZCYXqJMiZ-xtubikS1fWEorQ5Dd-Hxen5nzGzgc86n6/s1600/GC.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="100" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj290fpszeizZlEIiDEN6YW0hSu7Lf2Yspkf7Xjs6HekXaDsiEeBiMVMBK0D1KN00c3fqMU9lfIGeuRE0RDU2m-NQGH0HAR3hymiZCYXqJMiZ-xtubikS1fWEorQ5Dd-Hxen5nzGzgc86n6/s640/GC.PNG" width="640" /></a></div>
<br />
Nach dem ich den Marathon in Dresden wirklich sehr gut verarbeitet hatte, entschied ich mich schon Mitte der Woche, den endgültig letzten Wettkampf der Saison in Glauchau beim Herbstlauf zu absolvieren. Ich meldete für die 10km Strecke, welche ich bereits vor zwei Jahren in Angriff nahm. Ziel sollte eine min. 39:59min. sein.<br />
<br />
Mit den Jungs und Mädels vom Sport-Werk Annaberg ging es in Kolonne nach Glauchau. Leider fuhren wir genau ins schlechte Wetter und auf der Anfahrt regnete es teils kräftig. Der Wetterbericht sagte aber für die Zeit des Wettkampfes trockenes, schönes Wetter vorher.<br />
<br />
Nach kurzer Störung meines Navigationsystems zwischen den Ohren trafen wir an der Sachsenlandhalle ein. Schon in der Voranmeldung deutete sich ein Teilnehmerrekord an, welcher dann auch erreicht wurde.<br />
Nach Empfang der Startunterlagen musste ich mir wieder eine Konstruktion zur Befestigung des Transponders ausdenken. Mittlerweile schien auch pünktlich zum Start des Halbmarathons die Sonne, aber es wehte eine steife Brise.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhywNLv8meUIsSBqrLcHQNQy-nOUt9Sw4ofDsh8x6y8F2XDzFILOkCK-ywmxeh3yB8i_2ljWD004eeygDfKm-qfkbFjO-M4nhbhXTC01pK8I_TjcnYf228VZz2KTMBNTzsiN-M9XqK47J6z/s1600/IMG-20131027-WA0003.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhywNLv8meUIsSBqrLcHQNQy-nOUt9Sw4ofDsh8x6y8F2XDzFILOkCK-ywmxeh3yB8i_2ljWD004eeygDfKm-qfkbFjO-M4nhbhXTC01pK8I_TjcnYf228VZz2KTMBNTzsiN-M9XqK47J6z/s320/IMG-20131027-WA0003.jpg" width="180" /></a>Für 10:20 Uhr war der Start für die 10km angesetzt. Über 700 Teilnehmer warteten auf den Startschuss. Ich stellte mich in die 4. Reihe und konnte mir schon fast denken, dass ich die Leute direkt vor mir gleich etwas zur Seite drücken muss.<br />
Mit Salutschüssen des Schützenvereins wurde der Start freigegeben und die wilde Hatz begann.<br />
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Ich versuchte sofort aus dem Gewühle raus zu kommen und die etwas langsameren Läufer zu überholen. Vorn ging eine größere Gruppe weg, was mir egal war, da man an den Staturen sehen konnte, dass die öfters mal laufen gehen. :-) Dahinter lief eine alte Bekannte, Jana Richter vom Triathlon Team Plauen. Es ist mir bisher noch nicht gelungen, sim Ziel vor ihr zu sein, ob beim Triathlon oder beim Laufen. Der erste Km war mit 3:29min/km dementsprechend flott. Nach dem Abzweig von der Hauptstraße leistete dann der Wind ganze Arbeit und man stand förmlich auf der Stelle. Ich versteckte mich zunächst in einer Gruppe, bis mir das Tempo zu langsam wurde. So entschied ich mich auf die mittlerweile allein laufende Jana aufzuschließen. Das kostete mich schon paar Körner, aber egal, dachte ich mir.<br />
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Bei Km 4 waren wir dann zu viert. Es gesellte sich auch die zweite Dame im Rennen, Maria Heinrich,<br />
mit dazu. Nach der Streckenhälfte wurde es mir erneut zu langsam und ich forcierte das Tempo abermals. Jana fiel raus, die andere Dame und Co. gingen mit. Die Zeiten bewegten sich nun im Schnitt bei 3:54min/km. Das Waldstück um den Stausee war vorbei und von nun an ging es topographisch gesehen wieder Richtung Ziel. Auf der langen Geraden zurück, kam der Wind nun von hinten, von dem ich mir aber etwas mehr erhofft hatte. Ich versuchte wieder ein Stück wegzukommen und absolvierte den 8. Km in 3:40min/km. Das war wohl etwas zu viel des Guten, denn nun spürte ich die Beine und den Marathon der letzten Woche. Die erste Frau des Rennens war zwar abgehängt, aber die weiteren Konkurrenten blieben nun dran bzw. schlugen gnadenlos zurück. Ich war jedenfalls froh als ich auf die Zielgerade einbiegen konnte.<br />
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Nach 39:36min. erreichte das Ziel des lt. meiner Uhr 10,1km Laufs.<br />
Der starke Wind verhinderte eine durchaus möglich gewesene, bessere Zeit. Was solls, die Marke war geknackt und die Saison geschafft, dass waren meine ersten Gedanken. Ich holte mir schnell die Jacke von Maik, den es war doch recht frisch Dank des Windes.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihRiTUIJA_MRtJsWrqS4v7GjxrRXCR_XcoZxzo9FGDV-0nOfYo9-blNW4UW0_gCvMk2BzFPazsXBKtB92PHDTQXKkyEGI-qadeYJAcLXz6pQk54J7aAXwcULnYZf7S1hGnWTX0fe3sLg_y/s1600/DSCF3273.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihRiTUIJA_MRtJsWrqS4v7GjxrRXCR_XcoZxzo9FGDV-0nOfYo9-blNW4UW0_gCvMk2BzFPazsXBKtB92PHDTQXKkyEGI-qadeYJAcLXz6pQk54J7aAXwcULnYZf7S1hGnWTX0fe3sLg_y/s640/DSCF3273.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: small;">Trio Infernale :-)</span></td></tr>
</tbody></table>
Die Zeit reichte für Gesamtplatz 26. von 727 Finishern und für den 3. Platz in der AK M30!!! Geile Sache, das hätte ich nicht gedacht.<br />
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Carten Hein konnte auf der Halbmarathon Strecke den 5. Platz belegen und in seiner AK mit Rang 2 ebenfalls das Podest erklimmen. Auch Peggy schaffte dies, mit Rang 3 in der W30, obwohl sie mit ihrem Rennen alles andere als zufrieden war. Wichtige Punkte holte Ralf Wiesner mit Platz 8 in der Altersklasse.<br />
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So konnten wir die Wartezeit bis zur Siegerehrung mit Duschen, Essen und dem ein oder anderen Plausch mit Bekannten verbringen. <br />
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Dann war es soweit und ich konnte mir neben Regenschirm und Urkunde einen schönen Pokal abholen. Den behaarten Kollegen in der Mitte habe ich im Rennen gar nicht gesehen. :-) Er hatte mit Abstand die meisten Pokale abgeräumt! Grins.<br />
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Nachdem wir alle durch waren mit der Ehrung entschieden wir uns, nicht bis zur Tombola zu warten und machten uns so auf dem Heimweg. Am nächsten Tag erfuhr ich dann vom Streckenchef und Triathleten Lutz Finger, dass doch tatsächlich meine Nummer gezogen wurde. Unglaublich, wenn ich überlege was ich bei Tombolas schon so gewartet habe, naja, Shit Happens!!!<br />
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Tolle Veranstaltung in Glauchau, die Teilnehmerzahlen bestätigen das. Bis auf den Zieleinlauf, den, wie ich finde, man etwas breiter machen sollte oder vielleicht sogar teilen, dann bekämen die Läufer der 21,1km auch die Aufmerksamkeit, die sie sich verdient haben.<br />
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Eine für mich persönlich sehr erfolgreiche Saison ist nun vorbei und ich werde nun die nächsten 2 Wochen etwas weniger bis gar nichts machen.<br />
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Vielen Dank an die Sponsoren und an alle Unterstützer, ohne die das alles nicht möglich wäre!!! <br />
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Bis zum ersten Schnee wird es nicht mehr lang hin sein!!!<br />
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Also, dann bis die Tage...<br />
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MFG Daniel<br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-66037020990693442382013-10-26T15:20:00.000+02:002013-10-26T15:20:02.070+02:0015. Dresden Marathon<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKAJfVwT3TZynjGbtm0YZD4Bru0TVbz92QdcGip3v07n9cKnBbGtpUChDXANai1UDHAp_-MbimUZ9V_5ih6qB5YxeODgeZ8SUkDzLH1hCFJfRsQbYVC7Ct1Q_i7-vXD1ZAH_jQLlPf7uv2/s1600/DD+mara.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="202" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKAJfVwT3TZynjGbtm0YZD4Bru0TVbz92QdcGip3v07n9cKnBbGtpUChDXANai1UDHAp_-MbimUZ9V_5ih6qB5YxeODgeZ8SUkDzLH1hCFJfRsQbYVC7Ct1Q_i7-vXD1ZAH_jQLlPf7uv2/s400/DD+mara.PNG" width="400" /></a></div>
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Der Kalender zeigte schon fast Ende Oktober, aber das letzte Saisonhighlight stand für mich noch vor der Tür! Mein erster Marathon über 42,195km sollte das Ende der langen Saison einläuten.<br />
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Nach dem ABM (Bericht schreibe ich noch :-) ) widmete ich mich dann auch speziell diesem Ziel und trainierte in der Woche 70- 80 km. Das Rad holte ich nur einmal zum ausrollen aus dem Stall. Mein Kumpel Toni Escher nahm sich das gleiche wie meine Wenigkeit vor, seinen ersten Marathon zu finishen. So machten wir uns am Sonntag Morgen bei Zeiten auf dem Weg in die Landeshauptstadt. Eine gehörige Portion Nervosität und Respekt waren dabei mit an Bord. Die<b> </b>Bahn war nahezu leer und die Anfahrt dadurch total Stressfrei.<br />
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Um 07:30 Uhr trudelten wir in Dresden ein und machten uns auf zur Abholung der Startunterlagen. Nach dem Standardprogramm, welches man hallt vor Rennen zu aspult, ruhten wir uns noch etwas im Auto aus. Die Zeit blieb aber nicht stehen und so war schneller als gedacht 09:30 Uhr. Nachdem wir die Transponder am Schuh befestigt hatten, was eindeutig die schwierigste Aufgabe darstellte, knipsten wir noch ein Foto und begannen uns im Anschluss warm zu laufen.<br />
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Mit über 9000 Startern wurde in diesem Jahr ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. 90% davon standen auch bereits in der Startaufstellung. Wir hatten beide die Berechtigung für Block B, huschten aber beide bei A rein, wobei ich mich dann brav hinter dem Absperrband des B-Blocks stellte. :-)<br />
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War ja auch egal, da ja eh die Zeit erst genommen wird, wenn man die Matte unter dem Startbanner passiert hat. Am Ende dauerte es bei mir 17 sek. bis zur Querung der Matte. Ganz hinten hätte dies wohl 5min. gedauert laut Zeitung. Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass in Berlin noch mehr als 4x soviele starten.<br />
5 Minuten bis zum Start; ich war relativ entspannt, was meine Uhr auch so bestätigte. Immer im Hinterkopf die Tipps meiner Kollegen, die schon mehrere Marathons gefinisht haben. Ich wollte mein Stiefel laufen, ohne mich von anderen beeinflussen zu lassen. Das würde sicherlich nicht einfach werden, wenn die Leute an dir vorbeiziehen. 4:37min./km war die Vorgabe, was eine Endzeit von ca. 3:15 Std. bedeutete.<br />
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10:00 Uhr und es ging los. So eine Masse an Startern, das kannte ich bis jetzt nur von meinen 2 Starts beim Vasalauf, aber da hatten alle noch Langlaufski an den Füßen.:-)<br />
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Um sich ein wenig frei zu laufen, musste ich den ersten Km schon etwas schneller angehen, aber nahm dann gleich wieder raus und näherte mich nach und nach meiner geplanten Pace. Fast an jeder Kurve, bzw. alle 500m stand am Rand eine Band, welche geile Stimmung machte. Kam mir manchmal vor als würde ich in Rio im Karnevals Umzug laufen. Nach der ersten Überquerung der Augustusbrücke folgte die erste längere Gerade Richtung Waldschlösschenbrücke. Das Feld zog sich sehr in die Länge, wobei man aber wirklich nie komplett allein lief, noch nicht. An der WSB ging es nun rechts weg wieder fast schnurr gerade in Richtung Großen Garten. Ich nahm bei jeder Verpflegungstelle Wasser und Tee zu mir und biss jeweils von meinem Riegel ab. Gar nicht so einfach im laufen zu trinken.:-)<br />
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Der Große Garten war erreicht und es galt nun diesen förmlich zu umrunden. Meine Pace pendelte sich bei 4:35- 4:36min/km ein, womit ich gut leben konnte. Die ersten 10km waren in 45:56 min. geschafft und ich versuchte sämtlich Gedanken, im Hinblick auf die Gesamtdistanz zu vermeiden. Gänzlich verhindern konnte man das nicht, wofür die großen KM Schlilder am Rand sorgten.:-)<br />
Aus dem Großen Garten raus, folgte ein kleines Stück auf der Lennéstraße und im Anschluss ging es wieder rechts die Stübelalleé entlang. Hier kam der Wind gnadenlos von vorn. Das war nicht schön. Aber über das Wetter konnte wahrhaftig nicht meckern. Es waren um die 18°C und die Sonne guckte auch des Öfteren hervor.<br />
Es folgte nun eine kurze Passage, in der die Läufer, welche den Großen Garten noch vor sich hatten, einen entgegen kamen.<br />
Nun ging es über die Carolabrücke über die Elbe, danach auf dem Elberadweg unter der Augustusbrücke durch um im Anschluss diese das zweite Mal zu überqueren.<br />
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Die Streckenteilung war erreicht und man merkte dies auch sofort, da es sichtlich leerer wurde auf der Strecke. Die Halbmarathon- Durchgangszeit lag bei 1:37.14 Std. Meine Beine waren noch super, aber ich machte nicht den Fehler schneller zu werden. Ich war noch immer bei 4:35min/km. Erneut ging der Streckenverlauf Richtung Weltkulturerbenvernichter, nur diesmal entlang des Radweges. Bevor es zur Überquerung der WSB kam, musste noch eine kleine Schleife durch ein Villenviertel gedreht werden. Da kam mir auch Toni entgegen, der aber noch gut aussah. Dies war bei Km 24, er war also knapp 2km vor mir.<br />
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Nach einem kräftigem Schluck Iso an einer Verpflegungsstelle, meldete sich kurze Zeit später mein Bauch mit leichtem Krummeln. Das machte ihr ein wenig Angst. Sollte ich das erste Gel nicht vertragen haben??? Zehn Minuten später war es zum Glück wieder weg. Langsam aber sicher drehte sich das Spiel und ich war nur noch am überholen, was auf der ersten Hälfte noch anders ausgesehen hatte. Auf der mehrfach genannten Brücke kam mir dann der Tempoläufer mit dem Ballon, auf welchem die 3:15 Std. stand entgegen. Komisch, also entweder war er zu schnell losgelaufen oder meine Uhr defekt. Weiter ging es erneut Richtung Gr. Garten die Fetscherstraße entlang. Kurz vor Ende der langen Geraden kam mir dann auf der anderen Seite die erste Frau entgegen. Sie war ca. 7km vor mir. Krass!!! An den Verpflegungsstellen nahm und von nun an bevorzugt Cola zu mir.<br />
<br />
Km 30 war erreicht und ich konnte nach und nach die Konkurrenz überholen. Km 31- 33 legte ich ich aus welchem Grund auch immer mit 4,24; 4,29 und 4,31min/km schnelle Zeiten hin. Auf der Lennéstraße, bei Km 34 merkte ich aber mit einem Mal, dass die Beine spürbar schwerer wurden und langsam ein leichter Schmerz mit unterwegs war. Nun kam auch wieder der windanfällige Abschnitt Stübelalleé dazu. Oh man, nun war echt der Kopf gefragt. Aber der Blick auf die Uhr machte zuversichtlich, da ich die nächsten Km nicht langsamer wurde, sondern immer noch schneller als meine angestrebten 4,37min/km. <br />
<br />
Zum Glück war das so, denn die folgenden Zwischenzeiten waren nun immer darunter, wenn auch nur paar Sekunden. Jedem Zuschauer am Straßenrand war ich nun für seine Anfeuerung dankbar und sie sorgten dafür, dass ich mir immer wieder ein Lächeln abringen konnte. Der "Anstieg" Carolabrücke tat nun merklich weh, aber es waren nur 4km bis zum erlösenden Ziel. Diese zogen sich aber nochmal richtig, zumal man ja immer zum Ziel blicken konnte.<br />
Das dritte Mal ging es über die mit groben Kopfsteinpflaster ausgestattete Augustusbrücke, Km 41 wurde passiert und so langsam keimten die Glückshormone auf. Vorbei an der Semperoper bog ich anschließend auf die Zielgerade ein.<br />
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<b>Nochmal die letzten Kräfte gebündelt erreichte ich das Ziel nach 3:16.16 Std., (Pace 4:37 min/km) als 181. von 1167 männlichen Startern. 6 Frauen waren auch noch vor mir!!!</b> Alter Schwede war das ungewohnt erstmal normal zu gehen. :-)<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm2juA22thyLbVZGe_pY8EDhEKKAmjw0QmcfmrbQJwSA5w2IgMv7TXpVHvZWfzw7yaOMxgzIdVh0yI6qjMCuARlVWAX1Sx0GKVuiuVk0UfGoxadIxuEkKbHUch3UvKg0PkgFMB4EVhJv9f/s1600/DMBF3320.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm2juA22thyLbVZGe_pY8EDhEKKAmjw0QmcfmrbQJwSA5w2IgMv7TXpVHvZWfzw7yaOMxgzIdVh0yI6qjMCuARlVWAX1Sx0GKVuiuVk0UfGoxadIxuEkKbHUch3UvKg0PkgFMB4EVhJv9f/s400/DMBF3320.jpeg" width="266" /></a></div>
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Als erstes holte ich mir ein isotonisches Kaltgetränk von einer Firma aus der Nähe von München. Toni saß auch schon am Rand und hatte das gleiche Getränk in der Hand. Er sah auch sehr geschafft aus und war nach 3:08 Std. im Ziel. <br />
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Der Weg zum Auto war schon ne echte Herausforderung. Aber wir waren beide voll zufrieden mit dem erreichten. Nach dem Duschen und der Portion Nudeln, holte ich mir noch fix mein Pfand für den Transponder wieder. Im Anschluss freuten wir uns auf die Heimfahrt, da wir endlich sitzen konnten. :-) <br />
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Es war eine super Erfahrung und ich hatte im Ziel auf keinem Fall den Gedanken, NIE WIEDER!!!. Für mich war es wichtig dieses Distanz kennenzulernen, um mich für weitere Aufgaben und Herausforderungen noch besser vorbereiten zu können.<br />
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Vielen Dank an alle Sponsoren, besonders das <b>Sport- Werk</b> in Annaberg, was mich bei den Laufsachen unterstützt.<br />
<br />
Am Sonntag werde ich in Glauchau beim Herbstlauf noch den 10km- Lauf in Angriff nehmen, um die 40er Marke endlich mal zu knacken.<br />
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Ansonsten folgt in den nächsten Tagen noch einen Bericht über den ABM.<br />
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Bis dahin Sport Frei<br />
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Daniel<br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-68504998065384820622013-10-02T18:50:00.000+02:002013-10-02T18:50:01.547+02:002. Altstadt Duathlon Reichenbach<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizGCJpKMhld76VpXa52-km81Tc8yzzQzbr_C8amzUU_L6J-P4K_F-REgZ8o1iK4dsD5xYi2sD6IeMcWDU61PlmQGhIH3F732XUwBTOik5TF-NrobF-cXycdem9JyF9Nv5BZSCBL87gNq35/s1600/Reichenbach.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="100" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizGCJpKMhld76VpXa52-km81Tc8yzzQzbr_C8amzUU_L6J-P4K_F-REgZ8o1iK4dsD5xYi2sD6IeMcWDU61PlmQGhIH3F732XUwBTOik5TF-NrobF-cXycdem9JyF9Nv5BZSCBL87gNq35/s640/Reichenbach.PNG" width="640" /></a></div>
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Eigentlich hatte ich fest das EZF in Frauenstein auf dem Programm, doch mein Kumpel Sepp brachte mich dann wieder auf den Altstadt Duathlon in Reichenbach/ Vogtland. Der war bei mir total in Vergessenheit geraten, da ich zwischenzeitlich am Sonntag eigentlich hätte arbeiten müssen.<br />
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Da meine aktuelle Laufform nicht die schlechteste war, entschied ich mich dann für den Trip ins Vogtland. Die Distanz die es zu bewältigen galt war 5- 20- 2,5km. Dabei sollte die Radstrecke sehr anspruchsvoll sein. Nicht nur wegen des Profils, sondern auch auf Grund des Untergrundes, der an manchen stellen in einem sehr schlechten Zustand war. Ebenfalls war Kopfsteinpflaster im Spiel.<br />
Die erste Laufrunde sollte auch das Feld gehörig auseinanderziehen, da es zum Ende hin im Zick Zack in die Altstadt von Reichenbach hinauf ging.<br />
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Ich reiste etwas früher an, um u.a. die Radstrecke mal abzufahren. Gemeinsam mit Sepp taten ich das auch und wir stellten fest, dass der Wind auch nicht ohne war. Es sollte also ein interessanter Wettkampf werden.<br />
<br />
Für 13:00 Uhr war der Start angesetzt. Trotz Sonnenschein war es doch ziemlich frisch und ich entschied mich gegen den Einteiler. Am Start waren einige Hochkaräter, wie Vorjahressieger Phillip Heisch, die Jungs vom Triathlon Team Vogtland und nicht zu vergessen, Sepp!:-) <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv1J9DdSRzrq1B1NM9Cqr3gsIT9cxGPfSz-fkklYQmbqTnpHiHFodLyOL1fPb299ld7PhZYJFWGSXFU5ejInTql32Q2Bry-AQFH0nf0x9SyyxEQxqN2-d5bSxR5Z0CrSRycPEtjepQkiEh/s1600/Profil+1.+Lauf.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="153" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv1J9DdSRzrq1B1NM9Cqr3gsIT9cxGPfSz-fkklYQmbqTnpHiHFodLyOL1fPb299ld7PhZYJFWGSXFU5ejInTql32Q2Bry-AQFH0nf0x9SyyxEQxqN2-d5bSxR5Z0CrSRycPEtjepQkiEh/s640/Profil+1.+Lauf.PNG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Profil 1. Lauf 5km</td></tr>
</tbody></table>
Nachdem Startschuss konnte ich mich vorn mit einreihen, wobei ein Staffelläufer wie eine Rakete wegging und selbst Phillip nicht folgen konnte bzw. wollte. Der ein oder andere ging in den ersten beiden Runden im Park vorn raus und ich hielt mich hinter Kai Schönbeck und Sepp.<br />
<br />
Um die Hauptstraße zu überqueren mussten wir die Fußgängerbrücke über die Treppenstufen erklimmen. Bis kurz vor dem Wendepunkt konnte ich an den beiden dranbleiben, musste dann aber ein kleines Loch lassen. Der Anstieg in die Altstadt lief überraschend flüssig für mich. Ich konnte einen Kontrahenten abschütteln, musste aber auch einen vorbeilassen.<br />
Im Anschluss folgte der "Ablauf" zurück in den Park in Richtung Wechselzone. Nach 18:45min löste ich die Zeitnahme aus. Der Wechsel verlief problemlos, aber ich wurde trotzdem einmal überholt. Wieder das Schuhproblem, aber das werden wir nächstes Jahr lösen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYHZJkUE5AO2JUa-MyAf01NDGBGmVZwkEswTIxITQ2PHUEKi_mnoN8NHXMDffFK32nLqhjXVBO-swP_UEmsZpDLDWfQhGyJAgbGqaBrmmYPbO-Ju3txRG82esgisQeWY3M4Pyj7fLvRb4g/s1600/Profil+Rad+Duathlon.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="156" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYHZJkUE5AO2JUa-MyAf01NDGBGmVZwkEswTIxITQ2PHUEKi_mnoN8NHXMDffFK32nLqhjXVBO-swP_UEmsZpDLDWfQhGyJAgbGqaBrmmYPbO-Ju3txRG82esgisQeWY3M4Pyj7fLvRb4g/s640/Profil+Rad+Duathlon.PNG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Profil 20km Rad</td></tr>
</tbody></table>
Rauf auf den Bock und Positionen gutmachen war nun die Devise. Zunächst führte die Strecke raus aus dem Park und gleich in den ersten Anstieg (10-12%) nach Rotschau. Um nicht gleich festzugehen, kurbelte ich einen kleinen Gang flüssig hinauf und konnte gleich zu Beginn des Berges den ersten Kontrahenten stellen. Sepp war ca. 100m vor mir in Sichtweite. Es folgte die schnelle Abfahrt nach Mylau, inkl. Flickenteppich und Kopfsteinpflaster. Die Zeitfahrboliden waren hier denke ich etwas im Nachteil. Ich lies es aber kontrolliert laufen, ohne zu viel zu riskieren. Im Tal Richtung Mühlwand kam dann Kai Schönbeck von hinten angeschossen, der in der Wechselzone seinen Helm vergessen hatte. Ich versuchte garnicht erst mitzugehen.<br />
Der anschließende, lange Berg verlief unspektakulär, bis auf die Tatsache, dass ich hier noch einen Mitstreiter stellen konnte. An Sepp kam ich sukzessive näher. Vor allem im schlechten Straßenabschnitt machte ich Boden gut. So fuhr ich in der zweiten Runde in Mühlwand zu ihm auf und wir kurbelten gemeinsam die Letzte Steigung hinauf.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicEZyV25aYyVfVbgrf__orxLXKAvDKvdgAhlB7iwtjlS73oTUdzFpMQwrTJOwxfWRSvLBbT2Oal6iiFKc0fy0iDt6iOgXdk5jKMbUr7S_Da3NNLFg8c2FCnSOLUs25GYsGbiAdNqdgxA0o/s1600/Profil+2.+Lauf.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="156" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicEZyV25aYyVfVbgrf__orxLXKAvDKvdgAhlB7iwtjlS73oTUdzFpMQwrTJOwxfWRSvLBbT2Oal6iiFKc0fy0iDt6iOgXdk5jKMbUr7S_Da3NNLFg8c2FCnSOLUs25GYsGbiAdNqdgxA0o/s640/Profil+2.+Lauf.PNG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Profil 2. Lauf 2,5km</td></tr>
</tbody></table>
Angreifen wollte ich nicht, denn es folgte ja noch ein Lauf und Sepp läuft sehr stark. So wechselten wir fast zeitgleich zum Laufen, wobei er mich im Wechselgarten überholte. (Rad und beide Wechsel 36:52min.)<br />
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Mit ca. 20m Rückstand ging ich als 7. auf die letzten 2,5km. Diese waren bis auf die Treppen der Brücke und größere Schwierigkeiten. Die Beine waren noch gut und ich konnte den dritten Teil solide zu Ende bringen, ohne mich umdrehen zu müssen, denn hinter mir war eine größere Lücke. Ich benötigte 10:19min für den letzten Part und überquerte nach 1:05:56 Std. als 7. die Ziellinie.(AK 3.)<br />
<br />
Sepp wartete schon und empfing mich mit seiner großen Tochter, er hatte mich noch um 20 sek. distanziert. Mit dem Verlauf bin ich voll zufrieden. Es hat super Spaß gemacht und die Strecke hat es wirklich in sich. Leider wurde die AK nicht prämiert, was ich für das stattliche Startgeld nicht ganz nachvollziehen kann. Aber gut. Das Rennen gewann erneut Phillip Heisch, und das vor der ersten Staffel. :-) Respekt!!!<br />
<br />
Ergebnisse <a href="http://www.zeitgemaess.info/resultdata/201309291/volks.pdf">hier</a>!!! <br />
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So, morgen das letzte Radrennen der Saison in Adelsberg. Mal sehen was rauskommt.<br />
<br />
Bis morgen...<br />
<br />
MFG Daniel <br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-81895279703364643692013-09-23T17:57:00.000+02:002013-09-24T09:35:16.576+02:008. Sparkassen Neuseen Mountainbike- Cup<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCqLg7j5WlpwzX1wv4u2jQDk9gfgBDCp40OdeubzYvNkuZBiCcNE1HIGaVE5UODYDrL4NLFfs1mRtWdOcY2jORbFWOLIGY9tyodhk8M52tqfiXdmhPnf0FJ-K3A-IJ2msMYwvDYrW1oC8c/s1600/Belantis.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="151" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCqLg7j5WlpwzX1wv4u2jQDk9gfgBDCp40OdeubzYvNkuZBiCcNE1HIGaVE5UODYDrL4NLFfs1mRtWdOcY2jORbFWOLIGY9tyodhk8M52tqfiXdmhPnf0FJ-K3A-IJ2msMYwvDYrW1oC8c/s400/Belantis.PNG" width="400" /></a></div>
<br />
Nachdem Ausflug auf die Langstrecke in Eibenstock entschied ich mich beim 8. Neuseen Mountainbike Cup im Leipziger Süden für die Mittelstrecke über 54km. Schon vor 2 Jahren absolvierte ich die 3 Runden entlang des Zwenkauer Sees, mit unglaublichen 180hm.<br />
<br />
Bereits in der Voranmeldung konnte man erkennen, dass dies ein sehr stark besetztes Feld sein wird, nicht nur weil mal wieder Profis am Start standen, sondern in der Breite entdecken immer mehr Fahrer das Drückerrennen am Belantis- Park für sich.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDvHcGJl-14btHfLNM1gmGU-dN06uHJdZs_b_S5WBVPMCDR7_b09skoFFzZ-RjrvNobzuFTcP4PBmsVKwWu1H9NXqEm61ojmpGJ1iPjQN3qhIK9Kj5SedHqdVIWSWt_gMDMlEVbJdHduRr/s1600/P1040675.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDvHcGJl-14btHfLNM1gmGU-dN06uHJdZs_b_S5WBVPMCDR7_b09skoFFzZ-RjrvNobzuFTcP4PBmsVKwWu1H9NXqEm61ojmpGJ1iPjQN3qhIK9Kj5SedHqdVIWSWt_gMDMlEVbJdHduRr/s400/P1040675.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">vorm Start war noch Zeit Onkel Hans zu winken :-)</td></tr>
</tbody></table>
Um 12.00 Uhr erfolgte der Start und meine erste Aufgabe bestand darin, aus ca. 6 Startreihe Kontakt zur Spitze herzustellen. Pünktlich zur langen Geraden entlang des Sees war ich dann auch dran. Es war immer sehr unruhig im Feld, da das Tempo zunächst moderat gestaltet wurde. Einem mir unbekannten Biker Boarder Fahrer war es dann zu langsam und er schoss nach vorn raus. Es wurde für kurze Zeit etwas schneller. Die Wege waren mit einigen tiefen Löchern gespickt, welche im Pulk sehr spät bis garnicht zu erkennen waren. Paar Minuten später erhielt ich vom gerade genannten BB Fahrer einen Schlenker von links. Meine natürliche Reaktion war klar und ich kollidierte kurz mit Sebastian Matzel, welcher rechts neben mir fuhr. Das war knapp denn ich konnte den Lenker gerade noch fangen. Maik Matzel sagte mir später im Ziel, dass sein Bruder nicht vom Rad musste. Sorry an dieser Stelle.<br />
<br />
Auf Grund des Vorfalls spülte es mich kurz vor der scharfen Abbiegung in den ersten Trail ans Ende der Spitzengruppe. Wie an einer Perlenkette zog sich die Gruppe nun auseinander. An überholen war nicht zu denken und ich sah schon vor mir die Lücke nach vorn immer größer werden. Ich versuchte es zunächst wieder aufzuschließen. Bei der Überfahrt der Autobahn war ich wieder dran. Und dann passierte das nächste Missgeschick. An der gleichen Stelle, wo ich vor 2 Jahren stürzte, musste ich diesmal aus der Pedale. Wieder zu schnell an die scharfe Rechtskurve herangefahren. Der Schwung für diesen sehr ruppigen Single Trail war weg und die Gruppe auch.<br />
<br />
Kurz vor Rundenende schlossen 2 Fahrer zu mir auf, wobei sich einer bei der Rundendurchfahrt wieder verabschiedete. Gemeinsam mit einem Grupetto Fahrer wechselte ich nun ordentlich durch. Ein Blick nach hinten zeigte aber, dass eine ca. 10 Mann starke Gruppe heranrollte. Zur Hälfte der zweiten Runde war die Meute dran. U.a. war Sören Grimmer von den Stein Bikern in der Gruppe. Zu zehnt wäre das aufschließen zur Verfolgergruppe durchaus möglich gewesen, aber es waren nur 4 die arbeiten wollten.<br />
<br />
Mit Beginn der dritten Runde versuchten dann zwei Grupetto Fahrer die Gruppe zu zerreißen. Einer fuhr mit einem Crossrad. Es gelang ihnen aber nicht. Anschließend fuhr Sören nach vorn, danach meine Wenigkeit. Ich wollte unbedingt als erster in den ersten und zugleich längsten Trail einbiegen und dort versuchen wegzukommen. Mein Unterfangen ging auf und ich drückte durch den gesamten Trail was ging. Wie ich es erwartete, konnte nur Sören mein Hinterrad halten. Wir sprachen uns ab und versuchten das 100m Loch zügig zu vergrößern. Wir wechselten gut durch und machten ordentlich Tempo. Die zu überrundeten Fahrer versuchten wir jeweils vor den Trailpassagen zu überholen, um risikoreiche Manöver zu vermeiden. Dann erspähten wir ein weiteres Stein Trikot. Marcel trudelte vor uns her, er hatte einen Schwarm Blaumeisen an Bord. Er nahm es aber mit einem breiten Lächeln.<br />
Auf dem letzten Flachstück nahmen wir wieder etwas raus, da keine Gefahr von hinten bestand. Ich bot Sören den Vorzug im Ziel an, was er aber gänzlich ignorierte, indem er auf die vierte Runde wollte, statt durch die Zielschranke zu fahren. :-)<br />
<br />
<b>Am Ende bin ich mit Rang 15. (AK 10) nach 1:52.51 Std. alles andere als zufrieden und war </b><b><b> im Ziel </b>mächtig bedient. Ich hatte mir viel mehr ausgerechnet. </b><br />
<br />
Nach der Dusche im Container machte ich mich auch gleich auf dem Heimweg. Einfach vergessen und es das nächste Mal besser machen.<br />
<br />
Hinter Adelsberg werde ich ein großes Fragezeichen machen. Ansonsten wird im Oktober der Schwerpunkt auf das Laufen gelegt.<br />
<br />
Bis die Tage<br />
<br />
Sport frei<br />
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Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-85433967861051946572013-09-15T20:33:00.001+02:002013-09-15T20:33:18.534+02:0018. Drei Talsperren Marathon<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq2WfAnBbRWk3JQNzmPM7zE_scZYnOBckHu0aYf0W9iNwsGijx70mC8u9jBPjv3g2uEfPwYOjfukQG_FP1vtcR4B88xvNwRjkzxcDOUGc2tVKA4MqA8Yy58VGJrarGUVw1vdCQHBQQ1TDd/s1600/DTM.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="54" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq2WfAnBbRWk3JQNzmPM7zE_scZYnOBckHu0aYf0W9iNwsGijx70mC8u9jBPjv3g2uEfPwYOjfukQG_FP1vtcR4B88xvNwRjkzxcDOUGc2tVKA4MqA8Yy58VGJrarGUVw1vdCQHBQQ1TDd/s640/DTM.PNG" width="640" /></a></div>
<br />
Das Wochenende war schon wieder ran, d.h. Race Time. Diesmal stand der Drei Talsperren Marathon in Eibenstock auf dem Programm.<br />
<br />
Gemeinsam mit Maik, meinen "Chef Verbottler", machte ich mich auf gen Eibenstock bei strahlend blauen Himmel wohl gemerkt.<br />
<br />
Die ganze Woche überlegte ich, ob ich 50 oder 100km fahre. Am Freitag entschied ich mich dann für die mittlere Strecke. Als wir dann durch Sosa fuhren, äußerte ich gegenüber Maik nochmals, dass ich die 100km schon mal gerne fahren würde. Und schon hatte ich nach der Anmeldung die blaue Nummer für die Langstrecke in der Tüte. Spontanität hat schon was. Aber ich gebe zu, ich hatte genug Flaschen eingepackt, für dieses Szenario.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-FM0HYmawxUospYuUk-bV_eJ_qFJ8HZZECRVMDjOwWuk3kfgYHdfjCWG-h4tOBxKrQ-HAiswp3TfBEkyC0gjPlFgD-IlRua4RhG7xWygDFz6tF8kKLst39Y28SE89f8ulOtm3XCqppbTj/s1600/Dtm1.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="174" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-FM0HYmawxUospYuUk-bV_eJ_qFJ8HZZECRVMDjOwWuk3kfgYHdfjCWG-h4tOBxKrQ-HAiswp3TfBEkyC0gjPlFgD-IlRua4RhG7xWygDFz6tF8kKLst39Y28SE89f8ulOtm3XCqppbTj/s640/Dtm1.PNG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Profil 100km</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nachdem Maik dann meine Startertüte bei Lars im Auto liegen gelassen hatte, knallte der prompt meine Nummer an seinen Lenker. :-) Wir machten es aber noch rückgängig.<br />
<br />
Nach dem Warmfahren entschieden wir uns dann auf die Armlinge zu verzichten, da die Sonne doch noch ordentlich Power hatte. Das Feld war mit über 100 Startern doch recht groß, das schöne Wetter lockt. 09:30 Uhr ging es los mit "Tatü Tata" vorne Weg rollten wir Richtung Startberg, welcher wohl gleich für klare Verhältnisse sorgen sollte. Bis Km 3 konnte ich weder recht als schlecht den Kontakt halten, dann wurde mir es zu schnell und ich lies Vernunft walten. Es galt ja auch noch eine ganze Menge zu erkurbeln. Leider kam von hinten keiner so richtig näher, so dass ich nach Carlsfeld allein unterwegs war.<br />
<br />
Der Anstieg im Ort zeigte mir aber, dass Lars ca. 150m vor mir fuhr und zwischen uns ebenfalls noch 2 Fahrer unterwegs waren. Aber ich kam nicht näher. Es ging über die Staumauer der Talsperre Carlsfeld und in Folge dessen auf den Kammweg. Ich war der festen Meinung, dass ich nicht langsam unterwegs war, aber auf den langen, übersichtlichen Passagen des Kammweges konnte ich keinen Vordermann mehr erspähen. Ich fuhr auch nicht Vollgas, aber von hinten war ebenfalls nichts zu sehen. Erst in der ersten Auffahrt zum Auersberg hatte ich wieder Blickkontakt. Ich kurbelte meinen Rhythmus weiter und passierte als 13. das erste Mal den höchsten Punkt der Strecke. Die Abfahrt bis zum Wendepunkt in "Runde 2" brachte keine Änderung. Ich konnte aber eine 5 köpfige Gruppe sehen, welche nun so ganz allmählich von hinten an mich heranrollte. Da es aber stetig bergauf ging, fuhr ich weiter mein Tempo. Das steilste Stück zur asphaltierten Auersbergauffahrt stand an und nach 42km war meine Einsamkeit endlich Geschichte.<br />
<br />
Ich sortierte mich in die 5er Gruppe ein und der Auersberg Teil 2 war geschafft. In Gesellschaft ist es doch viel angenehmer, aber was soll man machen. An der Talsperre Sosa bekam ich dann von Maik eine neue Flasche. Mittlerweile hatten wir auch die Fahrer der 50km auf der Strecke. Wie ein D- Zug schoss unser 6er Gespann über die weichen, sehr klebrig anfühlenden Waldwege. In Blauenthal folgte dann ein kurzes Steilstück, indem es bei mir das erste Mal in beiden Beinen ordentlich zuckte. Es ging aber auch so schnell weg , wie es kam. Lars stand wiedermal mit Platten Hinterrad am Rand, der hat ein Pech. Wolfsgrün war erreicht und ich fragte in die Menge, ob wir nicht mal bissl kreiseln wollen, alle bejahten es, aber nur drei machten es. Einer fuhr nach vorn und gleich 20m davon.:-( Naja, es musste nun auch so gehen, aber einer der Gruppe fiel nach hinten weg. In der weiteren Folge passierten wir die dritte und vorletzte Staumauer des Tages. Wir genossen förmlich noch die Gesellschaft der vielen 50er um uns herum, denn paar Km später bogen wir nach rechts ab und machten uns auf den Weg, die abschließende 30km Runde um die Talsperre Eibenstock, zu umkurbeln. Und da sollte kein Verkehr mehr sein.<br />
<br />
Ich beschloss von nun an, mich in der Gruppe hinten einzureihen, da ich doch schon leicht angeschlagen war. Der erste steile Anstieg bestätigte meine Meinung. Ich musste ein kleines Loch lassen. Zur gleichen Zeit holten wir meinen Kumpel Toni Escher ein, dessen Akku ebenfalls auf Reserve lief. Der Berg war geschafft und ich versuchte nochmal an die Gruppe ranzudrücken, was mir gelang. Toni konnte nur kurz folgen. So rollten wir am Rand der Talsperre entlang in Richtung Hundshübel, wo der letzte ernsthafte Berg warten sollte. Dieser war auch sehr schnell da und das Szenario wiederholte sich. Ich platzte hinten raus und in den Beinen zwickte es was das Zeug hielt. Der einzige Unterschied, ich kam nun nicht mehr ran. Aber die letzten 15km musste ich auch allein schaffen. Die Krämpfe gingen zum Glück erneut schnell vorbei. Ein Gel schob ich trotzdem noch rein. Über die ein oder andere Welle die folgte, konnte ich sogar wieder in den Wiegetritt gehen. Das Ziel lautete nun noch unter den 4 Std. zu bleiben. Vor der letzten Mauerquerung erwischte ich noch einen Becher Cola, welchen ich mit Genuss zu mir nahm. Die Weggefährten waren nun alle per Pedes unterwegs. Es fehlte nun noch der kurze Anstieg zum Parkplatz, welchen ich überhaupt nicht mag. Egal, ob ich erst 29km oder wie dieses Jahr 99km in den Beinen habe, diesem Stück kann ich nichts positives abgewinnen. Aber egal, ich bog in das Sportplatzgelände ein und kam dieses Jahr an der Zeitnahme auch nicht zu Fall.:-)<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZcPKuz_d5ERXqillUwn9mJJfzCCXf_eiccXQAQM7QR4krq9fRdWO3sxsQEN7Equ5wjf3YxEtymGm-a5tIltd_NCXLxxMZY8rkA1_D-WCFqE7gzsMaE8Z-S5raFWB2UoSsnpM6z06fC7XA/s1600/IMG-20130914-WA0002.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZcPKuz_d5ERXqillUwn9mJJfzCCXf_eiccXQAQM7QR4krq9fRdWO3sxsQEN7Equ5wjf3YxEtymGm-a5tIltd_NCXLxxMZY8rkA1_D-WCFqE7gzsMaE8Z-S5raFWB2UoSsnpM6z06fC7XA/s400/IMG-20130914-WA0002.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<b>Nach 3:59.20 Std. löste ich als 14. der Gesamtwertung die Zeitnahme aus. Das bedeutete am Ende Platz 5 in meiner Altersklasse. Für mich ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis als Kurzstreckler.</b><br />
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Bitter war, dass sich in meiner Gruppe der Bronzeplatz meiner AK befand. Aber selbst wenn ich das gewusst hätte, wäre da nichts mehr gegangen. Die Solofahrt zu Beginn des Rennens hat mir einfach zu viel an Substanz gekostet.<br />
<br />
Nach gefühlten 5kg Mandarinen im Ziel ging es unter die warme Dusche und ich konnte mich mit Guido über das Rennen austauschen.:-)<br />
<br />
Lars musste sein Rennen nach dem zweiten Plattfuß aufgeben. Über den Sieger brauche ich keine Worte zu verlieren. TBR- biEHLER auf 1- 3. Respekt und Anerkennung.<br />
Dies zolle ich auch David Seidel, welcher die 50km gewann.<br />
Ganz starke Leistung. <br />
<br />
Vielen Dank an Simone und Maik für die Unterstützung an der Strecke, auch wenn die Wege etwas weiter waren als geplant. :-)<br />
Super Event, wie immer, tolle Strecke und Top Organistion. Weiter so. <br />
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Nächste Woche Belantis zum wahrscheinlich letzten MTB- Rennen der Saison für meine Wenigkeit.<br />
<br />
MFG Daniel<br />
<br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-8075106590464773272013-09-12T12:48:00.002+02:002013-09-12T12:51:23.369+02:0011. PLM Crosslauf und 13. Greifenstein- Bike- Marathon<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijONvRIYxnM6mhIUmoj1lNlrsbCgrR65KVVeG7MNTf03GugXD3bpqZ11QhI36175G8xaGu_3rOP9cIKFfDU5forbLqFf-d75W1Bk-vZ_e18525VUlkWqXol5EDFloU72Cd5zkuGzTYqrE_/s1600/GBM.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="234" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijONvRIYxnM6mhIUmoj1lNlrsbCgrR65KVVeG7MNTf03GugXD3bpqZ11QhI36175G8xaGu_3rOP9cIKFfDU5forbLqFf-d75W1Bk-vZ_e18525VUlkWqXol5EDFloU72Cd5zkuGzTYqrE_/s320/GBM.PNG" width="320" /></a></div>
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Mit etwas Verspätung ein paar Zeilen zu meinen sportlichen Aktivitäten mit Wettkampfcharakter der letzten Woche.<br />
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Die PLM im Crosslauf in Weixdorf verlief für mich sehr positiv. Auf einer sehr schönen 3,3km langen Runde über Stock und Stein, welche ich zwei Mal abolvieren musste, konnte ich zu Beginn gleich vorn mitlaufen.<br />
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Einer machte sich dann mit Siebenmeilenstiefeln auf und davon, so dass wir zu viert in der Verfolgung waren. Das Tempo war für mich bis zur Hälfte der zweiten Runde gut zu laufen. Einer Mitstreiter musste währenddessen reißen lassen. An einer kurzen Welle wurde die Pace dann kurzzeitig erhöht, was mir aber etwas zu lang war. :-) Es entstand eine Lücke von 20m.<br />
Auf einem kurzen bergab Stück kamen mir meine kurzen Beine nicht entgegen und der Abstand wuchs etwas an. Anschließend kämpfte ich mich aber nochmals etwas heran, aber es reichte im Ziel dann doch nur für den 4. Platz nach 25:58min. Auf Rang 2 waren es dann 16 sek.<br />
Meine Altersklasse konnte ich aber gewinnen. Zudem war ich Teil der dreiköpfigen Mannschaft unseres Dienstortes, welche die Mannschaftswertung gewinnen konnten. So reiste ich mit zwei Goldmedaillen wieder nach Hause. Der Formtest beim Stauseelauf war definitiv "Gold" wert.<br />
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Am Sonntag stand das Heimspiel mit dem GBM auf dem Programm. Da ich in diesem Jahr noch kein richtiges MTB- Rennen auf der Kurzstrecke absolvierte, meldete ich für die 30km Distanz. Anhand der Fahrer, welche mit den entsprechenden Nummern über den Parkplatz rollten, konnte man sich auf ein schnelles und ebenso sehr stark besetztes Rennen freuen. Die etwas abgeänderte Einführungsrunde sollte in diesem Jahr in 200m Luftlinie von meinem Wohnzimmer vorbeiführen. Wenn das kein Heimspiel ist.:-)<br />
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Für 11.00 Uhr war der Start terminiert. Kurz nachdem die 60km Fahrer weg waren, stand die Meute schon wieder in der ersten Reihe, was kurze Zeit später wieder mal für Diskussionen sorgen sollte. Die "schnellen Jungs" fuhren sich natürlich alle warm und rollten kurz vor dem Start an diesen. Für die Organisatoren sollte hier eine Lösung her. Siehe Markersbach, da wird in der Anmeldung nach der Vorjahreszeit gefragt und so das Feld in 2 Startblöcken geteilt. Ich habe persönlich vor jedem Teilnehmer Respekt und ich weiß auch das alle ihr bestes geben, aber wenn man die schnellen Leute mitten ins Feld stellt, dann birgt das nur unnötiges Risiko für Stürze. Und es hat ja nicht viel gefehlt bei der Einbiegung auf den Feldweg. Vielleicht findet man da eine Lösung.<br />
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Zum Rennen. Ich stellte mich in die ca. vierte Reihe, um den Kommentaren des Moderators zu entgehen, der irgendwas von 10min. Strafe erzählte. Hätte er seiner Worte taten folgen lassen ok, <b>was ich nicht befürworte möchte ich klar sagen</b>, aber so kann er die Kommentare auch stecken lassen.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgByb9cPA0fIDNSW05VdaTkCwWro4BEui2r3dc0jXkJQixOExSWENplBIhGMSSUxbsxzlQRAO27jVv-HUZ8DPPZvv8TDlQaCgBLsX5WyVYWyR8v56VtsTU8C2tCG1glUsUtMdEAoQydGpll/s1600/Biehler+Werksteam+Greifenstein+(5+von+7).jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgByb9cPA0fIDNSW05VdaTkCwWro4BEui2r3dc0jXkJQixOExSWENplBIhGMSSUxbsxzlQRAO27jVv-HUZ8DPPZvv8TDlQaCgBLsX5WyVYWyR8v56VtsTU8C2tCG1glUsUtMdEAoQydGpll/s400/Biehler+Werksteam+Greifenstein+(5+von+7).jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Steilauffahrt; Pixx by Paule</td></tr>
</tbody></table>
Bis zur Abbiegung der Hauptstraße konnte ich mich am Rand etwas durchmogeln, ohne den direkten Kontakt zur Spitze zu haben. Im Anstieg zum Freibad fädelten sich alle nacheinander auf. Leider merkte ich zu spät, dass vorn 6 Mann schon eine kleine Lücke gerissen hatten. Ich ging nach rechts raus und versuchte nachzusetzen, Das Loch war aber zu groß. In der ersten Abfahrt verabschiedete sich dann meine einzige Trinkflasche. So eine Sch..... Nun wird es richtig mist, dachte ich. Die Spitzengruppe hatte ich zum Anstieg auf die Greifensteine noch im Blick. Genau hier nahm ich aber etwas raus, um nicht voll festzugehen. Die Folge ich wurde von 4- 5 Leuten überholt, was mir kurzzeitig einen Knacks im Kopf verpasste. Der Anstieg war aber zum Glück vorbei und ich raffte mich nochmal auf. In der Abfahrt zum Rhörgraben ging ich volles Risiko und knallte an 3 Fahrern vorbei. Silvio Becher folgte mir zur Anfahrt an den Steilanstieg und ging kurz vorher noch vorbei. Er versteuerte sich aber in der Rechtskurve, so dass ich freie Fahrt hatte. Meine Rettung konnte ich bereits erspähen. Teamkollege Maik stand am Rand und ich schrie sogleich, dass ich eine Flasche brauche und er hatte zum Glück noch eine in seinem Halter. Jetzt konnte es weitergehen. Ich versuchte nun einen Rhythmus zu finden und den Rückstand nach vorn zu verkürzen. Zum Freibad hoch zog ein Kuota Fahrer wieder an mir vorbei, welcher vorher in der Abfahrt Stehversuche unternahm. Ich ließ ihn vorerst ziehen. An meinem Hinterrad fuhr nun Marek Berger vom SV Remse, mit ihm zusammen ging es in die zweite Rundehälfte.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmZ1wlCcso4JtRtovUb4zRbK-D64kR88tpXlBfBLeutUJ41WJaiERoAfubxFskYh33TMj-nNfDOl0ivbv5t5eSb3UWzfJolysN9zavb_FP60hnyP6NdDe1cWBgnZuXNcNqFeHdLvWHwBG5/s1600/IMG-20130911-WA0000.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="424" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmZ1wlCcso4JtRtovUb4zRbK-D64kR88tpXlBfBLeutUJ41WJaiERoAfubxFskYh33TMj-nNfDOl0ivbv5t5eSb3UWzfJolysN9zavb_FP60hnyP6NdDe1cWBgnZuXNcNqFeHdLvWHwBG5/s640/IMG-20130911-WA0000.jpg" width="640" /> </a></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Rettung; Pixx by Bike Pixx</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjt5OtK0i0q18FoWDoz956fEOftrI3NhOjJoA5lAC4eJ2uY7l00W7aj5MnwfpFMt9CT29PkkBsDcCBkHkd3UY0b4SEkt5rMUIH6W793ujighRp6QLVMFHIVXgcwmW2zGGzcgoMZFacTNcWS/s1600/1234082_585608478146902_1143712216_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="425" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjt5OtK0i0q18FoWDoz956fEOftrI3NhOjJoA5lAC4eJ2uY7l00W7aj5MnwfpFMt9CT29PkkBsDcCBkHkd3UY0b4SEkt5rMUIH6W793ujighRp6QLVMFHIVXgcwmW2zGGzcgoMZFacTNcWS/s640/1234082_585608478146902_1143712216_n.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verpflegungsstation am Freibad; Pixx by RSV Erzgebirge</td></tr>
</tbody></table>
Silvio Becher versuchte noch kurze Zeit den Anschluss herzustellen, was ihm nicht gelang. Marek und ich wechselten gut durch und hatten Blickkontakt zu einer 4er Gruppe mit Metzler, Böhme, Hummel und dem Kuota Fahrer. Vom Gefühl her kamen wir unwesentlich näher. Marek signalisierte mir das er am Anschlag ist. So fuhr ich die meiste Zeit von vorn. Die Beine waren gut, somit war das kein Problem. Jonas Hummel vom Team Loony Tunes fiel als erster aus der Gruppe vor uns heraus. Nachdem Trail am Fernsehturm waren wir sichtbar näher gekommen. Auf einer der folgenden langen Geraden war nun auch der Kuota Fahrer zu erkennen, an dem Jonas vorbeizog. Das Gleiche konnten wir tun, ohne das er uns folgen konnte.<br />
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Jonas fuhr nun ca. 100m vor uns. Nach der Rollerbahn und Wurzelpassage war das Ziel auch schon in greifbarer Nähe. Wir kamen Stück für Stück näher heran. Am Feldrand wurde es bei einem Überholmanöver nochmal kurz kritisch, aber es ging gut. Das letzte Wald- und Wurzelstück war passiert und ich setzte mit Überquerung der Straße zum Zielsprint an. Ein Blick nach hinten zeigte, dass Marek nicht mitgehen konnte.<br />
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<b>Ich passierte die Ziellinie als 10. in 1:14.11 Std. und auf Jonas fehlten nur 4,1 sek. Nach langen Überlegungen und Spekulationen brachte die Ergebnisliste Licht ins Dunkel und es reichte hinter Gesamtsieger Jan Bretschneider und Sebastian Böhme zu Rang 3 in der AK. </b><br />
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Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit dem Verlauf nicht. Ich denke schon das ich mit Dirk und co. hätte mitgehen können. Aber hätte, hätte Fahrradkette. Wieder ein Podestplatz. :-)<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqNMQof0r2Bb-VqA9YqlZwG1nknkU6GNZalO1C_74GXqJzkWERI2lIW9EM-8rnBlv9036fjncUbF1poyaP214IAlYabm8sf3VojNHDhD_z2AzwhySq-u9buWEwhyPjOxunHlkG3JpwRyU-/s1600/IMAG0433.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqNMQof0r2Bb-VqA9YqlZwG1nknkU6GNZalO1C_74GXqJzkWERI2lIW9EM-8rnBlv9036fjncUbF1poyaP214IAlYabm8sf3VojNHDhD_z2AzwhySq-u9buWEwhyPjOxunHlkG3JpwRyU-/s640/IMAG0433.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Siegerehrung Senioren 1 30km</td></tr>
</tbody></table>
Super Strecke, super Organisation. Bis auf den zu Beginn genannten Kritikpunkt alles perkekt.<br />
Danke an Andreas Fischer und seine Helfer.<br />
Ergebnisse gibt es <a href="http://my1.raceresult.com/details/index.php?page=4&eventid=19290&lang=de">hier</a>.<br />
Nächste Woche geht es nach Eibenstock, ohne das ich heute schon weiß über welche Distanz. Mal schauen.<br />
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Bis Samstag in alter Frische<br />
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MFG Daniel<br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-32580321703008432832013-09-01T20:33:00.000+02:002013-09-02T20:57:31.488+02:0036. Stauseelauf Chemnitz<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLMgpgDrB4jPCvphcpYPP0rk2bIuxew9q6nN8NtoFvzy1YdapvHnJes9XiF5EnyD8ekFfviF99GbhlAsFDI4APib2d8seAoVLTGiUkFa04bBMtKBMzzinXFszYe71qegInpjjCH7U9UK5H/s1600/Stauseelauf.PNG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="96" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLMgpgDrB4jPCvphcpYPP0rk2bIuxew9q6nN8NtoFvzy1YdapvHnJes9XiF5EnyD8ekFfviF99GbhlAsFDI4APib2d8seAoVLTGiUkFa04bBMtKBMzzinXFszYe71qegInpjjCH7U9UK5H/s640/Stauseelauf.PNG" width="640" /></a></div>
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Nach der erfolgreichen Vier Hübel Tour bin ich nun nochmals voll motiviert für die kommenden Aufgaben. Los ging es heute mit einem Test der Laufform beim Stauseelauf in Chemnitz Oberrabenstein. Am kommenden Donnerstag finden die Polizeilandesmeisterschaften im Crosslauf statt. Da habe ich für die 6km Strecke gemeldet, deshalb kam mir die 5km Schleife bei der vom LAC Erdgas Chemnitz ausgetragenen Veranstaltung ganz gelegen.<br />
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Zumal die Runde alles andere als flach ist. So sind die Kamelbuckel vom Heavy24 noch gut in Erinnerung. Per pedes geht es da bestimmt auch nicht so einfach drüber. :-) So sollte es auch der letztes Km mit 3 giftigen Wellen durchaus in sich haben.<br />
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Ich reiste zeitig genug an, um den mir unbekannten letzten Km anzuschauen und natürlich um mich noch anzumelden. Es war aber zu früh, ich wusste dann garnicht mehr so richtig, wie ich die Zeit rumkriegen sollte. Sieht bei den Radrennen doch anders aus.<br />
Mit Anne, Carsten und Ralf konnte ich dann auch das Team Sportwerk erspähen.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcjsN57IPZEGayqbKBwt5HkKBec8tBJubUep7pz7_yjJvZi1HTP8IbjQL9A_GBR17Dw1ik8AH15zS3z35TVOJLJVk-QguHUIvTh-k44qRtaRKzyh5qxyIGfVe7dIr6W6gq761FML_jG_mk/s1600/Stausee+Profil.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcjsN57IPZEGayqbKBwt5HkKBec8tBJubUep7pz7_yjJvZi1HTP8IbjQL9A_GBR17Dw1ik8AH15zS3z35TVOJLJVk-QguHUIvTh-k44qRtaRKzyh5qxyIGfVe7dIr6W6gq761FML_jG_mk/s640/Stausee+Profil.PNG" width="640" /> </a></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td><td style="text-align: center;"></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Höhenprofil 5,3km Runde</td></tr>
</tbody></table>
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Der Start sollte 11:10 Uhr erfolgen. Nach dem warmlaufen konnte ich unbedrängt von vorn an die Startlinie gelangen. Geht ebenfalls viel besser als mit dem Bike. :-)<br />
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Am Start konnte ich mit Thomas Schröder von Falkenau schon einen sehr starken Läufer ausmachen. Ein Zweiter unterhielt sich ausgiebig mit ihm, so dass ich schlussfolgern konnte, der ist auch eine Gazelle. <br />
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Die erste Reihe war mit Schülern ausgebucht, welche aber nach erfolgtem Startschuss ohne Probleme überholt werden konnten. Wie bereits erwähnt, wurde nach dem Start die identische Heavy Runde gelaufen. Bereits beim Verlassen des Parkplatzgeländes waren die Beiden genannten schon vorn, danach noch ein Jüngling und dann folgte schon meine Wenigkeit. Position drei war aber 200m später schon erobert. Ein Blick nach hinten zeigte doch schon ein kleine Lücke. Der erste Km war nach 3:37 min. absolviert. Erst an den Kamelbuckeln musste ich die Beiden Führenden etwas ziehen lassen. Da merkte man die paar Kilo mehr auf den Hüften. Am Wendepunkt der Strecke, wo man sich beim Heavy entgegen kam, hatte ich ca. 10- 15 sek. Rückstand. Nach hinten wurde der Vorsprung größer. Km 2 zeigte 4:00 min. glatt. Nun folgte das längere Flachstück indem ich auf die Spitze weiter Zeit einbüßte.<br />
Den dritten Km lief ich in 3:43 min. Ein Streckenposten nahm mir das Umdrehen ab und teilte mir eine sicheren Vorsprung mit. Vorn konnte ich erkennen das sich einer bergab versuchte davon zu stehlen. Wie erwähnt folgte dann eine bergab Passage auf Asphalt, in der ich es einfach laufen lies. Km 4 zeigte 3:26 min. und es stand nun noch der letzte, etwas anspruchsvollere Streckenteil an.<br />
Der sichere Vorsprung nach hinten brachte mir den Luxus ein nicht voll ans Limit gehen zu müssen, denn der Puls war schon konstant hoch und das seit Km 0! Ich bummelte trotzdem nicht und es lief sich besser als gedacht. Nun folgte noch die Überquerung der Staumauer, ein kurzes Wiesenstück und Km 5 bzw. der Weg zum Parkplatz war erreicht. 4:08 min. für die Steigung ist ganz ordentlich wie ich finde.<br />
Die finalen 300m waren nur noch Kosmetik und der Beifall der zahlreichen Zuschauer malte mir ein Lächeln ins Gesicht.<br />
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<b>Ziel erreicht und Ziel erreicht. Die ersten 6 sollten es werden und es ist sogar das Podest geworden. Platz 3 in 19:48 min. für 5,3 km (3:46 min/km). In der Alterklasse wäre dies der zweite Rang gewesen, wurde aber beim 5er nicht prämiert. Rückstand nach vorn am Ende 1:12 min., die haben sich zum Schluss nochmal richtig in die Fresse gehauen. :-) Es gewann Thomas Schröder in 18:36 min.</b><br />
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Geile Sache, was soll ich sagen, Formtest bestanden. Das sollte mich sehr optimistisch stimmen für die PLM, wo mein minimales Ziel Podest lautet. Wohlgemerkt in der AK M30!!! :-)<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhy1I2k4emiuf1MOHI0LZ3TU_RZ_haaEKTl0Hng8bdV0pM3gPM2e5iW-L4eSlnOqbI24dqBHEaSesO7cUnw95YH2wMRNHhVN4jyBkCYARZnz2tJbxrAC9ZPkMr8L7oZyyx3K5PaPES0ZyLd/s1600/IMAG0415.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhy1I2k4emiuf1MOHI0LZ3TU_RZ_haaEKTl0Hng8bdV0pM3gPM2e5iW-L4eSlnOqbI24dqBHEaSesO7cUnw95YH2wMRNHhVN4jyBkCYARZnz2tJbxrAC9ZPkMr8L7oZyyx3K5PaPES0ZyLd/s640/IMAG0415.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Siegerehrung 5km der Männer </td></tr>
</tbody></table>
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Zur Belohnung gab es dann einen schönen Pokal, Urkunde und eine reichlich gefüllte Plastiktüte. Eine schöne Adidas Laufhose im blau- weißen LAC Erdags Design und paar Adidas Socken. Für 8,-€ Startgeld ganz Ok. Leider hat sich ein Insekt namens Wespe noch in den Kopf gesetzt, mir 10 sek. vor Aufruf meines Namens, ihren Stachel in meiner Hand zu versenken. Toll, und vergessen hat sie das Ding dann auch noch. Habe ihn aber raus bekommen.<br />
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Danke an Anne fürs Foto schießen. Sie hat sich auch wacker geschlagen über die 5km. Glückwunsch auch an Carsten, der auf 25km Dritter wurde, und Ralf, der wichtige Punkte für die Cup- Wertung holen konnte.<br />
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Eine tolle Veranstaltung, was ich bis jetzt bei jedem Laufevent sagen muss.<br />
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Zu den Ergebnissen geht es <a href="http://www.triathlon-service.de/ergebnisse/liste.php?nr=4265">hier</a>! <br />
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Donnerstag PLM und Sonntag Heimspiel beim GBM in Geyer.<br />
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Sport Frei<br />
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Daniel<br />
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Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-58620253552405467422013-08-29T19:20:00.001+02:002013-08-31T20:04:20.422+02:0017. Vier Hübel Tour<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhI7p7JXTSJ05xaA0o4jWQ9e5di8Vp8Oy2trcVumUqSymw9JWUITWaTM5rqV1rWyEOmxzKHWvyWvXkB2ptURdqa6W-VS_-bb_fnlIy3WUAEu6018rphYlF6VIzv2f3SseqjLKZ6yH_Q2vm-/s1600/VHT.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhI7p7JXTSJ05xaA0o4jWQ9e5di8Vp8Oy2trcVumUqSymw9JWUITWaTM5rqV1rWyEOmxzKHWvyWvXkB2ptURdqa6W-VS_-bb_fnlIy3WUAEu6018rphYlF6VIzv2f3SseqjLKZ6yH_Q2vm-/s320/VHT.PNG" width="320" /></a></div>
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Ein Jahr ist wieder ins Land gegangen. Mittlerweile tradtionell am letzten Sonntag im August heißt es, " Auf nach Oberwiesenthal zur Vier Hübel Tour!".<br />
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Für mich persönlich seit Jahren ein Saisonhöhepunkt, auch wenn es nur eine "Tour", so wird die Zeit gestoppt und das motiviert von ganz allein. Dieses Jahr sollte die 4 Std.- Marke endlich fallen und somit die Quälereien, vor allem in Bezug auf die letzten Km des Vorjahres bezogen, vergessen machen. Mit Teamkollege Lars Brödner bogen kurz vor 08:00 Uhr am Parkplatz der Arena ein. Die Startnummer holen verlief echt flott, da wider erwartend noch kaum Leute vor Ort waren.<br />
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Etwas unentschlossen war ich noch in Sachen Rennbekleidung. Weste ja, Armlinge ja oder doch nicht. Es war schon ganz schön frisch und Regen war für O´thal gegen 11:00 Uhr angekündigt. Naja, zum Start hin packten wir uns erstmal warm ein. Maik traf dann mit einer etwas weiteren Anreise noch pünktlich ein, um seine Nummer zu empfangen.<br />
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Mein, bzw. unser Plan war es, dass Maik, Kirsten und meine Wenigkeit zusammenbleiben, solange es möglich ist. Das diese Planung sehr schnell dahin sein kann, sah man 2012, als Nico in Königswalde einen Hinterraddefekt hatte. Um 09:30 Uhr hatte unser Sponsor, das <a href="http://www.k1-sporthotel.de/">K1 Sporthotel</a>, noch die Presse an den Start bestellt, da wir mit 6 Teamfahrern zahlreich vertreten waren.<br />
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Nach kurzem warmfahren positionierten wir uns in erster Reihe und ich entschied ich mich dann doch, so viel wie möglich auszuziehen. Warm wurde es mir von ganz allein.<br />
Am Start wiedermal jede Menge MTB- Promienz aus der Region. TBR- biEHLER mit 2x Stark und Aßmann, Stein Bikes mit Ortmann, Strehle und co. und auch Jens Küllig, ebenfalls schon Sieger der Tour war mal wieder am Start.<br />
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10:00 Uhr, der Start erfolgte! Ich kam gut weg und versuchte mich gleich in vorderen Rängen zu platzieren, zum einem um der Meute zu entgehen, zum anderen bekommt man da am ersten Anstieg zum Panorama Hotel noch einen Platz auf dem Gehweg, auf welchem es sich sehr angenehm hochstrampeln lässt.<br />
Ich konnte mit den ersten mitgehen. Sofort wurde auf dem Weg zum Waldeck wieder Tempo rausgenommen, so dass Maik und Kirsten wieder ranfahren konnten. Wir waren keine 100m im Wald verschwunden und die Defekt- Hexe schlug das erste Mal zu. Der Sattel bei Maik drohte davon zufliegen. Dies zwang ihm zum anhalten. Er wird in Kürze wieder da sein, dachte ich.<br />
Die Abfahrt nach Kretscham war wieder eine Schlitterpartie vom allerfeinsten. Split in Knöchelhöhe, dass ist nicht gut. So ereilte mich ein erster Schreckensmoment. Ein Fahrer vor mir verbremste sich und schoss ins Gebüsch. Ich konnte ihm nur folgen und hatte Glück, dass ich zwischen zwei Bäumen wieder den Weg auf die Strecke fand. Das war knapp. Nach der Überquerung der Straße war SIE wieder da. Lars stand am Rand mit Platten am Hinterrad. Das kann doch nicht war sein.<br />
Es sollte nicht der letzte der Spitzengruppe sein, der einen unfreiwilligen Boxenstopp einlegen musste. <br />
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Zur Talsperre Cranzahl beruhigte sich die Situation merklich und wir rollten Richtung Hübel Nr.1, dem Bärenstein! Ein wenig hatte ich den Eindruck, dass die Stein Biker sich vorn sehr breit machten und das Tempo in Schacht hielten. Beim Verlassen des Waldes hatte ich noch nie direkten Kontakt zur Spitzengruppe. Dann schien es aber vorbei mit bummeln und ich sah das die Gebrüder Stark in Führung gingen und sogleich ordentlich am Gashahn zogen.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixixlHJSU54kNZXQJXZUUeR8OavXDai14eqoU-SOM-qCYpY2vPap7LNksbRVYQfCJZ-JEz_a7naTDiUYHw7sFOLi6Zqqadllpzg2mm69NUVti_2rKdlth9Ck096bJAJ9dw9d3TvBR8NMWz/s1600/IMG-20130825-WA0000.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixixlHJSU54kNZXQJXZUUeR8OavXDai14eqoU-SOM-qCYpY2vPap7LNksbRVYQfCJZ-JEz_a7naTDiUYHw7sFOLi6Zqqadllpzg2mm69NUVti_2rKdlth9Ck096bJAJ9dw9d3TvBR8NMWz/s400/IMG-20130825-WA0000.jpg" width="302" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anstieg zum Bärenstein, li. Kirsten, danke SUS für das Bild</td></tr>
</tbody></table>
Wir ließen uns davon aber nicht beirren und fuhren moderat den Bärenstein hinauf. Der erste Punkt war abgeholt und wir stürzten uns in die Abfahrt. Diese sollte, insbesondere hinunter zur Talsperre, wieder mit Vorsicht zu genießen sein. Aber trotz Markierungen und den Helfern, welche uns aufforderten pomalo zu fahren, lag schon wieder einer am Rand und krümmte sich vor schmerzen. Mit etwas Vernunft ist diese Stelle, eine etwas höhere Regenrinne, ohne Probleme zu befahren. Die paar Sekunden sind es doch nicht wert.<br />
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Zur Richterstraße vor drückte ich mir mein erstes Gel in den Hals. So langsam formierte sich dann auch ne Gruppe. An der Kerzenwelt waren wir ca. 10 Fahrer u.a. waren auch die Teamkollegen Nico und Patrick mit dabei. Erst genannter verliebte sich mal wieder in den Asphalt der Straße, indem er nach vorn schaute und auf dem besten Weg nach Kühberg war. Er konnte unsere Rufe gerade noch empfangen. :-)<br />
In der Abfahrt kam er dann wie ein halbirrer, vor den Bahnschienen vorbeigeschossen. Das war nicht ungefährlich.<br />
Den Rüffel von mir bekam er kurze Zeit später.:-)<br />
In Königswalde stand dann mit Guido der nächste aus der Spitzengruppe mit Platten Reifen. Der hat aber auch die Seuche dieses Saison. Am Marktsteig blickte ich zurück und konnte Lars erspähen, was mich sehr verwunderte. Er muss wie der der Teufel seinen Schlauch gewechselt haben und in gleicher Manier die Fahrt fortgesetzt haben. Am Plateau stand meine Mum mit der Kamera, aber leider waren wir zu schnell für ihr Modell.:-))) Am Abzweig konnten wir dann schon unsere Verpflegungsstelle ausmachen, welche wir nach dem zweiten Hübel ansteuern wollten. Der Pöhlberg verlief ohne besondere Ereignisse. Die Gruppe war nun 6 Fahrer stark, Nico, Patrick, Kirsten, André Trommler, Gerrit Göhler und ich. Lars holte uns oben ein und teilte mir mit, dass er von Maik das Hinterrad bekommen hat und dadurch schnell weiterfahren konnte. Wie abgesprochen gab es nach der rasanten Abfahrt neue Flaschen von Peggy und Maik´s Mum.<br />
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Weiter ging es Richtung Cunersdorf, wo sich bei Kirsten in der ruppigen Abfahrt die Flasche verabschiedete. Nico hatte aber noch eine Flasche mit etwas Inhalt. Da stand dann auch mit Kai Rosenbaum erneut einer von vorn, welcher hektisch am Hinterrad werkelte. Nach der Ortsdurchfahrt Sehma sauste dann auch schon wieder Herr Aßmann an uns vorbei, einfach irre.<br />
Nach 1:32Std. erreichten wir Walthersdorf und lagen damit voll im Zeitplan. Im Anstieg zum Scheibenberg fuhr dann mein Namensvetter Herr Fischer von hinten auf und rollte zügig mit uns weiter. Auf dem Plateau wurden wir nochmals mit Flaschen versorgt. Der Scheibenberg, wie ich finde das kleinste Übel der Hübelhatz war fix Geschichte und wir setzten die Reise gen Unterbecken fort.<br />
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Ich hoffte natürlich das dieses Teilstück Traktorenfrei sein wird.:-) Wie fast alle Abfahrten der Strecke, war auch diese durch die Wetterkapriolen des Jahres gezeichnet. Wir kamen aber alle heil nach unten. Am Unterbecken schloss dann Kai von hinten auf, zog aber nicht vorbei, sondern reihte sich mit ein. Am Lautenweg zog sogleich Nico mit Kai und einem mir unbekannten Fahrer leicht davon. Der Rest blieb zusammen und erfreute sich dem ekligsten Abschnitt der "Vier" Hübel Tour. Der Roßbachweg hinauf zum Oberbecken ist schon allein wegen seiner Steigungsprozente gefürchtet. Aber um die Furchen, welche die Holzfällermaschinen hinterlassen haben, wurde in der ersten Rampe, immerhin über 20%, schöner grober Schotter aufgezogen, was es nicht einfacher machte. Aber meine Beine und nicht nur die, fühlten sich super an. Ich kurbelte einen flüssigen Rhythmus hoch und ohne das wir es merkten setzten wir uns von Patrick, Daniel und Kirsten ab. So gut bin ich diesem Berg noch nie hoch gekommen. Ein gutes Zeichen???<br />
<br />
Die Umrundung des Oberbecken fuhr ich nun vorn und ich nutzte im Gegensatz zu André die Rollerstrecke, was mir paar Meter ungewollten Vorsprung einbrachte. Hinten waren die 5 wieder zusammen. Mir war es aber doch ganz lieb die Abfahrt zum Ephraminhaus von vorne zu fahren und nicht 100% riskieren zu müssen. Der Untergrund war schon wirklich schwammig. An der Ausgabe des letzten Farbpunktes waren wir wieder Kompakt. Fast zeitgleich gab es die letzte Verpflegung in Form einer Flasche Cola.<br />
<br />
Jeder wusste, das ab diesem Zeitpunkt das Ausscheidungsfahren beginnt. Es dauerte nicht allzu lang und es wiederholte sich das Szenario vom Roßbachweg. Als erste fielen Patrick, Kirsten und Daniel hinten raus. Gemeinsam mit André und Gerrit ging es nun zu dritt rechts weg in den Friedrichsbachweg. Und meine Verfassung war genial. Ich versuchte eine hohe Frequenz zu treten, mit dem Ergebnis das auch André unserem Tempo Tribut zollen musste. Nun setzte der angekündigte Regen ein, den ich aber als sehr angenehm empfand. Es dauerte auch nicht lang und die ersten Kontrahenten waren zu erkennen.<br />
Dies gab nochmal einen zusätzlichen Schub. Wir flogen förmlich an Michael Schubert heran, welcher mich im letzten Jahr an fast gleicher Stelle überholte. Die Revanche sozusagen. Ich schaltete sogleich einen Gang hoch und wir waren vorbei. Dann stand Toni Escher am Rand, ach nein mitten auf der Strecke :-), ebenfalls mit Defekt am Hinterrad. Ernst Schwarz, ohne Nr. unterwegs, unterstützte Toni bei der Beseitigung des Schadens. Dann tauchte auch schon Nico mit Kai im Sichtfeld auf.<br />
Bevor wir an den beiden dran waren, konnten noch weitere Mitstreiter einkassiert werden.<br />
Auf der Altpöhlaer wechselten Gerrit und ich uns sauber ab im Wind, so dass wir an den Beiden problemlos vorbeikamen. Kurz vor der letzten Verpflegungsstelle, die ich das erste Mal nicht ansteuerte, hatte ich mit einem Mal paar Meter Vorsprung auf Gerrit. Die letzte Abfahrt des Tages war schon etwas kühl, aber das Adrenalin im Körper und die Gedanken an das persönliche Ziel, welches fast erreicht war, lies kein zittern zu. <br />
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Nach 3:17Std. bog ich in den Grundweg ein, dass hieß fast 45 min. Zeit bis zum Gipfel. Dass musste schon mit dem Teufel zugehen, wenn das dieses Jahr nicht klappt. Der nächste den ich überholen konnte war Phillip Siegel, auch schon mit TOP 5 Platzierungen bei der VHT. Und dann sah ich, zu meinem Erstaunen ein Trikot eines Teamkollegen. Es war Lars, welcher anscheinend zu viel in seine Aufholjagd investiert hatte. Der traditionelle Standort der Ziege wurde passiert und ich befand noch ca. 100m hinter meinem Teamkollegen. An der Bachelhütte war ich dran und spannte mich davor. Im Gegensatz zum letzten Jahr achtete ich diesmal penibel auf die Verpflegung und trank regelmäßig einen Schluck des schwarzen Zuckerwassers. Der Punkt meines letztjährigen Einbruchs, die Sachsenbaude, war erreicht. Der Nebel wurde dichter, aber es hielt die Zuschauer nicht davon ab, an die Strecke zu kommen und uns Fahrer anzufeuern. Respekt und vielen Dank dafür. Im Nebel war ein Fahrer in geringer Entfernung zu erkennen, später wusste ich das es Rico Lasseck war. An der Wellenschaukel kam dann Gerrit Göhler nochmal von hinten auf und zog an uns vorbei. Ich unterließ ein nachsetzen, da er unterwegs auch viel geführt hatte. Hinein ging es in das Zuschauerspalier der letzten Meter. Wahnsinn das hat richtig gut getan dort durchzufahren. Mit einem breitem Lächeln konnte ich die letzten Meter absolvieren, denn ein Blick auf die Uhr zeigte noch nicht mal die 3:40 Std. .<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho6jwCZvdrg6d2sbCPN6D_TwU7Z0z-QZO2rsigtdU3uz7LFCzwhhiPMHGVwhZ9itNGkm4YhOCol3fnX32yxWhaYa7UCOOCLomJiF9kEWs8Sim-VN8PcLsb9sS0kneMTYruXl8676EqPVzs/s1600/64455_196296763878037_1792632660_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho6jwCZvdrg6d2sbCPN6D_TwU7Z0z-QZO2rsigtdU3uz7LFCzwhhiPMHGVwhZ9itNGkm4YhOCol3fnX32yxWhaYa7UCOOCLomJiF9kEWs8Sim-VN8PcLsb9sS0kneMTYruXl8676EqPVzs/s640/64455_196296763878037_1792632660_n.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die letzten Meter, danke Anne für das Bild</td></tr>
</tbody></table>
<b>Nach 3:38.46 Std. war es geschafft. Ich hatte mein großes Ziel erreicht und das in einer Zeit, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Die Platzierung ist mit Platz 14 ebenfalls sensationell.</b><br />
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Im Ziel wartete schon Simone mit den wärmenden Klamotten, den es war ein Schweinewetter auf dem Berg und das merkte ich nun auch. Nico, Kirsten und auch Patrick folgten mit paar Minuten Abstand, aber erreichten auch mit Top Zeiten und Platzierungen das Bergplateau.<br />
Ich hielt mich nicht lange im Zielbereich auf, um keine Erkältung zu riskieren. Die Fahrt zur Arena war das schlimmste am ganzen Tag. brrrrrr<br />
Nein ich korrigiere, das schlimmste war, dass dann die Tür des Loipenhauses verschlossen war. Und wir hatten uns so auf die heiße Dusche gefreut. Die Ursache wissen wir mittlerweile und es sei verziehen.:-)))<br />
So blieb es nur beim Umziehen vor der verschlossenen Tür.<br />
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<b>Unser Fairplay König des Tages war auch schon am Parkplatz. Hut ab Maik für dein Teamwork und für deine Radleistung. Er war zwischenzeitlich Letzter und kam auf Platz 57 ins Ziel. Und das mit einer reinen Fahrzeit von 3:48 Std. Ganz großes Kino.</b><br />
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Ich möchten mich bei allen bedanken, die mir die Daumen gedrückt haben. An Peggy, Maiks Mum, Simone, Chris für die Unterstützung während des Rennes und natürlich an Maik, der, wie er im Ziel sagte, <b>aus</b> <b>einem Maulesel ein Rennpferd</b> <b>gemacht hat</b>. Ich habe mich für dieses Unterfangen sehr gerne zur Verfügung gestellt.:-)<br />
Ein Dank auch an die Sponsoren vom <a href="http://www.k1-sporthotel.de/">K1 Sporthotel</a>, <a href="http://www.blogger.com/">biEHLER</a> und an das <a href="http://www.sport-werk.net/">Sportwerk Annaberg</a>. <br />
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Ich hoffe nun die Form noch etwas in das letzte Saisondrittel retten zu können, um paar ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Wenn es der Dienstherr gut meint sehen wir uns zu meinem Heimrennen in Geyer. Vorher plane ich noch einen Test der Laufform beim Stauseelauf in Oberrabenstein.<br />
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Ansonsten wünsche ich noch allen gestürzten Teilnehmern eine schnelle Genesung. Da hat man ja schlimme Sachen im Nachgang gehört.<br />
Trotzdem wieder eine Klasse Veranstaltung und dank an die Organisatoren.<br />
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Also, bis die Tage Sport Frei<br />
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MFG Daniel<br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-90794168297573760062013-08-19T20:11:00.000+02:002013-10-28T11:08:57.193+01:0015. Pöhler Triathlon 750m- 20km- 5,9km<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDBCXcud6ueZgQ-JSYX2z6Mt1gN2gMXZ8eSOTRmTX9YwX8dx3oD3qZKYcrGeQIQKgaYYvQAxsU0TKMbfqS1tAiZMI9v6e6FgUaXyTrQTzlOPCo4Qq6DaQGcLi2wikhMk0vlEqga2jFm5CH/s1600/P%C3%B6hl.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="192" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDBCXcud6ueZgQ-JSYX2z6Mt1gN2gMXZ8eSOTRmTX9YwX8dx3oD3qZKYcrGeQIQKgaYYvQAxsU0TKMbfqS1tAiZMI9v6e6FgUaXyTrQTzlOPCo4Qq6DaQGcLi2wikhMk0vlEqga2jFm5CH/s200/P%C3%B6hl.PNG" width="200" /></a></div>
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Nach dem Mini Trainingslager im Anschluss an meine Zwangspause, wollte ich nun endlich wieder Wettkampfluft schnuppern. Den Anfang machte ich Sonntag vor acht Tagen zur Olbernhauer Radtour. Gemeinsam mit Teamkollege Lars absolvierte ich die 150km Strecke im angenehmen Trainingstempo. Zugegeben, es war nicht leicht die Erste Gruppe fahren zu lassen, aber wir konnten uns zu unserem Vorhaben durchringen und machten auch an den Verpflegungstellen halt. Am Ende hatten wir nach 5:18 Std. trotzdem einen Schnitt von 28,3 km/h, bei 2750 Hm garnicht so schlecht. Tolle Veranstaltung für Jedermann.<br />
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Nun zum gestrigen Sonntag, an dem mal wieder ein sportlicher Dreikampf auf dem Plan stand. Bei besten Wetter machte ich mich aufs ins schöne Vogtland, genauer an die Talsperre Pöhl, wo zum 15. mal der gleichnamige Triathlon durchgeführt wurde. Gleichzeitig wurden in diesem Jahr die Sachsenmeister über die Sprintdistanz gesucht.<br />
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Bei Ankunft herrschte schon wildes Treiben. Ich holte meine Startunterlagen und bekam sogleich ein wasserfestes Tattoo in Form meiner Startnummer auf die Wade geknallt. Das hieß im Umkehrschluss, Neoprenverbot, denn die Pöhl hatte angenehme 22°C. Nach dem Einchecken in die Wechselzone suchte ich mir in dieser einen günstigen Platz mit relativ kurzem Laufweg. Den ich besitze noch immer keine Schuhe mit Laschen, um diese mit Gummi am Rad zu befestigen.<br />
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Ich befand mich im ersten von drei Startblöcken a 200 Teilnehmern, welche im Abstand von 8min. losgeschickt wurden. Mit Insgesamt 615 Teilnehmern wurde in diesem Jahr ein neuer Rekord erreicht. Im Wechselbereich traf man viele Bekannte Gesichter, so war u.a. auch Patrick Müller vom Scott Genius Generation Team am Start. <br />
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Nach der Einweisung in den Wettkampf und dem Einschwimmen war die Zeit auch ran. Die ersten Meter liefen sehr gut, dass war es aber auch schon. An diesem gehaue und gesteche muss ich mich wirklich noch gewöhnen. Die erste Boje war noch ewig entfernt und ich nahm den ersten großen Schluck des Talsperrenwasser, in Folge dessen ich für paar Minuten auf Brust umstellen musste. Es wird wieder eine Qual, dass war klar. Und man glaubt es kaum, trotz der wenigen blauen Kappen, die noch hinter mir waren, ging es an den Wendebojen zu, als wäre man auf Hawaii. Wie die Irren. Naja, ich brachte die erste Disziplin mehr schlecht als recht zu Ende. <b>20:46min.</b>, oh man, aber im Nachgang waren sich alle Athleten einig, das waren mehr als 750m. Selbst die Besten waren weit über ihre Zeiten. Also so schlecht schwimme ich dann auch wieder nicht.<br />
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Der Wechsel auf das Rad war schnell passiert und es galt nun aufzuholen. Die Runde in Pöhl gilt als sehr anspruchsvoll, da wellig, kurvenreich und somit sehr unrhythmisch. Ich begann sogleich die ersten einzukassieren. Vom ersten Block bin ich vielleicht als 120. aus dem Wasser. Nach 2km sagte ein Zuschauer am Rand schon 93. zu mir. So ging es weiter. Da Windschattenverbot galt, nutzte ich meistens die Linke Seite der komplett gesperrten Strecke, um keine Strafe zu riskieren. Die Anstiege waren kurz, aber knackig. Ich versuchte schön in die Berge reinzudrücken, locker hoch zu kurbeln und oben raus wieder Druck aufs Pedal zu geben. Dies gelang mir sehr gut und ich schluckte einen nach dem anderen. Da war der Spaß auch schon wieder vorbei und die Talsperre umrundet. Mit blockiertem Hinterrad schlingerte ich auf die Linie, welche das Absteigen signalisierte, zu. Beim aufsetzen mit dem rechten Fuss rutschte ich geschmeidig weg und hinterließ ein paar Hautfetzen auf dem Asphalt. Aber kein Problem. Nach einer reinen Fahrzeit von <b>34:21 min. (Rad + beide Wechsel 14. Zeit)</b> ging es in den Wechselgarten und es warteten die abschließenden 5,9 Lauf- km.<br />
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Die Laufstrecke verlief entlang der Pöhl durch das Bungalow Dorf und zurück zu Start und Ziel. Eine 2,95km Runde, die 2mal zu absolvieren war. Ebenfalls wellig, aber schön zu laufen. Ich versuchte den ersten Km gleich schnell anzugehen, was im Nachgang auch der schnellste Km war. In der ersten Runde konnte ich 2 Kontrahenten überholen und ein fleißiger Zähler am Rand bestätigte nun den Erfolg meiner Aufholjagd mit Rang 23. Wohl wissend das aus den anderen beiden Startgruppen noch paar schnelle Leute dabei sind. Beim Rundendurchlauf zeigte die Uhr 11:50min. Nun wurde es allmählich voll auf der Strecke und man wusste nicht mehr genau wer zu überholen war, bzw. wer sich in der ersten Runde befand. Kurz vor dem Ende musste ich dann noch Kumpel Rico Seltmann vom Triathlon Team Glauchau vorbei lassen. Die zweite Runde beendete ich nach 12:05min.<b> (23:55min. 31.Laufzeit)</b>, was im Ziel dann <b>1:21.32Std.</b> in der Summe machte.<br />
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<b>Platz 40 in der Gesamtwertung sowie Rang 12 in der Altersklasse</b>, mehr war nach dieser Schwimmleistung einfach nicht drin. Aber ich hoffe, dass eines Tages ein Triathlon kommt, bei dem ich auch mit der Performance im Wasser zufrieden sein kann. :-)))<br />
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Ergebnisse könnt ihr <a href="http://www.triathlon-service.de/ergebnisse/liste.php?nr=4198">hier</a> einsehen!!!<br />
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Ein Fazit von der Veranstaltung, rundum gelungen. Tolle Organisation, super Strecke und die Zielverpflegung war auch sehr reichhaltig und lecker. Auch die Zuschauer am Rand waren echt Klasse.<br />
Pöhler Triathlon, immer wieder gerne.<br />
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So nächste Woche Vier Hübel Tour!!! :-)<br />
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MFG Daniel <br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-87218675206664397512013-08-07T15:35:00.000+02:002013-08-07T15:35:55.516+02:00Sommerliche Zwangspause!!!Nun haben wir schon fast Mitte August und da mein letzter Post schon einige Tage zurückliegt, schreibe ich mal paar Zeilen zu den Gründen der Rennflaute.<br />
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Nachdem ich meine Mitteldistanz erfolgreich hinter mich gebracht habe, freute ich mich wieder total auf das Biken abseits der Asphaltalleen.<br />
Leider ereilte ich mich dann vor etwas mehr als 3 Wochen ein Trainingssturz, welcher auf der einen Seite glimpflich, auf der anderen Seite trotzdem im Krankenhaus endete.<br />
Ich fiel leider so ungünstig, dass ein großer scharfer Schottenstein eine 4cm große Risswunde an meinem Unterarm hinterlies. Ansonsten nur Schürfwunden! Die ganze Sache wurde genäht und das schöne Wetter konnte ich von da an nur auf dem Balkon genießen!:-( Für manche sicherlich ein Traum, für mich das komplette Gegenteil!!!<br />
Der Kamm Bike Cross war somit auch Geschichte und den EBM sagte ich aus Vernunft ab, da ich beim ersten Ritt über Stock und Stein den Arm deutlich spürte. <br />
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Da ich dann noch eine Woche Urlaub hatte nutzte ich die Zeit für ein kleines Trainingslager und absolvierte in 7 Tagen 610km und 10000Hm. Das tat wirklich gut. Ich hoffe nun, dass es jetzt ohne irgendwelche äußeren Einflüsse weitergehen kann.<br />
In knapp 2 Wochen steht dann schon die Vier Hübel Tour vor der Tür, da habe ich ja auch noch eine Aufgabe zu erfüllen. :-)<br />
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Bis die Tage...<br />
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Sport Frei<br />
DanielDaniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8828976172253264926.post-14372303220921987032013-06-30T19:52:00.001+02:002013-06-30T19:52:20.584+02:004. Koberbachtal Triathlon MD 1,5km- 90km- 20km<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQFmWF4zIxlauOYRt4Ja-qgvNJBDD15BNzYxHF1C4aNbw1FqNA7MPQqUXZTpfBTl_zOsLS0ppvPhemKMpnTyXvgKzksEl0ece0i3v1K3siGwAgXMtD9p7Op5y0aR-n1d91dTTa_4JHyPXl/s768/Koberbach.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="136" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQFmWF4zIxlauOYRt4Ja-qgvNJBDD15BNzYxHF1C4aNbw1FqNA7MPQqUXZTpfBTl_zOsLS0ppvPhemKMpnTyXvgKzksEl0ece0i3v1K3siGwAgXMtD9p7Op5y0aR-n1d91dTTa_4JHyPXl/s640/Koberbach.PNG" width="640" /></a></div>
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Mein persönliches Saisonhighlight stand auf dem Programm, die Mitteldistanz im Triathlon. Dafür suchte ich mir den Koberbachtal Triathlon heraus. Eine Standortbestimmung für weitere, eventuelle Heldentaten.<br />
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Um es vorweg zu nehmen. Der Veranstalter versuchte hier mal was neues aus. Es war kein offizieller Wettkampf, sondern wie der Name des Ganzen, "Koberman Indi Trail" schon verriet, war hier jeder Teilnehmer auf sich selbst gestellt. Klar, das ist man immer als Triathlet, nur galt das an diesem Tag auch für die Rad- und Laufstreckenwahl. Die Schwimmstrecke war mit 2 Runden a 750m noch vorgegeben. Anders bei den folgenden Disziplinen. Diese wurden nicht vorgegeben, sondern man wurde mit einem GPS Gerät ausgestattet und musste mind. 90km Rad und 20km Laufen auf dem Tacho haben. Also der Spaßfaktor hatte absolut Vorrang. Ein Ziel verfolgte ich natürlich trotzdem. Es sollte am Ende schon eine Zeit von unter 5 Std. herauskommen.<br />
Mit André Berthel (Radsportteam Hartenstein) war eine erfahrener Triathlet mit am Start, welcher ein wenig als Gradmesser für mich galt.<br />
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Um 04.30 Uhr gab der Wecker laute Signale von sich. Ich war ordentlich aufgeregt. Nachdem das Auto beladen war, holte ich meinen heutigen persönlichen Betreuer, Maik Amelang, ab. Gute Laune war vorhanden. Vor Ort angekommen bezog ich sogleich die Wechselzone, die seperat vom großen Wechselbereich der zeitversetzten Wettkämpfe, gelegen war.<br />
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Der Start für uns war auf 08:00 Uhr terminiert. Die Wassertemperatur sollte bei 19°C liegen. Das konnte ich garnicht glauben, wenn ich da an mein letztes Schwimmtraining vom Donnerstag im Geyrischen denke. Da hat es mich sogar mit Anzug gefröstelt.<br />
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So schlüpfte ich rechtzeitig in die legale Schwimmhilfe in Form des Neoprenanzuges, was Maik sichtlich amüsierte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg73do7qIXB_7CULFOC9-ks4LrBfG0d9zZrDTwdaWxaiQBh1Sciv7KeXPHIGSYWJxRLB5MLwVXlClM99mJ7TQ1vjFPSEl8tWZDqWyr0AQ6pF4R9MrpPwY54rl_ebEf6jxrd_AfoZzXQgEhI/s640/20130629_075016.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg73do7qIXB_7CULFOC9-ks4LrBfG0d9zZrDTwdaWxaiQBh1Sciv7KeXPHIGSYWJxRLB5MLwVXlClM99mJ7TQ1vjFPSEl8tWZDqWyr0AQ6pF4R9MrpPwY54rl_ebEf6jxrd_AfoZzXQgEhI/s320/20130629_075016.jpg" width="240" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzNC10op_qta8OZQAzasstaSkPJBxXj9fDnz0Sjwb6moOrXqigj1ZJZmFai7SY2JPPvvGULOxFxemfzmiYWyzpR6knmAf3RvCO9z1IOzAY8yUWkUh9bGwUpTcDNtvCE8Fqx0-PeRq35ywi/s640/20130629_075612.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzNC10op_qta8OZQAzasstaSkPJBxXj9fDnz0Sjwb6moOrXqigj1ZJZmFai7SY2JPPvvGULOxFxemfzmiYWyzpR6knmAf3RvCO9z1IOzAY8yUWkUh9bGwUpTcDNtvCE8Fqx0-PeRq35ywi/s320/20130629_075612.jpg" width="240" /></a><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
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Dann ging es zum Einschwimmen und tatsächlich war es im Wasser wärmer als an der Luft. Super, das sollte das Schwimmen ebenfalls etwas erleichtern, denn bei einer kalten Brühe setzt auch schnell mal die Schnappatmung ein.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6djiv1NEra8YNmVDHBD5S1aXogsPr-i8vocbeAscOymygJlaYiXMFhAahBCZAtpd34LPTQei6VkBkdsc6SHRnj5FCjDhsY8G6TXhEcJNhiqsYEN1xZ1AKhFyTgmMWipDdmVQGV9F-B9Ac/s450/einschwimmen.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6djiv1NEra8YNmVDHBD5S1aXogsPr-i8vocbeAscOymygJlaYiXMFhAahBCZAtpd34LPTQei6VkBkdsc6SHRnj5FCjDhsY8G6TXhEcJNhiqsYEN1xZ1AKhFyTgmMWipDdmVQGV9F-B9Ac/s320/einschwimmen.PNG" width="233" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
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Kurz nach 08:00 Uhr sollte es dann los gehen. Fünf Starter haben sich gefunden, um diesen Spaß mitzumachen. Aber das wir mir egal, ich hatte mein Ziel und ob da 200 oder 5 am Start stehen, mein Ziel konnte ich nur selbst erreichen.<br />
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Auf ging es. Ich versuchte sofort meinen Rhythmus zu finden, was mir auch recht gut gelang. Nach jedem 5 Zug hob ich mein Köpfchen aus dem Wasser, um größere Umwege zu vermeiden. André ging vorn ordentlich ab, nicht anders war es zu erwarten. So kraulte ich mich durch die Kober- Talsperre ohne zu überdrehen. Nach der ersten Runde mussten wir ein 30m Stück per Pedes absolvieren. Das führte dazu das der Rhythmus erstmal für einige Züge flöten ging. Ich fand ihn aber glücklicherweise schnell wieder. Die zweite Runde verlief ohne besondere Vorkommnisse. <b>Als Dritter kam ich nach 31:29min aus dem Wasser. Nicht berauschend, dass weiß ich, aber alles im Lot. 1:53min/100m ist auf jeden Fall ausbaufähig. </b>Auf André hatte ich um die 5min. verloren.<br />
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Beim ersten Wechsel versuchte ich die Hektik zu vermeiden. Das Ausziehen des Anzuges verlief problemlos und auf Grund der doch kühlen Temperaturen entschied ich mich für Armlinge und Windweste. Ein Gel spülte ich noch runter und auf ging es auf die Radtrecke.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXxVk5fCDkdbi7VIqe1JPVknUpBGocct0fVkcMxggfi934j41cmO3llOOob-9LRz9z68EwvyF__rpj87N3f64NRjY976QulcFT_G1DxhRh9X8pstH5hitE6Aqti-xZe7NwHwhA13mgMOjf/s1391/profil+Kober.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="123" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXxVk5fCDkdbi7VIqe1JPVknUpBGocct0fVkcMxggfi934j41cmO3llOOob-9LRz9z68EwvyF__rpj87N3f64NRjY976QulcFT_G1DxhRh9X8pstH5hitE6Aqti-xZe7NwHwhA13mgMOjf/s400/profil+Kober.PNG" width="400" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Profil der 90km Rad</span></td></tr>
</tbody></table>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAJFqArr-5J48yUUbNQFjbY8zBAJVRvOwYD-lcmVG9AC11DBKhbzI_PoYtv4-90hHuEsPlX730oIhOcKgWo5A4MjO_diRlrGitzcK5i9cvbcuRdbFxyKkfu-h4HWJL2HVlyNRIMg0gk3Vs/s640/20130629_084514.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAJFqArr-5J48yUUbNQFjbY8zBAJVRvOwYD-lcmVG9AC11DBKhbzI_PoYtv4-90hHuEsPlX730oIhOcKgWo5A4MjO_diRlrGitzcK5i9cvbcuRdbFxyKkfu-h4HWJL2HVlyNRIMg0gk3Vs/s200/20130629_084514.jpg" width="150" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPhmMHq-PtTX0vMV8k8JJuaCu0ihSMssNTGCZhXqDMolpYGaG3D_puBCB1VpvmEepTm9OhRogFgA4uTQNWBEo77HDED8Erf2L1BPuKQnMDA_p_x6VNuYu5KsCTLQLY1rCvLr9AATUhJJmo/s640/20130629_100640.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPhmMHq-PtTX0vMV8k8JJuaCu0ihSMssNTGCZhXqDMolpYGaG3D_puBCB1VpvmEepTm9OhRogFgA4uTQNWBEo77HDED8Erf2L1BPuKQnMDA_p_x6VNuYu5KsCTLQLY1rCvLr9AATUhJJmo/s400/20130629_100640.jpg" width="300" /></a>Ich entschied mich für eine 30km Runde, welche ich im Vorhinein schon mit Kumpel Sepp abgefahren hatte. Als Teilziel hatte ich mir einen 36er Schnitt gesetzt, was 2:30Std. bedeutete. Ich versuchte gleich ordentlich Druck auf das Pedal zu geben. Die Strecke verlief zunächst leicht ansteigend, mit einem anschließenden kurzen Anstieg. Maik begleitete mich mit meinem Fahrzeug hinter mir und verpflegte mich aus dem Fahrzeug heraus. Das sieht im TV immer so einfach aus, aber es ist ganz schön heikel. In den schnellen Stücken hätte ich mir doch ein 53er Blatt gewünscht, da ich mich kurz vorm abheben befand. Mehr als 64km/h war da nicht drin. Das Letzte Stück der Runde führte dann über kleinere Wellen zurück zum Durchlauf. Hier machte mir der Wind ordentlich zu schaffen, was in Runde 2 und 3 noch mehr ins Gewicht fallen sollte. Die Erste Runde war dann in 49:45min absolviert. Mit 36,4km/h war ich ebenfalls noch im Soll. Ich fühlte mich noch frisch und Maik achtete penibel auf meine Nahrungsaufnahme.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq5vLLZamT6hipxmwkSbBHFJKtzhUA_Kg_9XLyP5nV_Ykh7XmBqXd6tRlxv65n46_gCKlxGlzZahyphenhyphenwajoZx4QZjb6Ly_uQFy-RKTP9TwDFi2cNLodkZ39Jj08eFcu-kExTsZE8hDt_ECc3/s640/20130629_104050.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq5vLLZamT6hipxmwkSbBHFJKtzhUA_Kg_9XLyP5nV_Ykh7XmBqXd6tRlxv65n46_gCKlxGlzZahyphenhyphenwajoZx4QZjb6Ly_uQFy-RKTP9TwDFi2cNLodkZ39Jj08eFcu-kExTsZE8hDt_ECc3/s320/20130629_104050.jpg" width="240" /></a>Ich versuchte weiterhin vorallem bergauf schön flüssig<br />
zu treten, aber auch nicht zu viel Speed liegen zu lassen. So kam mir der kurze Anstieg Richtung Trünzig in Runde 2 etwas zäher vor. Immer wieder ging ich kurz aus dem Sattel, um die Muskelatur zu lockern. Der Wind wurde nun auch bei Rundehälfte stärker, wobei er da recht heftig von der Seite kam, was den ein oder anderen Schlenker zur Ursache hatte. Beim zweiten Rundendurchlauf bei Km 60,1 stand die Uhr bei 1:40.50 Std.. Der Schnitt fiel auf 35,7km/h. Die Beine fühlten sich dennoch gut an. In der 3. Runde versuchte ich nochmals etwas zu zusetzen. Der Anstieg lief besser als in der Runde zuvor. Das stimmte mich sehr positiv. Im regelmäßigen Abstand gab es was zu essen aus dem Fahrzeug. Krämpfe waren nicht in Sicht. Aber der Wind wurde immer ekliger. Mal kam er von vorn, mal von der Seite, mal stärker, mal sehr stark, aber nie schob er von hinten. Leider musste ich noch eine kleine Extrarunde drehen, da es sonst nicht für 90km gereicht hätte. <b>So fuhr ich nach 2:35:20Std. und 90,6km in den Wechselgarten. Der Schnitt war somit bei 35km/h.</b> Kein Problem dachte ich mir, bin ja schneller als erwartet geschwommen, also immernoch im Plan. Nach vorn ist der Rückstand erwartungsgemäß angewachsen. André Berthel hat es auf dem Rad richtig krachen lassen.<br />
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Der zweite Wechsel ging flotter über die Bühne. Da es immernoch leicht regnete, lies ich vorerst die Armlinge und die Weste an. Maik parkte mein Fahrzeug derweil wieder ab und setzte sich nun auf das Rad, um mir zur Seite zu stehen.<br />
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Die Laufstrecke, welche ich ebenfalls auf anraten von Kumpel Sepp auswählte, führte von der Talsperre erneut auf die Hauptstraße und das Tal hinauf. <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhB6hzz5dJuhZKvURdZhPmObxxsxQS_wVaEEYYtEUK5RW6-rOnlHyliblcnxAsEQsdC-HoQRb5MM3tZcmPnIuEaXfVIftnwE_P_8LfTCIhUPNTwpL00EBCSvimlufUBvWLn746VLlSylALC/s576/profil+Lauf.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="123" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhB6hzz5dJuhZKvURdZhPmObxxsxQS_wVaEEYYtEUK5RW6-rOnlHyliblcnxAsEQsdC-HoQRb5MM3tZcmPnIuEaXfVIftnwE_P_8LfTCIhUPNTwpL00EBCSvimlufUBvWLn746VLlSylALC/s400/profil+Lauf.PNG" width="400" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Profil 20km Laufen</span></td></tr>
</tbody></table>
Ich lief ordentlich an ohne zu überdrehen. Die ersten Km war ich bei ca. 4:46min/km. Wie im Profil zu sehen, ging es leicht berghoch. Und wo es hoch geht, da geht geht es auch wieder runter. Was für eine Weisheit!!!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkpwuFymWav7RfuXlCnTame_DJ7d1Ec8Av_KeM1tYXMuVooEV68F1jODyplQph3-TxMxGmNtt5h1B3iFQbT9n4bzZKmQ1P-iDyE0imIJpwv9Quo-raIv2fSZdFsd4hNcpdVHPdJhsXbq3i/s640/20130629_124202.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkpwuFymWav7RfuXlCnTame_DJ7d1Ec8Av_KeM1tYXMuVooEV68F1jODyplQph3-TxMxGmNtt5h1B3iFQbT9n4bzZKmQ1P-iDyE0imIJpwv9Quo-raIv2fSZdFsd4hNcpdVHPdJhsXbq3i/s320/20130629_124202.jpg" width="240" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2hMmBSFhQpp_DBou7uRgH57sZA2DNKrHP1qqU0MVb9r9dARaOGeSFb6TnASijFMBa_XhAFpErnK1QCTm7mwM4f99x2BsedXR-Y5y5mTKL0bvygx_sA-2msdTK3x9_UEIQRD_tJ0acYBth/s640/20130629_115633.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2hMmBSFhQpp_DBou7uRgH57sZA2DNKrHP1qqU0MVb9r9dARaOGeSFb6TnASijFMBa_XhAFpErnK1QCTm7mwM4f99x2BsedXR-Y5y5mTKL0bvygx_sA-2msdTK3x9_UEIQRD_tJ0acYBth/s320/20130629_115633.jpg" width="240" /></a>Bereits bis zur Wendestelle konnte ich den Km/ Schnitt um die ein oder andere Sekunden drücken. Es blieb auch immer noch Zeit mit Maik ein kleines Gespräch zu führen. Nach 7,3km war ich am Anstieg der Radrunde angekommen, drehte aber hier ab, um das Tal hinunter zu laufen. Das regelmäßige Trinken und Essen<br />
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wurde jetzt umso wichtiger. Die Weste zog ich nun auch aus! Die Beine gaben noch immer keine Warnsignale ab. Auf dem Rückweg gab ich etwas mehr Gas und der Schnitt fiel auf 4:34min/km. An der Auffahrt zur Talsperre angekommen standen 13,3km zu Buche. Ich entschied mich noch die Straße ein Stück weiter runter zu laufen, eine kleine Runde lies ich folgen und schon war ich am Ausgangspunkt (Auffahrt Talsperre) bei Km 14,3.<br />
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Ich beschloss mit Maik erneut 2Km die Hauptstraße hoch und wieder runter zu laufen und den Rest, in Zielnähe zurückzulegen. Bei 16,5km merkte ich nun die ersten Ermüdungszeichen in den Waden, keine Krämpfe, aber sie wurden spürbar schwerer. Aber es war ja nicht mehr weit. 18,3km waren Geschichte und es folgte nun der Anstieg zur Talsperre. Hier versuchte ich nichts zu riskieren und lief sehr vernünftig hoch. Am Eingang zum Wechselgarten waren 18,9km zurückgelegt. Maik bog ab ins Ziel und ich lief noch die 550m der Talsperre entlang. Das Gleiche auch zurück und ich bog ins Ziel ein. Der Stadionsprecher unterbrach kurz die Siegerehrung und widmete sich meinem Einlauf. <b>Ich benötigte 1:32.48 Std. für die 20,1km, 4:37min/km.</b> Das hätte ich nie für möglich gehalten. <br />
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<span style="font-size: small;"><b>Es war geschafft. Nach 4:44.17 Std. überquerte ich als Zweiter überglücklich die Ziellinie. Meine erste Mitteldistanz, geil.</b></span><br />
Am Ende haben mir ca. 7min. auf André Berthel gefehlt. Damit kann ich als Radfahrer zufrieden sein.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMAuBtForBTK_pcfP0d2wsDv9zWMR6eFB6dbF_aOkpYrT-4VW4tmeP5yKI-Fs2DKI4s-4oy6AYKeJgXbyGfZjC8snAnInVydv85lO1oygR8ilOWBiIr9ATdWM6IswcGESP44fh1zjszsdl/s640/20130629_125546.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMAuBtForBTK_pcfP0d2wsDv9zWMR6eFB6dbF_aOkpYrT-4VW4tmeP5yKI-Fs2DKI4s-4oy6AYKeJgXbyGfZjC8snAnInVydv85lO1oygR8ilOWBiIr9ATdWM6IswcGESP44fh1zjszsdl/s400/20130629_125546.jpg" width="300" /></a></div>
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Nachdem Duschen gab es dann vom Veranstalter eine Prämierung, mit Medaille und Pokal. Und ein kleines Interview "musste" ich auch noch geben. Maik meinte aber, ich hätte das gut gemacht. Super Sache. Wir gönnten uns im Anschluss noch eine Thüringer Roster, bevor wir uns auf dem Heimweg machten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHIEW8O_36UTlyPsGqewYiiEjQFAbCZqlzGJg5lRsGpe-8Bor8auBntcMD8qbNAmVRuN6GGs06LT6Ye_E98WEil9eWVM6PTFVMLcT9xZfWRpkgf6peySgkV7jb4vZLHPfoOjWxLaLRr9b9/s640/20130629_132010.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHIEW8O_36UTlyPsGqewYiiEjQFAbCZqlzGJg5lRsGpe-8Bor8auBntcMD8qbNAmVRuN6GGs06LT6Ye_E98WEil9eWVM6PTFVMLcT9xZfWRpkgf6peySgkV7jb4vZLHPfoOjWxLaLRr9b9/s640/20130629_132010.jpg" width="480" /> </a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwlXGm5lTSbfTcR5i4fTNKzhwgh3yAKqllJiOYc7orweb5LNU1Rx_NZhkfbwvPu7gJgRDC6o2wN9aViBziDvMItUr0A3PMK5my65DWSaMVguCAcQQjccvgEo3igciC9UpSDDg8AZM4wtG6/s1600/IMAG0378.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwlXGm5lTSbfTcR5i4fTNKzhwgh3yAKqllJiOYc7orweb5LNU1Rx_NZhkfbwvPu7gJgRDC6o2wN9aViBziDvMItUr0A3PMK5my65DWSaMVguCAcQQjccvgEo3igciC9UpSDDg8AZM4wtG6/s400/IMAG0378.jpg" width="225" /></a></div>
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Ich möchte ganz besonders bei Maik bedanken, denn es ist sicherlich nicht selbstverständlich, Samstag um 5 aufzustehen und einem Irren hinterher, bzw. nebenher zu fahren. Maik das weiß ich echt zu schätzen.<br />
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Wenn der Dienstplan mitspielt, nehme ich dann nächsten Sonntag wieder die grobstolligen Reifen zum "wettkämpfen" mit nach Frauenstein.:-)<br />
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Sport Frei#<br />
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Daniel <br />
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<br />Daniel Kandler http://www.blogger.com/profile/15600925331043190853noreply@blogger.com1